Ein „alternatives Schließkonzept“ beim Opel Meriva.

Die gegenläufig angeschlagenen Fond-Türen beim Opel Meriva B sind der Hingucker, auch noch eineinhalb Jahre nach der offiziellen Einführung des Modells. Und es gibt nicht wenige Interessenten, deren eigentliche Motivation, sich den Opel Meriva näher anzuschauen, darin besteht, sich dieses Türkonzept einmal „in echt“ anzuschauen.

Schon seit einer ganzen Weile steht bei mir auf dem Tisch ein hübscher, kleiner Pappaufsteller des GMAC Versicherungsservice. Unschwer zu erkennen… ein Opel Meriva B, mit dem man schön das Türkonzept zeigen kann. Und mit dem man auch herumspielen kann.

Und Sie wissen, was das schöne an diesem kleinen Pappaufsteller ist und was hier auch nur mit dem Opel Meriva B und seinem etwas anderen Türkonzept so funktionert? Nur beim Opel Meriva B kann man die Türen mit nur einer Büroklammer festmachen. 😉

Der Scherz stammt übrigens von Besim – nur von ihm kann sowas kommen. Das alternative Schließkonzept wurde natürlich auch umgehend wieder entfernt …

Eine Frage: Wie bekommt man ölige Finger wieder sauber?

Ja, das ist so eine Frage, auf die würden wir Autoleute gar nicht so ohne weiteres kommen, weil es für uns völlig normal ist, den ganzen Tag über mit Öl und Schmutz in Berührung zu kommen und abends auch wieder fortzubekommen. Aber wer als Hobbyschrauber einmal am Auto gebastelt und dann am Abend am Waschbecken versucht hat, mit normaler Seife seine Hände wieder sauberzubekommen,  stellt vermutlich genau solche Fragen. Die wir aber gern beantworten. 🙂

Tatsächlich ist der Versuch mit normaler Seife von Hause hoffnungslos – das dauert ewig und wer nicht vorher verzweifelt aufgibt, versaut nebenbei immer stärker das Badezimmer, was dann wiederum „die Chefin“ (oder auch der Chef…) im Haushalt nicht gern sehen wird.

„Geheimrezept“ Handwaschpaste

Das Geheimrezept (was eigentlich ja keines ist) nennt sich Handwaschpaste. Handwaschpaste beinhaltet vom Prinzip her auch Tenside, also Wirkstoffe, die aus Molekülen besteht, die einen „fettliebenden“ und „wasserliebenden“ Teil aufweisen. Solche Moleküle heften sich mit ihrem fettliebenden Teil an Fett- und Öltröpfchen und können dann so mit Wasser erheblich einfacher weggewaschen werden, in dem das Wasser mit dem wasserliebenden Teil dieser so gebundenen Moleküle reagiert. Hat man relativ wenig Fett an den Händen, wie beispielsweise das normale Körperfett oder „küchenübliche“ Mengen, dann funktioniert das mit normaler Seife (Seife ist selbst ein Tensid) prima.

Wir haben es jedoch nicht einfach nur mit verhältnismäßig sauberem Fett oder Öl zu tun, wie Sie in der Küche, sondern das Zeug, was in den Innereien von Autos klebt, ist erheblich grober und schmutziger. Zudem arbeiten wir intensiv mit Material und Werkzeug, so dass wir den ganzen Schmonz auch noch ordentlich in unsere Hände einarbeiten.

Hier kommt dann die Handwaschpaste ins Spiel, die neben Tensiden noch Reibungsmaterial wie Holzspähne oder Sand beinhaltet, das beim Händereiben dann vom Prinzip her dafür sorgt, dass „geschmirgelt“ wird und die Tenside ordentlich verteilt werden. Viele werden im Haushalt „Ata“ kennen, das ist vom Prinzip her schon etwas, was genau in die Richtung geht, für unsere Hände aber schon fast zu sanft ist – je weniger es reibt, desto länger muss gewaschen werden und man will ja nicht den halben Feierabend in der Umkleide verbringen … Handwaschpaste haben wir deshalb normalerweise kiloweise in Eimern auf Lager. 🙂

Was übrigens jeder macht, der professionell an Autos arbeitet: Nach dem Händesaubermachen die Hände eincremen, gerade in der kälteren Jahreszeit. Da sind zwar Menschen unterschiedlich empfindlich, aber nichts ist übler, als eine rissige Haut an den Händen.

Arbeitshandschuhe?

Ja, auch so eine Geschichte. Arbeitshandschuhe gibt es zwar heutzutage schon in sehr modernen Varianten, die dünn, stabil und auch verhältnismäßig gut das Fühlen durch den Handschuh ermöglichen, aber oft genug braucht es einfach den „richtigen“ Finger am Werkstück. Zudem bekommt man einen öligen Finger schnell am Lappen wieder abgewischt, was mit einem Handschuh dann schon schwieriger wird. Ist man also professionell am Werk, wird man sehr schnell merken, dass es mit Handschuhen einfach lästig wird.

Natürlich gibt es Jobs, die ohne Handschuhe einfach nicht gehen, beispielsweise so Sachen wie Schweißen oder das Arbeiten mit gefährlichen Werkzeugen oder Werkstücken. Aber generell ist die Arbeit am Motor eine Sache, bei der man auch heute noch die unbekleidete Hand braucht, sich deshalb nicht vor Öl und Schmutz scheuen darf, aber sicher sein kann, dass man abends zum Feierabend auch wieder mit sauberen Händen nach Hause kommt. 🙂

Keine Handwaschpaste im Haus? Probieren Sie mal Waschmittel!

Das ist jetzt ein echter, kleiner Geheimtipp, denn Waschmittel erfüllt den „Reibezweck“ ähnlich wie eine echte Handwaschpaste. Nehmen Sie dazu ein wenig Waschmittel in die schmutzigen Hände, machen Sie mit etwas Wasser einen ordentlichen Brei und reiben Sie damit Ihre Hände ein, bis sie wieder sauber sind. Danach abwaschen, mit normaler Seife nachwaschen, abtrocknen und danach die Hände eincremen.

Alle Jahre wieder: Die Räderwechselpanik.

Heute morgen ist das passiert, was jedes Jahr um diese Zeit zu einem allseits bekannten Schauspiel bei allen Autohäusern führt: Der erste Schneefall im Einzugsgebiet (hier in Schömberg), die ersten Meldungen dazu im Radio und schon hört das Telefon bei uns nicht mehr auf zu klingeln.

Ja, wir verstehen, dass Schnee gefallen ist. Ja, wir verstehen auch, dass für den Winter die Winterreifen besser sind, als die Sommerreifen. Und ja, wir verstehen auch, dass viele Autofahrer ihr Auto beruflich brauchen. Ja, verstehen wir alles, wirklich.

Wir machen den Job hier im Autohaus schon seit einer ganzen Weile und in jedem Jahr der vergangenen 100 Jahre ist der Winter auch tatsächlich nach dem Herbst gekommen und wir versuchen auch wirklich, die Kunden, für die der Winter dann doch sehr überraschend kommt, auch noch mit einem zügigen Räderwechseltermin zu versorgen. Wenn das aber alle gleichzeitig tun, dann gibt es leider Verzögerungen. Wir tun wirklich unser Bestes und haben uns – so wie jedes Jahr – auch diesmal auf den ersten Wetterumschwung vorbereitet, aber so viele Werkstätten und Mitarbeiter, wie man in Deutschland genau für diese Zeit bräuchte, gibt es nicht.

Bitte deshalb: Anrufen, Termin ausmachen. Termine, die wir so vereinbaren, sind auch verbindlich und gehen in der Regel auch schnell über die Bühne. Erwähnenswert seien hier auch wieder unsere Räderwechselsamstage, an denen wir in der Werkstatt mit einer höheren Mitarbeiterbesatzung arbeiten und uns weitgehend nur auf den Räderwechsel konzentrieren. Auch dafür sollten Sie sich per Telefon unter 07231 280009-0 bei uns anmelden. Und wenn es nicht sofort einen Termin gibt: Bitte um Verständnis.

Wir lassen wirklich niemanden mit seinen Sommerreifen am Auto sitzen, aber wir haben das kalte Wetter nicht erfunden und es liegt auch nicht in unserer Gewalt, wenn, pardon, so mancher Kunde, der sein Auto wirklich dringend braucht, es nicht im Griff hat, zeitig und etwas vorausschauend schon einmal seine Winterräder montieren zu lassen, bevor der weiße Schnodder vom Himmel fällt. Für uns gilt die gleiche Wettervorhersage, wie für Sie.

Andreas, unser offizieller Opel-Star!

Für mich als Web-Mensch, der hier im Gerstelblog unter anderem für Technik und Aussehen zuständig ist, gibt es in Sachen Gestaltung eine wichtige Bibel, nämlich die so genannte „Opel Digital Dealer Toolbox“:

Dieses 32-seitige Dokument, das für den internen Gebrauch bei Opel und den Partnerunternehmen gedacht ist, enthält alle Informationen und Angaben darüber, wie das Opel-Design für Websites von Autohäusern angewendet werden sollte. Also beispielsweise die genauen Farbwerte, Informationen über den korrekten Einsatz von Opel-Logo und -Schriften und Empfehlungen darüber, wie Websites aussehen könnten. Ein für Grafikleute durchaus spannendes Dokument und eben auch für mich eine wichtige Bibel, die regelmäßig von Opel mit Angaben und Empfehlungen zum jeweils aktuellen Design angepasst wird. Das jetzige Dokument ist vom Mai diesen Jahres und nach den dort angegebenen Vorgaben haben wir unter anderem das Redesign des Gerstelblogs im Juni vorgenommen.

Am Freitag habe ich mich um ein Detail des Designs kümmern wollen und das Dokument, das ich ja eigentlich immer in Griffnähe hier habe, näher anschauen müssen. Und zwar die Seiten, in denen Angaben über Seitenaufbau von Musterseiten angegeben sind. Das sieht dann zum Beispiel auf Seite 26 so aus (klicken Sie, so wie immer, ruhig einmal für eine Großansicht):

Die ganzen Angaben sind für Laien fast so unverständlich wie ein Schnittmusterbogen, für uns Grafiker jedoch voll mit Empfehlungen und Informationen. Ich hätte da am Freitag sicherlich auch ganz normal weitergearbeitet, wenn da nicht mein Blick auf dieser Seite auf den Herrn „Mustermann“ im Screenshot bei der Ziffer 4 gefallen wäre, der mir spontan irgendwie seeeeehr bekannt vorkam:

Da musste ich doch tatsächlich gleich mehrfach erstaunt meine Augen reiben – hat doch Andreas tatsächlich in einem offiziellen Opel-Styleguide das Vergnügen, Star einer Musterseite zu sein! Höchstwahrscheinlich hat da der Editor dieses Dokumentes beim Erstellen der Musterseite ein Bild eines Opel-Menschen im Internet gesucht und dann das Portrait von Andreas auf der Website des Autohauses gefunden. Geglaubt hat mir Andreas diese Geschichte bei meinem überraschenden Anruf übrigens erst, als ich ihm das obige Bildschirmfoto zugeschickt habe und danach haben wir uns köstlich darüber amüsiert. 😀

Aber eine ganz wichtige Information für die Designkollegen bei Opel: Die Genehmigung zum Einsatz des Fotos in diesem Dokument wird hiermit nachträglich freundlich erteilt. 😉

Suppe und Bier vom Haus.

Firmengründer Heinrich Gerstel war unumstritten ein umtriebiger Mensch mit Geschäftssinn, aber zwei Dinge kommen nicht von ihm: Die Gerstelsuppe und Gerstel-Bier. Garantiert, wir wüssten es sonst. 🙂

Die Gerstelsuppe

Tatsächlich habe ich die Gerstelsuppe erst vor einigen Wochen kennengelernt, obwohl sie in den Alpen und auch im Allgäu eine Art Volksgericht ist. Eigentlich heißt sie dort „Gerstlsuppe“ und das kommt dem Ursprung auch sehr nahe, denn es ist eine würzige und kräftige Suppe, die Gerste enthält, nämlich Rollgerste (alternativ auch Buchweizen) – und eine Menge Frühstücksspeck. Das geht dann so weit, dass es die Gerstelsuppe sogar als Basis für einen überbackene Gerstelsuppe mit Wurst und Speck gibt. Nicht für Leute, die auf Diät sind. 🙂

Und wer die Gerstelsuppe einmal probieren möchte: Beim Gefro-Reformversand kann man die Allgäuer Gerstelsuppe online bestellen.

Das Gerstel-Bier

Das Gerstel-Bier ist da schon etwas bekannter, es ist nämlich der Name für eine Reihe von alkoholfreien Bieren der Privatbrauerei Eichbaum aus Mannheim.

Ist vom Geschmack her eher ein mildes Pils, vermutlich nicht jedermanns Geschmack, aber durchaus ein trinkbares Bier. Und da es alkoholfrei ist, kann es allein schon deshalb bedenkenlos von einem Autohaus empfohlen werden. 🙂

Ein Schild, ein Schild!

Die Kraftfahrzeuginnung hat uns (und vermutlich auch allen anderen Meisterbetrieben) ein hübsches Schild zukommen lassen, das wir vermutlich an unser Gebäude schrauben sollen und auch werden:

Tja, da steht es zumindest schon mal. Jetzt braucht das Ding nur noch einen Platz, wo wir es hinschrauben könnten. 🙂

Aufräumen im ehemaligen EDV-Raum.

Bei einem Autohaus, das 100 Jahre alt ist, gibt es immer irgendetwas aufzuräumen. Und vermutlich haben schon alle unsere Vorfahren genau den gleichen „Spaß“ dabei empfunden, die Spreu vom Weizen, den man behalten möchte, zu trennen. So haben wir auch das Aufräumen des ehemaligen EDV-Raums im Servicegebäude lange aufgeschoben. Genau genommen drei Jahre lang. Immer schön die Türe zugehalten. 😉

Aber nun: Aufräumen! Das habe ich mir auf die Agenda für die Zeit gesetzt, in der ich wieder urlaubsvertretungsmäßig das Teilegeschäft übernehme, weil der ehemalige EDV-Raum genau gegenüber des Raumes ist. Und natürlich auch deshalb, weil Eddy auch dabei ist, das Teilegeschäft schaffen wir nämlich nur zu zweit. Und so nimmt das dann seinen Lauf:

Es erstaunt sogar mich, wie viele Telefone wir aus den verschiedensten Generationen hier im Haus hatten und teilweise noch haben. Und davon funktionieren die wenigsten überhaupt noch, weil sie entweder analoge Telefone sind oder Systemgeräte, deren Telefonanlage schon längst in Rente gegangen ist. Und alles, was dann an Telefonen aus der Kammer draußen ist, wird von Eddy endgelagert. Die Telefonfunktionsprüfung ist natürlich nur symbolisiert. 😉

Aber hey, das grüne Wählscheibentelefon da links im Bild – das war zu seiner Zeit ein richtig wichtigaussehendes Teil! Und dazu brauchten wir ja noch Adressbücher (die sich im Papierarchiv bestimmt auch noch finden lassen…).

100 Jahre „kfz-betrieb“.

Das Jahr 1911 scheint ein großes Jahr der Mobilität gewesen zu sein. Unser kleines, bescheidenes Autohaus ist da gestartet, aber auch die Fachzeitschrift „kfz-betrieb“ des Vogel-Verlages, die am 10. Oktober 1911 – also heute vor genau 100 Jahren – noch unter dem Namen „Auto-Markt Pössneck“ erschien, aber schon im Vogel-Verlag. Ohne es vermutlich so richtig zu ahnen, hatte Verleger Arthur Gustav Vogel damit die erste deutschsprachige Fachzeitschrift des Kfz-Gewerbes herausgegeben, die 100 Jahre später unumstritten der erfolgreichste Titel der Branche ist. Diese Art und Weise des „Einfach mal machen!“ muss damals der Antrieb für so viele Unternehmen in der aufkommenden Autobranche gewesen sein.

Was wir leider nicht mehr herausfinden können: Seit wann wir „kfz-betrieb“ schon im Abonnement haben. Für Andreas und mich war die „kfz-betrieb“ schon immer „da“ und Bestellunterlagen sind nicht mehr zu finden. Es kann also durchaus sein, dass wir da schon 50 Jahre und mehr als Abonnenten dabei sind. Irgendwie lösen solche Gedankenspiele über eine so lange Zeit immer wieder eine Gänsehaut aus und wir können deshalb sehr gut nachvollziehen, was die Redaktion da für eine Ehrfurcht gepackt haben dürfte, als sie das Jubiläumsheft erstellt hat. Adel verpflichtet!

Und deshalb wird der Spieß einmal so herumgedreht, dass wir an diesem Montagmorgen um halb acht nicht als erstes die Zeitung oder die „kfz-betrieb“ lesen, sondern selbst schreiben und den „kfz-betrieblern“ gratulieren:

Herzlichen Glückwunsch, Kollegen! Haltet weiterhin ein kritisches Auge auf unsere Branche, auch wenn es, wie bei jedem echten Automotor manchmal stinkt, knallt und gelegentlich auch mal wehtut. Benzin im Blut ist eben Benzin im Blut.  😉

Sehr empfehlenswert übrigens das Online-Dossier der „kfz-betrieb“ zum einhundertjährigen Jubiläum. Wer da mal etwas nach unten blättert findet da auch die Meldung zu unserem Jubiläum. 🙂

Der Opel P4 im Showroom.

Sooo, der verkaufsoffene Sonntag ist Geschichte und wir haben nun wieder alles im Autohaus verpackt und verstaut. Und das ist die Überraschung Nr. 2 am heutigen Tage, die wir uns in den letzten Tagen ausgedacht haben: Der Opel P4 steht ab sofort, nach seinem Einsatz am heutigen verkaufsoffenen Sonntag, nun im Showroom im Autohaus:

Dafür wird nun der Opel Kapitän wieder vorübergehend in der Garage eingelagert. Das alles hat einen einfachen Grund, neben dem Umstand, dass der P4 unser neuestes „Baby“ ist: Der P4 ist deutlich kompakter und braucht weniger Platz im Showroom. Mit dem Opel Zafira Tourer und dem Opel Astra GTC stehen gleich zwei neue Modelle auf der Pipeline und wollen in den nächsten Monaten einen Platz im Showroom bekommen. Und dann haben wir noch eine andere Neuigkeit, die ebenfalls kurzfristig Platz braucht, aber das ist noch geeeeeheim und wird in den nächsten Wochen aufgelöst. 🙂

Wenn Sie also am Sonntag keine Zeit zum Anschauen unseres P4 hatten – ab sofort steht er im Autohaus. Und wir legen jetzt zu Hause alle die Beine hoch und schauen Tatort!

Nachbericht zum Verkaufsoffenen Sonntag.

Am heutigen verkaufsoffenen Sonntag in Pforzheim begann der Tag bei uns erwartungsgemäß früh. Um 9 Uhr war für das Aufbauteam Treffpunkt am Autohaus. Die Fahrzeuge waren schon weitgehend beladen, so dass wir nur noch das Allernotwendigste einladen mussten.

Unser Stand auf dem Leopoldplatz war dann pünktlich zum Start um 11 Uhr aufgebaut. Unter dem gelben Zelt haben wir unsere beiden Boliden, den Opel Kapitän und den Opel P4 aufgebaut. Immerhin stand der verkaufsoffene Sonntag ja auch unter dem Motto „50er und 60er Jahre“. Der Kapitän kam genau aus dieser Zeit, den P4 konnte man zu der Zeit immerhin noch vereinzelt auf den Straßen sehen.

Und mit dem Opel P4 hatten wir dann auch unsere gesamten Opel-Service-Pinguine zum Ausflug eingeladen. Zwei Kisten voll Pinguine wurden aus der Klamottenkammer vorübergehend ausgemottet und danach war der P4 (der ja keinen Kofferraum hat) voll.

Mit von der Partie bei den Vorführwagen war der Opel Antara, für den wir einen ganz besonderen und würdigen Platz auserkoren hatten: Treppenstufen. Das sieht hier auf dem Bild noch recht unspektakulär aus …

… sieht dann aber schon anders aus, wenn man sich das aus der Horizontalen anschaut. Wir hätten ihn auch problemlos noch eine Stufe tiefer parken können, dann wäre jedoch das Probesitzen nicht mehr möglich gewesen.

Und dann gab es am Nachmittag noch ein besonderes Schmankerl, denn die Schauspieler des Musicals „Auf den Flügeln der Macht“ von Johann Günther haben ein passendes Motiv für ein Pressefoto gesucht und sind spontan beim Opel Kapitän hängengeblieben. Und da hat sich dann wirklich ein Dreamteam gefunden – der fast schon avantgardistisch wirkende Opel Kapitän und einige hochengagierte Vampire.

Und mit den Jungs und Mädels sollte man nicht spaßen – sie beißen! In Pforzheim übrigens am 21. und 22. Oktober 2011 im Congresscentrum.

Und für unsere Freunde der Oldtimer und der Oldtimer-Fotos auch noch ein kleiner Leckerbissen. Frühmorgens ist der Leopoldplatz ein phantastischer Ort zum Fotografieren von Autos:

Und auch wenn so ein verkaufsoffener Sonntag eine Menge Arbeit bedeutet und letztendlich auch ein komplettes Wochenende draufgeht: Spaß hat es gemacht! Viele Kunden und Interessenten haben ein Stelldichein gegeben, unsere Oldtimer waren, wie erwartet, hochbeliebte Fotografierobjekte, unsere Opel-Service-Pinguine wären auch wie warme Semmeln weggegangen, wenn wir nicht auf sie aufgepasst hätten. Immerhin meinte es auch das Wetter gut mit uns allen und die Sonne bemühte sich redlich!