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Das Nach-Angrillen.

So ein Premierenwochenende zieht dann doch an den Batterien. Nicht nur an den der Vorführwagen, sondern auch an denen von uns Belegschaft. Wir haben das zwar schon im kleinen Kreis getan, aber hier nochmal öffentlich: Danke, Kollegen! Ohne eure tatkräftige Hilfe könnten wir solche Veranstaltungen gar nicht stemmen.

Aber natürlich, gleich am Montag ging es weiter. Autohaus und Werkstatt aufschließen und pünktlich ab sieben Uhr haben auch schon die ersten Kunden ihre Fahrzeuge zwecks geplanten Werkstatteinsätzen vorbeigebracht. Und so ein fehlendes Wochenende macht sich vor allem am Montag bemerkbar bei uns. 🙂

Aber egal, das Angrillen ist nun Geschichte und es hat Spaß gemacht! Am Sonntag haben uns noch einmal viele Kunden und Interessenten einen Besuch abgestattet. In unserem Kinderprogramm, bei dem Kinder eine eigene Maske basteln konnten, wurden am gesamten Wochenende insgesamt über 50 Masken gebastelt. Die kostenlose Gebrauchtwagenbewertung am Samstag war ebenfalls der Renner und wir hatten sogar richtige Warteschlangen für die Fahrzeugbewertung.

Und am Sonntagnachmittag haben wir ab 16 Uhr auch schon wieder aufgeräumt, zumindest das Allerwichtigste. Opel Zafira Tourer wieder heraus als Fahrzeug für Probefahrten und Opel Corsa und Opel Meriva als Vorführwagen wieder rein. Und natürlich auch wieder der Opel P4 an sein Stammplätzchen. Und so ein kurzfristig leerer Showroom hat etwas, auch wenn wir ihn natürlich lieber mit Autos gefüllt sehen wollen. Deshalb gibt es so ein Bild ohne Auto auch nur höchst selten:

Denn so richtig etwas zugemutet haben wir unserem Opel P4, der am Wochenende tagsüber draußen stehen musste, weil wir ja den Showroom komplett brauchten. Den dann nachmittags wieder anzuwerfen und in den Showroom zurückzufahren … das hörte man am kalten Motor, das ihm das nicht so gut gefiel. 😉

Aufräumen im ehemaligen EDV-Raum.

Bei einem Autohaus, das 100 Jahre alt ist, gibt es immer irgendetwas aufzuräumen. Und vermutlich haben schon alle unsere Vorfahren genau den gleichen „Spaß“ dabei empfunden, die Spreu vom Weizen, den man behalten möchte, zu trennen. So haben wir auch das Aufräumen des ehemaligen EDV-Raums im Servicegebäude lange aufgeschoben. Genau genommen drei Jahre lang. Immer schön die Türe zugehalten. 😉

Aber nun: Aufräumen! Das habe ich mir auf die Agenda für die Zeit gesetzt, in der ich wieder urlaubsvertretungsmäßig das Teilegeschäft übernehme, weil der ehemalige EDV-Raum genau gegenüber des Raumes ist. Und natürlich auch deshalb, weil Eddy auch dabei ist, das Teilegeschäft schaffen wir nämlich nur zu zweit. Und so nimmt das dann seinen Lauf:

Es erstaunt sogar mich, wie viele Telefone wir aus den verschiedensten Generationen hier im Haus hatten und teilweise noch haben. Und davon funktionieren die wenigsten überhaupt noch, weil sie entweder analoge Telefone sind oder Systemgeräte, deren Telefonanlage schon längst in Rente gegangen ist. Und alles, was dann an Telefonen aus der Kammer draußen ist, wird von Eddy endgelagert. Die Telefonfunktionsprüfung ist natürlich nur symbolisiert. 😉

Aber hey, das grüne Wählscheibentelefon da links im Bild – das war zu seiner Zeit ein richtig wichtigaussehendes Teil! Und dazu brauchten wir ja noch Adressbücher (die sich im Papierarchiv bestimmt auch noch finden lassen…).