Wechsel von G2 zu „Opel zertifizierte Gebrauchtwagen“.

Wer sich bei uns schon einmal früher Gebrauchtwagen angeschaut hat, wird vielleicht auf den Hinweis „G2-zertifizierte Gebrauchtwagen“ gestoßen sein. Diese Marke „G2-zertifizierte Gebrauchtwagen“ gehört Opel und wurde nur an Händler vergeben, die beim Gebrauchtwagenverkauf nach bestimmten Kriterien arbeiten und sich dafür haben zertifizieren lassen. Und diese Zertifizierung ist gar nicht so ohne, denn dazu gehört die einheitliche Präsentation von Gebrauchtfahrzeugen, Prüfung der Fahrzeuge nach einem umfangreichen Prüfkatalog und eine überdurchschnittliche Beratungsleistung. Ziel ist, dass sich der Kunde mit dem Kauf eines Gebrauchtwagens wohlfühlt, denn auch beim Kauf eines Gebrauchtwagens steht und fällt das Image eines Autohauses und letztendlich auch das Image von Opel.

Um den Gebrauchtwagenhandel zu vereinheitlichen und noch stärker zu professionalisieren, gibt es aktuell den Wechsel weg von der G2-Marke und hin zu den „Opel zertifizierten Gebrauchtwagen„. Und allein schon vom Aussehen der Marke ist klar, dass hier Opel-Händler verkaufen, denn die Marke ist in der Corporate Identity von Opel gehalten:

Und das ist ein deutliches Statement, denn nicht jeder Gebrauchtwagen, den wir verkaufen, ist ja ein Opel. Aber so wird signalisiert, dass der Gebrauchtwagenhandel bei uns nach Opel-Standards läuft. Und allein die Prüfkriterien bei jedem einzelnen Fahrzeug haben sich nun verdoppelt: Anstatt 50 Punkte nun glatte 100. Das ist eine richtige „kleine“ Inspektion, die wir da bei jedem Auto machen:

Wichtige Punkte sind, dass zum Beispiel die Hauptuntersuchung noch mindestens 18 Monate gültig ist und eine umfassende Prüfung des Motors, Betriebsflüssigkeiten, Lenkung, Bereifung, Beleuchtung und Zubehör erfolgt ist. Nebenbei kümmern wir uns mit einem fairen Angebot um eine eventuelle Inzahlungnahme des aktuellen Fahrzeuges, sorgen auch für eine kurzfristige Probefahrt und statten ein gekauftes Fahrzeug mit einer umfassenden Fahrzeuggarantie aus.

Und eine Urkunde haben wir auch schon, die ihren Platz demnächst bei uns an der Wand im Showroom finden wird:

Heute ist Roland-Tag.

Heute wird die Arbeitsmoral in der Werkstatt richtig auf den Prüfstand gestellt. Unser Mitarbeiter Herr Roland Blödt hat sich nämlich schon vor einiger Zeit darüber beschwert, dass mit SWR3 bei uns ein Radiosender am Start ist, der so gar keine richtige Musik für ihn im Programm habe. Das ist natürlich so eine Sache, denn irgendetwas müssen wir über unsere ELA (Elektroakustische Anlage) einspielen – ohne Radio geht es wirklich überhaupt nicht in der Werkstatt. SWR3 ist ein guter Kompromiss bisher gewesen, aber so ganz ohne Zugeständnisse geht es nicht.

Also gut, deshalb ist heute Roland-Tag und anstatt SWR3 wird heute SWR4 in die ELA eingespielt. Und das ist für andere Mitarbeiter eine harte Bewährungsprobe, denn SWR4 ist nämlich ein Schlagersender. Das schlägt einigen Mitarbeitern wirklich aufs Gemüt, wie mir scheint. Wäre SWR4 ein Dauerzustand, dann müssten wir uns wirklich etwas einfallen lassen, bevor es richtig Krach in der Werkstatt gibt. Der heutige Test ist also kein echter Test, denn SWR4 ist in der Werkstatt wohl nicht konsensfähig. 😉

Der Receiver-Turm.

Da soll noch einer sagen, Radio- und Fernsehtechniker wären keine Menschen mit Humor! Auf diesem Foto von unserem langjährigen Kunden, dem Unternehmen media@home Sonnet, zeigt Herr Wallisch einen imposanten Turm mit alten Analog-Satellitenreceivern, die nun seit Anfang Mai nutzlos geworden sind, da auf der Astra-Position keine analogen Programme mehr ausgestrahlt werden:

Dass im Hintergrund ein Opel Vivaro steht und der selbstverständlich aus unserem Autohaus kommt, ist natürlich kein Zufall. 😉

Gestatten, unser „Servicehund“ Lilly!

Seit einigen Tagen hat die Serviceabteilung unseres Autohauses nun seinen eigenen Hund, nämlich die Pekinesendame Lilly. Die höchst freundliche Dame haben wir von einem guten Freund des Hauses übernommen, der sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr um sie kümmern kann. Nach ein paar Tagen „Beschnuppern“ mit mir und meiner Familie haben wir dann beschlossen, ihr ein gutes Heim zu bieten. Tagsüber nehme ich sie dann mit ins Autohaus und so hat nun auch der Service seinen eigenen Hund.

Natürlich haben wir im Rahmen des Beschnupperns auch mal geschaut, wie sich denn Lilly mit Luna, dem Hund von Andreas, so verträgt. Und wir müssen sagen: Klappt gut! Kein Krawall, man kann sich riechen und es gibt keine Bellerei. Eben zwei gut situierte Damen, die genau wissen, wie man sich zu benehmen hat. Irritationen gibt es nur, wenn Luna auf die Idee kommt, mit auf die Hundedecke von Lilly zu wollen. Das geht so nicht. Da mischen wir uns aber lieber auch nicht ein, das müssen die beiden Kolleginnen untereinander regeln. 😉

Brückentage.

Heute ist zwischen Christi Himmelfahrt und dem Wochenende ein Brückentag. Und Brückentage sind bei allen Dienstleistern nichts für schwache Nerven, gerade im Servicebereich. Denn da kommen eben viele Kunden, die während der Woche nur selten Zeit haben, ein Ersatzteil zu bestellen oder ein Problem an ihrem Wagen zu beheben. Und natürlich haben wir selbst auch das Problem, dass Mitarbeiter gern den Brückentag selbst für einen verlängerten Kurzurlaub nutzen möchten.

Deshalb müssen wir alle Brückentage immer sehr genau planen. Vorhandener Mitarbeiterstamm, ausgemachte Kundentermine, notwendige Ersatzteilbestellungen, Vorbereitungen für die geplanten Räderwechsel und immer etwas Luft lassen für Notfälle und unvorhersehbare Ereignisse. Das kann mitunter dann mal stressig werden, aber an so Brückentagen lassen wir uns messen. Eine gute Werkstatt erkennt man, wenn sie das stemmt.

Und jetzt weiter, es wartet Arbeit! 🙂

Alles neu macht der Mai: Das neue Opel-Blog.

Ein kleiner Tipp zum heutigen Feiertag, falls Sie zu Hause am Computer sitzen: Die Kollegen bei Opel haben vor einigen Tagen in ihrer Blog-Welt gehörig aufgeräumt und am 4. Mai alle Blog-Aktivitäten im neuen Opel-Blog gebündelt. Was bisher im Meriva-Blog, Ampera-Blog und Astra-Blog veröffentlicht wurde (und noch in einigen anderen, kleinen Blogs), landet nun schön übersichtlich zentral im Opel-Blog.

So braucht es tatsächlich nur noch eine Blog-Adresse, um über alle Opel-Neuerungen informiert zu werden und immer wieder (völlig gefahrlos) exklusive Blicke hinter die Opel-Kulissen zu riskieren. Den Relaunch finden wir gelungen und wir freuen uns sehr, dass Opel seiner Blog-Strategie mindestens so treu bleibt, wie wir das hier unten an der Basis auch tun. 🙂

Einbau von Rundumkennleuchten.

Der Opel Vivaro ist ein extrem vielseitiger Transporter und dementsprechend bei Firmenkunden beliebt. Dabei ist es üblich, dass der Kunde ein Fahrzeug bestellt, das aber dann noch individuell aufbauen und einrichten lässt. Aufbauten sind beispielsweise Dachträger oder, wie in diesem Falle Rundumkennleuchten, Sie sagen da vielleicht auch einfach „Gelblichter“ dazu (wir übrigens auch). Die gelben Rundumkennleuchten dienen dazu, bei einem stehenden Fahrzeug andere Verkehrsteilnehmer zu warnen. Der Mann, der hier an der Fahrertür winkt, ist unser Kollege Uli Bischoff, der sich sehr über den Funktionstest freut. 😉

Da dieser Opel Vivaro die Rundumkennleuchten dauerhaft montiert behalten soll, werden sie fest auf das Fahrzeugdach geschraubt. Das hat seinen Charme, denn die nötige Verkabelung kann so völlig unsichtbar unter dem Dach gehalten werden. Zusammenlaufen tut dann alles vorn beim Fahrer, wo die Leuchten dann am Sicherungskasten  (links unten) geschaltet werden und einen eigenen Schalter am Instrumentenbrett (links neben der Lenkstange) bekommen.

Das muss bei einem Neufahrzeug natürlich alles Erstausrüsterqualität haben und das ist dann eben auch ein Fall für Leute in der Werkstatt, die entsprechende Aus- und Fortbildungen in Sachen Fahrzeugelektrik absolviert und darin dann auch Praxiserfahrung haben.

Nach dieser Einrichtung ist das Fahrzeug dann von uns aus bereit für die Auslieferung. Da dieser Opel Vivaro als Werkstattfahrzeug eingesetzt werden soll, kommt er noch lange nicht auf die Straße, sondern bekommt auf der Ladefläche eine richtige kleine Werkstatt inklusive Werkzeuge und einem Ersatzteilsortiment eingebaut. Das macht aber in diesem Fall der Kunde selbst.

Kleine Blog-Pause.

Die eingefleischten Gerstelblog-Leser haben es natürlich schon gemerkt und teilweise sogar besorgt nachgefragt, warum wir letzte Woche einen kurzen „Durchhänger“ im Weblog hatten. Dass diese Frage kommt, wenn man normalerweise in so hoher Schlagzahl bloggt, wie wir in den letzten Wochen, war uns klar, die Gründe sind jedoch eher banalerer Natur.

Zum einen war Besim für zwei Wochen außer Haus und zum anderen haben wir in den letzten Wochen eine größere EDV-Umstellung gestemmt, um der immer stärkeren Nutzung von Computern in unserem Netz Sorge zu tragen. Dass ohne Computer in einer modernen Autowerkstatt nichts geht, ist kein Thema. Aber inzwischen braucht auch ein eher kleineres Autohaus eine richtige, kleine Serverinstallation, um auch in hektischeren Tagen reibungslose Verbindungen zu Elektroniksystemen, Lieferanten und Opel zu ermöglichen. Dafür haben wir planmäßig gesorgt, das kostet auch heute noch immer noch eine Menge Arbeit und nun wird aber wieder regelmäßig gebloggt! Ich hoffe, Sie haben uns nicht vermisst. Oder eigentlich würde es uns ja sehr freuen, wenn sie uns vermisst haben. 🙂

Aus Junior wird Adam.

Seit längerer Zeit ist bekannt, dass die Produktpalette von Opel durch einen Kleinwagen ergänzt werden wird, der die Antwort von Opel auf den Fiat 500 oder den VW Up! darstellen soll. Vergangenen Dienstag hat Opel den Kleinen, der bisher unter dem Namen Junior bekannt war bei einem Event in Frankfurt offiziell auf den Namen Adam getauft.

Schon die Art und Weise, wie Opel den Namen präsentiert hat, lässt erahnen, worauf man sich einstellen sollte. Der Adam wird nicht irgendein Kleinstwagen, sondern ein frecher, selbstbewusster kleiner Stadtflitzer.

https://www.youtube.com/watch?v=Wy6Y_6mO_N0

Einziger Wermutstropfen: Aufgrund der starken Tarnung des Erlkönigs kann man die Form des Adam nur erahnen. Wir freuen uns trotzdem heute schon auf den Tag, an dem wir den ersten Adam bei uns im Autohaus haben werden.

Von gewerkschaftlich organisierter Arbeiterhand gebaut.

Die ganzen Aufkleberchen, die an Neuwagen kleben, kennt man ja. Beim Opel Ampera findet sich allerdings ein Aufkleber, den wir so auch noch nicht kannten. Dass der Opel Ampera derzeit zusammen mit seinem Schwestermodell, dem Chevrolet Volt, in den USA produziert wird, ist ja kein Geheimnis, aber dieser Aufkleber besagt durchaus einiges mehr, wenn man etwas nachrecherchiert:

Denn es ist nicht einfach nur ein stolzer Hinweis darauf, dass dieses Fahrzeug in den USA hergestellt wurde, sondern da ist sogar noch ein Hinweis auf die Gewerkschaft mit dabei. Die Abkürzung „UAW“ steht nämlich für „The International Union, United Automobile, Aerospace and Agricultural Implement Workers of America“ und das ist die US-Arbeitergewerkschaft für die Automobil-, Luftfahrt- und Landmaschinenbauindustrie, sowie des Gesundheitswesens. Mit rund 45.000 Mitglieder gehört diese Gewerkschaft zu den einflussreichsten Gewerkschaften in den USA und sie ist zumindest so einflussreich, dass sie sogar auf Fahrzeuge, die von Gewerkschaftsmitgliedern zusammengebaut werden, einen Aufkleber kleben darf. Man stelle sich mal vor, was hier los wäre, wenn in Deutschland die IG Metall solche Aufkleber in hier produzierte Fahrzeuge kleben würde.

Die Details auf dem Aufkleber verraten noch etwas mehr: Die Bezeichnung „UAW Local 22“ ist eine Bezeichnung für eine regionale Organisationseinheit der UAW, die in Detroit beheimatet ist, dem Hauptsitz von General Motors. Und das Internet macht es möglich, dass man sich die Kollegen sogar anschauen kann auf ihrer Homepage.