Archiv des Autors: Timo Gerstel

Wir nehmen am Internet Sales Award 2014 teil!

Unser Gerstelblog existiert ja nun schon seit vier Jahren und hat eine feste und treue Lesergemeinde von rund 700 Besuchern pro Woche. Um es also wie aus der Sicht von Vätern zu resümieren: Wir sind dann wohl aus dem gröbsten heraus. 😀

Ausruhen is‘ nich‘, denn Stillstand bedeutet immer Rückschritt. Das muss man Autoleuten nicht sehr lange erklären, denn wir leben ja davon, dass wir Stillstehendes wieder in Bewegung bekommen. Weil Bewegung auch für das Gerstelblog und unsere gesamte Online-Strategie gilt, haben wir uns dieses Jahr entschlossen, am Internet Sales Award 2014 unseres Branchenfachmagazins kfz-betrieb teilzunehmen. Im Juni haben wir unsere Bewerbungsunterlagen eingeschickt und hatten nun gestern die fachkundige Jury im Haus, die vor allem Andreas („Sales Award“) und Besim durch die Mangel gedreht haben und unsere gesamte Online-Strategie auf Herz und Nieren prüften. Und am Ende hatten wir dann alle auch noch Statements in die Kamera für ein Roadmovie zu sagen, so wie hier Besim (unter der Aufsicht von Trainer Jürgen Klopp …):

Interview für den Internet Sales Award 2014

Denn auch wenn das Gerstelblog für uns nach wie vor Spaß bedeutet – wir machen das alles ja hier nicht zur reinen Freude, sondern auch aus Gesichtspunkten des Marketings und der Öffentlichkeitsarbeit. Und da wollen wir uns mal mit unseren Autohauskollegen bundesweit in der Republik messen, die ebenfalls am Internet Sales Award 2014 teilnehmen. Das heißt natürlich im Umkehrschluss nicht, dass wir sofort mit dem Gerstelblog aufhören, wenn nichts dabei herauskommt. Keine Sorge! 😀

Unterstützerplakette des Kulturhaus Osterfeld.

In Sachen gesellschaftlicher Verantwortung haben wir ein neues „Mitbringsel“, nämlich unsere Sponsorenplakette des Fördervereins des Kulturhaus Osterfeld. Das unterstützen wir schon seit einigen Jahren mit einer Gold-Mitgliedschaft, weil Kulturbetriebe so eine Unterstützung von Unternehmen brauchen und das Kulturhaus Osterfeld in Pforzheim seinen soziokulturellen Auftrag auch mit einem europaweit großem Erfolg ausübt.

Förderer-Plakette des Kulturhaus Osterfeld

In Sachen Ehrenplatz für die Plakette können wir für solche Zwecke einen Platz neben der Urkunde der Handwerkskammer zum 100jährigen Bestehen des Unternehmens anbieten, da wird die Plakette voraussichtlich auch hinkommen. Exklusiver geht es bei uns nicht mehr. 🙂

Bewerten Sie uns!

Bewertungsportale sind ja so eine Sache. Wenn man viele unserer Autohauskollegen fragt, dann finden die allermeisten solche Werkzeuge für mündige Kunden gut, aber wehe es gibt einmal eine negative Bewertung … dann rotiert der Laden. Darum machen es viele Kollegen auch ganz praktisch so, dass sie von ihren Autohaus-Homepages zu keinem einzigen Bewertungsportal verlinken und schon gar nicht ihre Kunden dazu einladen, eben dort den Kundenservice des Autohauses zu bewerten. Konsequent, aber doch irgendwie inkonsequent.

Wir wollen nicht unnötig auf unseren doch sehr dienstleistungslastigen Berufsstand schimpfen, denn oftmals anonyme, nicht immer sachliche und vor allem auf fremden Portalen dargelegte Kritik am eigenen Betrieb ist eine echte Herausforderung. Der wir uns allerdings schlicht und einfach stellen müssen. Wir haben eine Menge von Servicekriterien zu erfüllen und werden zum Beispiel von Opel regelmäßig auf unsere Servicequalität geprüft und das sind beileibe nicht einfach nur Listen zum schnellen abhaken, sondern bedeuten viel interne Prozessarbeit. Da müssen wir auch der Kritik des „kleinen Mannes“ standhalten können, so laut sie mitunter auch mal sein kann.

Wir gehen das Thema daher nun offensiv an und möchten Sie ausdrücklich dazu einladen, uns auf verschiedenen Bewertungsplattformen zu bewerten. Und genau aus diesem Grund finden Sie auf unserer offiziellen Website eine neue Seite mit Verweisen zu den gängigsten Bewertungportalen und da dann auch gleich direkt zur jeweiligen Seite, wo sie uns bewerten und eventuell schon gegebene Bewertungen einsehen können.

Link auf unsere Bewertungswegweiser auf opel-gerstel.de

Schauen wir einfach mal, was an Bewertungen zusammenkommen und wie sich das entwickelt. Wir sind auf jeden Fall gespannt und wollen sehen, wie unsere Dienste und unser Service gesehen werden. Lernen, um zu verstehen und dann handeln zu können.

Opel Retter.

Klare Ansage, die da auf dem Werkstattwagen von Kollege Markus klebt:

Opel-Retter-Plakette

Das stammt wohl von einem Kennzeichenhalter eines Opel-Autohauses, das „Opel Retter“ hieß. Finden wir leider so nicht mehr, wer näheres weiß, darf aber gern etwas dazu in die Kommentare dieses Artikels schreiben.

Die Werkstattwägen unserer Mitarbeiter sind ganz individuell gestaltete Gefährten, die ja immerhin auch ein ganzes Arbeitsleben lang einem Mitarbeiter gehören und von ihm (und nur von ihm) bestückt werden. Die Innereien zeigen wollen da (leider) nur die wenigsten Kollegen, aber von außen dürfen wir sie ja fotografieren. 🙂

Update: Da wissen doch tatsächlich die Kollegen vom Verkauf bei uns Bescheid, denn Andreas meint, dass das „Opel Retter“ eigentlich „Opel Tretter“ heißt und der Schnipsel des ehemaligen Kennzeichenträgers vom Autohaus Tretter aus Kandel stammt, gar nicht so weit weg von uns in Richtung Karlsruhe. Das könnte passen.

Warnweste seit dem 1. Juli Pflicht!

Warnweste und VerbandtascheBesitzer von Geschäftsfahrzeugen und viele Neuwagenbesitzer haben schon eine, viele andere Autobesitzer aber noch nicht: Eine Warnweste nach DIN EN 471. Und das ist seit Dienstag nicht gut, denn seit dem 1. Juli 2014 muss in jedem zugelassenen Fahrzeug mindestens eine Warnweste vorhanden sein. Ob Sie im Pannenfall die Warnweste tragen, ist Ihnen überlassen, aber wenn Sie im Rahmen einer Verkehrskontrolle keine Warnweste im Fahrzeug vorzeigen können, sind 15 Euro Verwarnungsgeld fällig.

Da kann man jetzt darüber streiten, aber wir finden, dass die Warnweste Sinn macht. Eine gute Sichtbarkeit ist dann, wenn man mit seinem Auto am Straßenrand liegengeblieben ist, buchstäblich lebenswichtig und nicht ohne Grund müssen Arbeiter, die im öffentlichen Straßenverkehr arbeiten, mit gut sichtbarer Warnkleidung ausgestattet sein. Deshalb ist die Warnweste nicht einfach nur ein fast schon lästig anmutendes Ding wie die Verbandtasche, sondern im Ernstfall wirklich wichtig.

Falls Sie keine Warnweste haben oder weitere Warnwesten im Auto deponieren wollen (was gerade bei mehreren Personen im Fahrzeug keine schlechte Sache ist), dann können Sie bei uns selbstverständlich welche kaufen. Im Juli haben wir darüber hinaus ein Angebot, bei dem Sie bei uns im Autohaus eine Opel Original Verbandtasche plus Warnweste für 18,15 Euro inkl. Mehrwertsteuer erstehen können.

Die Artikelnummer dieses Angebotes sagt dann auch gleichzeitig schön aus, welche Rufnummern im Notfall wichtig sind: 110112. 🙂

Ihre Hilfsgüter sind angekommen!

Am Pfingstwochenende war es soweit: Die angesammelten Hilfsgüter für die vom Hochwasser betroffene nordbosnische Stadt Odžak sind mit einem vollbepackten Konvoi aus zwei Opel Movano, einem Opel Vivaro und zwei großen Anhängern auf die lange Reise gegangen und nach gut 1.100 Kilometern am Sonntagmittag unbeschadet angekommen. Unsere und Ihre gespendeten Hilfsgüter sind also nun dort, wo Hilfe gebraucht wird. Ab Sonntag begann dann auch die Verteilung der Güter an Bedürftige. Da schon vorher die ersten Listen mit Hilfsgütern übermittelt wurden, ging die Verteilung auch sofort los.

Während ein Großteil der Hilfsgüter von einem zentralen Lagerort aus verteilt werden, wurde ein weiterer Teil der Güter direkt zu einigen Dörfern in der Region gefahren und je nach Bedürftigkeit direkt vom Transporter aus zu persönlichen Hilfspaketen zusammengestellt. Für einige Familien war das ein Beitrag zum Überleben des Alltags, denn auch wenn das Hochwasser weg ist, haben viele Menschen noch Wochen und Monate mit den Folgen zu kämpfen. Hat man erst einmal Feuchtigkeit im Haus, sind in der Regel alle Möbel hin und eine Menge Dreck im Haus und Feuchtigkeit in den Wänden. Von normalem Alltag kann für viele Menschen da kaum die Rede sein.

Wir wollen an dieser Stelle nur ein paar Fotos zeigen, denn es ist nicht unser Ding, hier das Leid von Menschen direkt zur Schau zu stellen. Das Elend vor Ort ist mitunter unaussprechlich.

An dieser Stelle möchten wir uns nochmal sehr herzlich für Ihre Hilfsbereitschaft und Ihre Spenden bedanken, egal ob große oder kleine. Haben Sie herzlichen Dank! Sie sehen, dass jede Spende mitgenommen wurde und auch jede Spende vor Ort Menschen hilft. Völkerverständigung beginnt immer in kleinen Gesten und Aktionen.

Um die Ecke.

Manchmal ist das Drama nur um die Ecke. So wie kürzlich an einem Montagnachmittag, als bei uns im Service das Telefon klingelte und am anderen Ende die Polizei war. Das ist jetzt nicht ganz so selten, denn oftmals übernimmt die Polizei den Erstanruf zu uns ins Autohaus, wenn ein Unfallopfer Kunde von uns ist. (Bei so einem Service darf man sich übrigens ruhig einmal bei den Beamten vor Ort bedanken, das nur mal so am Rande.)

Bei diesem Anruf war der Weg nicht weit, denn die Pforzheimer Helmutstraße ist in Laufweite des Autohauses. Da musste ich dann erst gar nicht mit unserem Servicewagen raus, sondern konnte direkt in Montur hinlaufen und den Wagen in Schritttempo und Polizeibegleitung zu uns fahren.

Unfallwagen um die EckeSolche einfacheren Rempelgeschichten bekommen wir im Autohaus recht schnell repariert. Durch unsere für Unfallschäden ausgerichtete Lagerhaltung haben wir die meisten üblichen Austauschteile auf Lager oder bestellen sie auf den nächsten, spätestens übernächsten Tag und bauen sie dann ein.

Ein Opel Kadett mit einem bombigen Interieur.

Von außen kommt dieser freundlich ausschauende und in sehr gutem Zustand befindliche Bolide, ein Opel Kadett C Stufenheck, ganz harmlos daher. Ein Kundenfahrzeug, wie wir es immer wieder auf dem Hof stehen haben und auch gern warten. Für unsere langjährige Werkstattmannschaft ist das nicht einfach ein alter Opel, sondern ein alter Bekannter.

Opel Kadett C2 Stufenheck

Genau genommen ist das ein Opel Kadett C2 Berlina, also aus C-Modellserie nach einem Facelift und in der höherwertigen Berlina-Ausstattung. Markant an dem Facelift sind die Blinker vorn, die vorher unter den Scheinwerfern angeordnet waren und nun zur besseren Sichtbarkeit direkt an den Flanken eingebaut sind. Stufenheck, das wissen die Fachleute, ist die einzige Form des Kadett C mit vier Türen gewesen und so war dieser Urahn der heutigen Opel Astra Limousine in den 1970er Jahren durchaus die kleine, bescheidene Familienlimousine vor dem Reihenhaus, dann aber in der Regel eben schon komplett bezahlt. 🙂

Opel Kadett C2 Stufenheck

Und auch wenn dieser Opel Kadett von außen so harmlos aussieht – das knallrote Berlina-Interieur ist wirklich schon Opel-ADAM-verdächtig. Von dezenter Zurückhaltung keine Spur:

Interieur Opel Kadett C2 Stufenheck

Damals sicherlich der letzte Schrei, heute dann schon fast kitschig-retro. Besonders fällt der Lenkradbezug im Lochdesign auf, der um das Lenkrad angelegt und dann zugeschnürt wurde. So konnte man aus einem Lenkrad mit Kunststoffbezug ruckzuck ein Leder- oder lederartiges Lenkrad machen. Kann man als Ästhet ungestraft auch nur noch mit dezenten Farben und bei Oldtimern machen. 🙂

Neues (LED-)Licht.

In den Arbeitsbereichen haben wir – so wie in vielen Büros – die üblichen Neonröhren für die Allgemeinbeleuchtung. Die sind in Kästen angeordnet und im doppelten Deckenboden montiert. (Eine Ausnahme für die Beleuchtung gibt es im Showroom, die dortigen Fahrzeuge werden mit speziellen Halogenlampen beleuchtet, um den Lack besser zur Geltung zu bringen.)

Jedenfalls tauschen wir in den Büroräumen nun nach und nach die Neonröhren gegen LED-Leuchtmittel um. Das hat gleich mehrere Vorteile: Das LED-Licht ist noch diffuser, die Leuchtmittel sind dimmbar und verbrauchen deutlich weniger Energie und halten auch noch viel länger, als Neonröhren. Und mit einem entsprechenden Vorschaltgerät und unserer Notstromversorgung brauchen wir auch keine separate Notbeleuchtung mehr.

Der Einbau ist auch noch herzlich einfach. Alter Kasten und Neonröhren heraus …

Einbau LED-Licht

… den Trafo der LED-Leuchteinheit an die Stromversorgung anknipsen …

Einbau LED-Licht

… die LED-Leuchtplatte an ihren Platz in die abgehängte Decke einsetzen …

Einbau LED-Licht

… und gleich mal testen. Funktioniert!

Einbau LED-Licht

Das dürfte nun ein paar Jahre wartungsfrei funktionieren. Die Nennlebensdauer von 30.000 Stunden reicht für rund zehn Jahre Einsatz. Spannend ist die Stromersparnis für 30.000 Stunden, denn anstatt den vorherigen 80 Watt (mit vier Neonröhren) verbraucht die Anlage nun nur noch 40 Watt maximal. Damit sparen wir in 30.000 Stunden glatt 1,2 Megawattstunden (!) Strom oder jährlich rund 30 bis 35 Euro – pro Leuchtmittel.

Kostenloses WLAN im Wartebereich.

Das war auch schon eine Weile auf unserem Wunschzettel: Kostenloses WLAN für unsere Kunden, die im Wartebereich auf ihr Auto warten. Als Service haben wir für unsere vor Ort wartende Kunden ja schon Fernsehen, Zeitschriften, Tageszeitung, Bücher, Kalt- und Warmgetränke und jetzt eben auch kostenloses WLAN für Smartphone und Tablet. Informationen zum Hotspot und das Passwort gibt es vor Ort auf dem Tisch:

Kostenloses WLAN für unsere Kunden

(Vergrößern hilft übrigens hier nicht – die Daten gibt es nur vor Ort im Autohaus und das Passwort wird auch regelmäßig geändert. Und auch ein vorsorglicher Hinweis für Hacker: Das Kundennetz ist komplett von unserem Firmennetz getrennt.) 🙂