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Siebter Platz bei der ADAC Ostsee Rallye für Michael Knapp.

Die vorletzte Etappe des ADAC Opel Rallye Cups führte die Teilnehmer am vergangenen Wochenende an die Ostsee rund um den Ort Grömitz. Diesmal dabei als Beifahrer Philipp Lindner, der normalerweise bei einem anderen Team mitfährt, das jedoch aufgrund eines Fahrzeugschadens an der Ostsee Rallye nicht teilnehmen konnte.

Michael Knapp in der ADAC Ostsee Rallye 2015

Während die ADAC Ostsee Rallye mit ihren langen Vollgasgeraden, vielen Strecken mit Schotteranteilen und ihrer schönen Umgebung zweifelsohne viele Vorteile mitbringt, spielt gerade hier eine andere, mächtige Variable gehörig mit: Das Wetter. Das schlägt nämlich an der Ostsee um diese Zeit mitunter schnell um und sorgt dafür, dass alle Teams ständig damit beschäftigt sind mit Überlegungen, ob Trocken- oder Regenreifen die bessere Wahl sind. Wer sich im Satz irrt und an Bord keinen Alternativsatz mit sich führt, muss mit einer falschen Entscheidung bis zum nächsten Service warten. Aber auch wer einen Alternativsatz im Auto mit sich führt, verliert durch einen Wechsel eines Rädersatzes wertvolle Zeit.

Da das Wetter gehörige Kapriolen schlug, wählte Michael Knapp einen pragmatischen Weg: Trockenreifen auf der Vorderachse (hier wird angetrieben) und Regenreifen auf der Hinterachse. Zusätzlich noch zwei Regenreifen im Kofferraum für den Fall der Fälle.

Mit diesem Setup fuhren Knapp und Lindner in der vorletzten Wertungsprüfung immerhin auf den sehr guten 6. Platz mit einem Vorsprung von 13 Sekunden auf den Nächstplatzierten. In der letzten Wertungsprüfung galt daher dann das Motto: Geschwindigkeit raus nehmen und sicher ins Ziel fahren.

Dass das natürlich immer ein Pokerspiel ist, erwies sich dann ganz am Ende, als mehr Sekunden verlorengingen, als man erhoffte und es am Ende dann nur noch für den 7. Platz reichte. Aber immerhin! Im Anbetracht des starken Fahrerfeldes an der Spitze ist Michael Knapp mit seinem 7. Platz immer noch sehr zufrieden und ein Stückweit ist das so beendete Rennen eine Genugtuung für die letzten beiden Etappen. Glückwunsch, Michael Knapp!

Geldanlagen bei der Opel Bank.

Logo der Opel BankWir sind ja eigentlich keine Bank und auch keine Finanzberater, dennoch kann man es einmal erwähnen: Nachdem die ehemalige GMAC-Bank zur Opel Bank geworden ist, kommt nun eine weitere, ehemalige Institution der Opel Bank zurück: Die gut verzinsten Anlagekonten.

Aktuell gibt es für Privatanleger zwei Kontoformen, nämlich das flexible Tagesgeldkonto und das Festgeldkonto mit 12, 24 und 36 Monaten Laufzeit. Beide Anlageformen glänzen mit attraktiven Zinssätzen und Konditionen, beispielsweise ist die Kontoführung kostenlos. Nähere Informationen bekommen Sie auf der Homepage der Opel Bank, dort können Sie auch gleich Ihr Anlagekonto eröffnen, das Sie dann am Ende des Anmeldeverfahrens unkompliziert mit dem Post-Ident-Verfahren in jeder Postfiliale mit Ihrem Personalausweis authentifizieren können. Sie erhalten dann einige Tage später Informationen von der Opel Bank und Ihre Kontodaten, über das Sie dann elektronisch verfügen und von Ihrem normalen Girokonto aus Gelder transferieren können.

Und dann sorgt vielleicht Ihre Geldanlage dafür, dass das Autohaus über die Opel Bank mit einem Kunden ein günstiges und sicheres Leasing- oder Finanzierungsgeschäft durchführen kann. Und damit sehen Sie auch, was für einen Zweck die Opel Bank letztlich hat, denn mit den angebotenen Anlagemöglichkeiten wird letztlich dafür gesorgt, dass für Finanzierungen und Leasing-Geschäfte weniger Geld von anderen Banken benötigt wird, sondern der Bedarf mit eigenen Anlagegeldern gedeckt wird. Wenn es also ungeschriebenerweise in der Automobilbranche heißt, dass ein Autohersteller erst mit einem eigenen Finanzierungsinstitut richtig solide dasteht, dann ist es jetzt soweit. 😉

Der Opel Mokka auf dem Oechslefest 2015.

Stilisierte KaffeebohnenGestern waren die Kollegen von Letter-World wieder bei uns auf Außendienst für eine größere Beklebungsaktion und auf unseren Social-Media-Kanälen haben wir ja schon einen kleinen Vorgeschmack dazu gegeben, was wir uns da haben einfallen lassen. Kaffeebohnen führen da ja schon sehr deutlich auf den Opel Mokka hin und weil der Mini-SUV gerade zu den absoluten Rennern bei Opel gehört, haben wir uns den auch als Oechslefest-Auto herausgeguckt. 😉

Die Kaffeebohnen gibt es dann nicht im Doppelpack, sondern gleich in vielen Dutzend, nämlich aufgeklebt auf dem Auto. So sah das gestern Nachmittag beim Bekleben aus und Sie können sich vorstellen, dass wir alle dabei das Grinsen nicht aus dem Gesicht bekamen. Man kann auch aus einem ganz normal weißen Auto ein echtes Unikat machen:

Opel Mokka mit Kaffeebohnenbeklebung

Am heutigen Donnerstag war nun Aufbau vor Ort – der Opel Mokka kommt auf sein Podest und steht und strahlt da nun bis einschließlich 6. September. Der Platz ist nun ein anderer, nämlich direkt vor der Ladenzeile in der Pforzheimer Fußgängerzone, neben dem Kinderkarussell. Das ist dann ganz praktisch, denn während die Kids eine Runde auf den kleinen Autos drehen, können die Eltern nebenan ein großes Auto anschauen gehen. 🙂

Der Oechslefest-Mokka von Gerstel 2015

Der Oechslefest-Mokka von Gerstel 2015

Übrigens: Diesen Opel Mokka gibt es für den Käufer auch gern mit dieser exklusiven Beklebung. Wir haben noch einige Kaffeebohnen übrig und kleben die dann später auch gern dahin, wo jetzt noch unsere Werbung klebt. Vorher aber kommt der Kaffee-Mokka aber noch in unseren Mietwagenpool und ist dann auch über CarUnity buchbar. 🙂

Gutes Mittelfeld für das Team Knapp in Eisenach.

Das Rallyewochenende lief für Michael Knapp in der vierten Etappe des ADAC Opel Rallye Cup, der Rallye Wartburg rund um Eisenach, gar nicht so schlecht. Mit dem 12. Platz (bei 20 gestarteten Teams) sind Michael Knapp und sein neuer Copilot Markus Wimmer zufrieden. Und wir reden immerhin von folgenden Leistungen:

Die 13 Wertungsprüfungen mit 127,43 Kilometern Prüfungsstrecke verteilten sich auf eine Gesamtstrecke von 531,05 Kilometern, die Samstag und Sonntag gefahren wurden und das auf 100 % Asphalt. Das schnellste Team im Cup schaffte die 13 Wertungsprüfungen in 79 Minuten und 35 Sekunden, während das Team Knapp genau 6 Minuten und 26 länger brauchten. Das sind weniger als 10 % und zeigt recht eindrucksvoll, auf welchem Niveau der gesamte ADAC Opel Rallye Cup fährt. Das ist natürlich auch dem Umstand geschuldet, dass der Cup mit einheitlichen Autos fährt, aber dennoch bewegt sich die Rallye mit eindrucksvollen Leistungen.

Michael Knapp, Markus Wimmer, Team Knapp im ADAC Opel Rallye Cup 2015

Für Michael Knapp und Markus Wimmer war die Rallye Wartburg auch aus einem anderen Grund wichtig: Das fahrerische Zusammenspiel zwischen Knapp und Wimmer klappte vom ersten Kilometer an. „Zur absolut richtigen Zeit das richtige Kommando vorzulesen, während man mit teilweise über 150 Sachen durch eine enge Waldstraße düst und immer wieder den Blick auf die Straße und wieder auf den Aufschrieb richten muss, ist nicht jedermanns Sache“, so Michael Knapp. „Doch Markus meisterte alle Wertungsprüfungen mit Bravour.“

Und eines darf man auch nicht unter den Tisch kehren: Das Team Knapp absolvierte die gesamte Rallye Wartburg mit einem am Ende immer noch absolut intakten Fahrzeug. Die Rallyefahrerehre ist also wieder hergestellt. 🙂

Auf zur ADAC Cosmo Rallye Wartburg!

Da steht der Opel ADAM Cup, ganz unschuldig. „Unschuldig“ vor allem deshalb, weil dieser ADAM von Knapp Motorsport schon nach seinem dritten Rennwochenende von einem „bewegten Autoleben“ sprechen kann. Das letzte Rennen in Thüringen endete nämlich für das Team Knapp mit einem vorübergehenden Totalausfall und führte dann dazu, dass ein neuer ADAM Cup aufgebaut werden musste.

Immerhin aber mit Motor, Getriebe und einigen anderen Teilen des „alten“ ADAM. Neu hinzugekommen sind vor allem die Fahrgastzelle mit dem fest verbauten Überrollkäfig und natürlich das Sicherheitsinstrumentarium inklusive der Sitze. Es steckt also Neues und Bewährtes in diesem ADAM Cup, auch wenn er von außen exakt so aussieht, wie sein vorheriger Kollege. Echter Rallyesport ist nun mal keine kuschelige Veranstaltung an der Spielekonsole und Ausfälle gehören zum Geschäft.

Wir haben wieder ein kleines Interview mit Michael Knapp kurz vor seiner Abfahrt nach Eisenach geführt, das Sie sich hier gern anhören können:

Interview mit Michael Knapp vom 6. August 2015, ADAC Opel Rallye Cup

Nun aber geht es am kommenden Wochenende weiter, nämlich mit dem vierten Rennen der Saison, der ADAC Wartburg Rallye rund um das thüringische Eisenach. Und da wissen dann die Opel-Insider Bescheid, denn Eisenach ist „ADAM-Town“ – hier werden alle Opel ADAM gebaut und bei den Opel ADAM Cup auch alle wesentlichen Serien-Teile. Es ist für die Horde der Opel ADAM, die in der ADAC Cosmo Rallye Wartburg mitfahren, also ein echtes Heimspiel.

Für Michael Knapp ist die ADAC Wartburg Rallye natürlich auch eine echte Bewährungsprobe, denn kein Rallyefahrer lässt ein abgebrochenes Rennen innerhalb einer Rennsaison auf sich sitzen und Aufgeben geht überhaupt gar nicht. Aus diesem Grund wurde in den letzten Wochen der „neue“ ADAM wieder ordentlich eingefahren, abgestimmt und darauf trainiert. Ab sofort nicht mehr im Duo, sondern im Trio:

Opel Teddybär

Damit jetzt nichts mehr passiert, fährt nun nämlich auch ein Maskottchen die restliche Saison mit, ein Opel-Teddybär. Den kennen viele unserer Kunden, denn einer dieser Bären sitzt auf dem Tisch von Andreas Gerstel und wacht über die dortigen Fahrzeugverkäufe. Und jetzt macht einer der Bären eben auch den Schutzengel im ADAM Cup. Selbstverständlich wurde der Plüschkollege fachmännisch mit Kabelbinder montiert, damit es keine unfreiwilligen Abflüge gibt. 🙂

Opel-Teddybär beim Einbau durch Michael Knapp

Opel-Teddybär im ADAM Cup

Wir werden am Wochenende natürlich wieder die einzelnen Etappen beobachten und den Stand durchgeben. Live-Messungen und eine Berichterstattung gibt es während des Turniers wie immer bei den Kollegen von Opel Motorsport.

Ein Opel Antara für alle Fälle. :-)

Den Opel Antara gibt es als Neufahrzeug ja inzwischen leider nicht mehr, aber dennoch fällt der Antara als der „große Bruder“ des Opel Mokka immer wieder auf. Und das offensichtlich nicht nur den Fans des Antara selbst, wie diese Anzeige in den Badischen Neuesten Nachrichten beweist:

Geselligkeit mit dem Opel Antara

Klarer Fall für die Geräumigkeit des Opel Antara. 🙂

Tipps in Sachen Tanken.

Ich muss zugeben, dass dieser Artikel eigentlich nur deshalb entsteht, weil ich gestern vorübergehend einen Opel KARL als Werkstattfahrzeug hatte und das Auto – so wie es sich gehört – vollgetankt wieder zurückbringen wollte. An der Tankstelle stand ich nämlich mit dem KARL vor einem ziemlich delikaten Problem: Wie geht die Tankdeckelabdeckung auf? Denn eigentlich bin ich es ja von meinem ADAM S und auch meinem vorherigen Astra gewohnt, auf die Abdeckung zu drücken und dann springt er auf, aber das wollte partout nicht gelingen. Okay, nagelneues Auto, vielleicht klemmt etwas, aber da klemmte nichts.

Ein freundlicher Sprinter-Fahrer hinter mir sah mein Maleur, wusste auch sofort, dass es sich um ein KARL handelt, öffnete die Fahrertür und zog an diesem Ding hier unter dem Fahrersitz, bei dem ich noch nicht mal wusste, dass es sowas gibt. Eine manuelle Fernentriegelung der Tankdeckelabdeckung:

Hebel zum Öffnen der Tankdeckelabdeckung im Opel KARL

Einmal daran gezogen und schon springt der Tankdeckel auf. Wenn also der Deckel nicht mit einem Drücken zu öffnen ist und es auch augenscheinlich keinen Knopf gibt, dann einfach mal am Fahrersitz schauen.

Jetzt aber noch einen echten Tipp in Sachen Tanken.

Sicherlich haben Sie sich auch schon mal darüber geärgert, wenn Sie mit einem fremden Auto an der Zapfsäule an der falschen Seite standen. Mal ist bei einem Auto der Zugang zum Tank links, bei anderen Autos rechts. Bei neueren Opel-Autos müssen Sie nicht raten, sondern einfach genau auf die Armaturen im Cockpit schauen, dort auf die Tankanzeige und dort auf das Zapfsäulensymbol. Sehen Sie das kleine Dreieck, das hier im KARL-Cockpit nach rechts zeigt?

Tankanzeige im Opel KARL

Dieses Dreieck zeigt nämlich auf die Seite des Autos, wo der Zugang zum Tank ist! Da hat wirklich jemand mitgedacht.

Countdown für das Autohauskino.

In Sachen Kino sind wir im Autohaus und drumherum ja schon ganz gut eingespielt. Im Prinzip funktioniert das relativ einfach:

  • Die Planungen beginnen schon einige Monate vorher und gehen bis ca. vier Wochen vor der Veranstaltung. Dazu gehört zum Beispiel schon Wochen im voraus die Bestellung der Kinofilme, denn die kommen ja noch richtig auf Film und solche Filmbuchungen über das Kommunale Kino Pforzheim an die Filmverleiher haben sehr großen Vorlauf.
  • Dann beginnt mein Ressort, nämlich das Vorbereiten von Werbung und der restlichen Drucksachen: Dazu gehören die Werbeannoncen und die PR-Texte für die Zeitungen, das Anschreiben für die Kundschaft (jeder Kunde bekommt also echte Post), das Erstellen von Flyern und Kinotickets und der Versand eines Newsletters. Das geht alles bis ca. 10 Tage vor der eigentlichen Veranstaltung, dann bin ich von der Marketingseite „fast“ schon fertig. (Bis auf den Newsletter per E-Mail, der wird in der Woche des Kinowochenendes versendet.)
  • In der richtig heißen Phase, also zehn Tage vor dem Kinowochenende, ist dann im Autohaus wirklich heiße Phase. Die Bestellungen für Grillgut, Getränke, Bierbänke werden aufgegeben, Toilettenwagen wird gebucht, die Fahrzeugausstellung wird geplant. Dieses Jahr sollen ja alle Gerstelschen Opel-Oldtimer auf einem Fleck präsentiert werden, was es so noch gar nicht gab. Und auch dafür müssen wir kurzfristig noch recherchieren, denn jedes Auto wird ja mit seinen wichtigsten Daten ausgestellt.

Und jetzt kann natürlich noch alles mögliche passieren. Ein Lieferant springt uns ab (eher unwahrscheinlich), wir haben keinen Opel KARL am Wochenende (ganz, ganz unwahrscheinlich), die eingeteilten Mitarbeiter fallen krankheitsbedingt aus (kann theoretisch passieren, ist aber in der Planung berücksichtigt), der Filmprojektor geht kaputt (kann Timo reparieren).

Zum Beispiel hatten wir Sorge, dass aufgrund des Briefzusteller-Streiks die Briefe an die Kunden nicht rechtzeitig ankommen könnten. Stimmt leider, die Briefe werden seit Samstag zugestellt und die letzten werden wohl erst morgen in die Briefkästen kommen. Aber immerhin war ja am Samstag schon mal die Annonce und der PR-Text in der Zeitung, der diese Woche auch nochmal im lokalen Anzeigenblatt erscheint (anklicken für die Großansicht):

Anzeige & PR-Text Autohauskino 2015

Und natürlich gilt bei all den Vorbereitungen: „Nebenbei“ läuft Autohaus und Werkstatt ganz normal weiter. 🙂

Der Roadtrip zum Internet Sales Award 2014.

Der Internet Sales Award 2014 des Branchenmagazins kfz-betrieb ist ja nun schon ein paar Tage vergangen, unsere Urkunde mit unserem 7. Platz hängt leider immer noch nicht an der Wand (steht aber immerhin im Kundenwartebereich!), aber dennoch gibt es ein schönes Stück Geschichte – nämlich den Bericht über den Roadtrip der Jury. Im Rahmen der Preisvergabe hat sich nämlich die Jury die Mühe gemacht, im letzten Sommer alle „heißen“ Anwärter auf die ersten Plätze persönlich zu besuchen. Und dazu gibt es ein Video mit dem Rückblick:

Wir tauchen natürlich auch in dem Film auf. Viel wichtiger aber sind in diesem Film die Interviews und Erklärstücke der Jurymitglieder und Teilnehmer, die sehr viele interessante Dinge zum Thema Internet und Autohäuser sagen. Schauen Sie sich den Film einfach einmal an und staunen Sie darüber, was sich auch unsere Händlerkollegen so an spannenden Ideen zum Thema Internet und Autohaus ausgedacht haben.

Übrigens: Wir sahen nicht nur fertig aus, sondern waren es auch. Am Tag des Jury-Besuches war es unglaublich heiß und wir lügen nicht, wenn wir sagen, dass uns die Jury in den zwei Stunden ihres Besuches richtig gegrillt hat. Einfach mal so mit ein bißchen Facebook-Plauderei kommt niemand mehr beim Internet Sales Award in die nähere Auswahl. Das nur mal so als Hinweis für all die Händlerkollegen, die sich zukünftig für den Internet Sales Award bewerben wollen. 🙂

Eine Frage: Warum enthält der Herstellercode von Opel eine Null?

Nichts geht über richtig harte Frage-Nüsse, aber dafür haben wir ja diese Rubrik hier auch. Diesmal haben wir eine Kundenfrage, bei der wir uns auch erst einmal kundig machen mussten:

„Hallo, ich habe eine Frage zum Aufbau der Fahrgestellnummern (VIN/FIN). Die ersten drei Zeichen einer jeden VIN ist ja der Herstellercode. Der lautet bei Volkswagen ja zum Beispiel „WVW“, bei Audi „WAU“, besteht also immer aus Buchstaben. Nur Opel macht hier wohl eine Ausnahme, da lautet der Herstellercode „W0L“, das zweite Zeichen scheint da eine Null zu sein. Stimmt das und warum ist das so?“

VIN OpelJa, das stimmt, der Herstellercode für Opel-Fahrzeuge (und auch die von Vauxhall) ist tatsächlich das Kürzel „W0L“, also mit einer Null an zweiter Stelle. Tatsächlich herstellerrelevant sind dabei nur die Zeichen 2 und 3, der erste Buchstaben ist für die Region reserviert; die Buchstaben S bis Z stehen für europäische Hersteller, alles mit dem Buchstaben W für deutsche. Wichtig dabei ist: Es geht bei der so genannten World Manufacturer Identification (WMI) nicht darum, wo das Auto gebaut wurde, sondern wo der Hersteller seinen Hauptsitz hat.

Wie kommt nun die Null in den Herstellercode von Opel/Vauxhall? Ganz einfach: Für Fahrzeugidentifikationsnummern sind bestimmte Zeichen nicht erlaubt und werden ausgelassen, genau genommen sind zwar alle Zahlen und fast alle lateinischen Buchstaben erlaubt, bis auf die Buchstaben I, O und Q. Will man also im Herstellercode den Buchstaben O verwenden, geht das nicht und es muss die Null verwendet werden. Sieht natürlich etwas blöd aus, aber so ist es nun mal.

Das Problemchen hat übrigens nicht nur Opel/Vauxhall, sondern beispielsweise auch Porsche. Dort lautet der Herstellercode „WP0“, also auch hier mit einer Null am Ende des Herstellercodes.