Archiv des Autors: Andreas Gerstel

Der Opel KARL-e?

Der Opel KARL steht – passend zu unserem kommenden KARL-Präsentationswochenende – nun bei uns im Showroom, geschniegelt, blitzend und einstiegsbereit. Sonst bin ich ja ein Fan der knalligen Farben oder den ganz dunklen, aber dieser Blauton macht sich beim KARL eigentlich ziemlich gut, oder?

Opel KARL

Unförmig sieht der Opel KARL natürlich nur auf diesem Foto aus, unsere Handy-Kameras sind jenseits von gut und böse, wenn es darum geht, Kurven auch so zu zeigen, wie sie wirklich aussehen.

Opel KARL e

Nun steht ja das Hinterteil des Opel KARL im Prinzip direkt vor meinem Schreibtisch und da sehe ich den ganzen Tag auf den Opel KARL (übrigens immer eine nette Perspektive, wenn man neue Autos im Showroom stehen hat). Aber glaubt man es mir, wenn mir erst nach zwei Tagen aufgefallen ist, was da eigentlich genau am Auto steht? Was ist denn der „KARL e“? Kurz in die Unterlagen des Autos geschaut, da ist von einer „e“-Ausstattung oder -Motorisierung nichts zu finden und es wäre wirklich ein Ding gewesen, wenn mir das bei den Vorbereitungen und Schulungen im Vorfeld verflüchtig gegangen wäre.

Ich musste dann wirklich einmal aufstehen und mir das von nächster Nähe anschauen. Siehe da: Das „e“ war mit Knete zusätzlich angeklebt – hatte sich doch ein Kollege in der Werkstatt beim Autoaufbereiten den Spaß erlaubt, aus dem KARL einen „Karle“ zu machen. „Karle“ ist bei uns in der Gegend ein gern verwendetes Kosewort für Leute, die eben Karl heißen.

Jajaja, mit den Verkäufern kann man es ja mal probieren (und hat ja auch mal wieder funktioniert). 😉

Gestatten, der Opel KARL!

Sehnsüchtig erwartet, jetzt endlich geliefert – unser erster Opel KARL! An den Namen haben wir uns inzwischen gewöhnt und uns auch gut auf den neuen Kollegen im Kleinwagensegment vorbereitet, so dass er für uns eigentlich gar kein Fremder mehr ist. Und in diesem blauen Farbton sieht der Bolide auch gar nicht so schlecht aus! Passt jedenfalls perfekt zu den Monturen unserer Werkstattkollegen. 😉

Opel KARL

Der KARL wird jetzt hübsch und sauber gemacht und steht dann in den nächsten Tagen bei uns im Showroom zur Besichtigung. Das kommende Wochenende ist ja schon die offizielle KARL-Einführung und am Samstag haben wir ihn natürlich schon bereit. Die „richtige“ Einführung ist bei uns genau eine Woche später zum Autohauskino-Wochenende, da stehen wir dann am Samstag auch am Nachmittag bereit und zeigen Ihnen unseren Opel-Neuzugang.

Der Retter-Reflex im Einsatz.

Beim Blick auf die Werkstatt-Fensterbank musste ich vor einiger Zeit richtiggehend erschaudern. Interpretieren Sie doch einfach mal dieses Bild hier (das Objekt links)!

Rote Spitze

Als ehemaliger Feuerwehrangehöriger zuckt man bei so einem Ding, denn das sieht auf den ersten und zweiten Blick aus wie ein Knochensplitter. Jeder Retter, der einmal bei einem schweren Unfall dabei war, kennt sowas und auch die bittere Aufgabe, alles zusammenzusuchen, was nach Mensch aussieht.

Auf meinen Aufschrei und meine Schnelluntersuchung mit einem Kugelschreiber folgte schnell Entwarnung – das ist doch tatsächlich die Spitze einer Spritzdose mit Dichtungsmittel, die vor dem ersten Gebrauch abgebrochen werden muss. Und das Zeug sah dann tatsächlich so aus. Eine Autowerkstatt ist nichts für Berufsretter. 😉

Und wieder Piepmatz-Alarm.

Letzte Woche hatten wir schon wieder gefiederten Besuch, aber dieses Mal auf gefürchtete Weise: Der Vogel kam in den Showroom hineingeflogen. Ich glaube, da kann ich global für alle Autohäuser weltweit sprechen, wenn ich behaupte, dass wir da alle das Gesicht dabei verziehen. Na, finden Sie den kleinen Kollegen auf Anhieb? Wir haben ihn auch zuerst gehört.

Showroom-Vogel

Denn natürlich sind wir alle stolz auf unsere lichtdurchfluteten Glaspaläste, in denen es sich gut arbeiten lässt und der Kunde zwischen all den schönen Autos flanieren kann – hat sich ein Vogel in so einen Glaspalast verflogen, dann steht alles still. Der Verlust eines Vogels wäre ja verschmerzbar, aber natürlich wollen wir alle nur das beste für den Vogel und alle beteiligen sich daran, dem Vogel irgendwie klarzumachen, dass er durch die Türe wieder heraus muss. Zuerst die Verkäufer, dann die Kunden, dann die Kollegen vom Service und irgendwann steht dann die halbe Werkstatttruppe mit Tüchern, Besen und allerlei anderen Instrumenten im Showroom und für Außenstehende stellt sich spätestens dann die Frage, was die Leute da im Autohaus eigentlich gerade machen… eine Tanzparty? Aerobic? Immerhin erübrigt sich bei so einer Show im Showroom der Bedarf an Firmensportaktivitäten.

Showroom-Vogel

Okay, genug geschnauft, es ist Montag! Und ja, wir machen alle den Job hier immer noch sehr gern. Und wenn wieder mal ein Vogel vorbeischaut, dann soll er eben kommen. 🙂

Glück im Unglück im Toten Winkel.

Größeren Blechschaden oder gar Personenschaden hatten wir mit unserer Mietflagenflotte bisher nicht zu vermelden, darüber sind wir auch sehr froh. Vor einigen Wochen gab es dann leider doch den ersten Blechschaden, der aber immerhin dank moderner Technik nicht zum Personenschaden wurde.

Blechschaden am Mietwagen

Dieser Blechschaden entstand dadurch, dass dieser Zafira in die Leitplanke gelenkt wurde. Das geschah wohl beim Ansetzen zu einem Überholvorgang, der abrupt abgebrochen wurde, weil sich im Außenspiegel der Tote-Winkel-Warner meldete – ein Motorradfahrer hatte nämlich zu diesem Zeitpunkt genau die gleiche Idee.

Toter-Winkel-Warner

Und damit ist wohl dank dieses Assistenten ein schwerer Unfall vermieden worden. Ein Blechschaden ist zwar ärgerlich, aber lassen wir in diesem Zuge mit gutem Gewissen die Gedanken beiseite, was passiert wäre, wenn der Motorradfahrer verunglückt wäre.

Gerstel ist überall – auch in Hamburg. :-)

Zu den Kollegen vom Opel Firmenkunden Leasing, einem Unternehmensbereich der ALD Lease Finanz GmbH in Hamburg, haben wir als Opel-Verkäufer logischerweise einen guten und häufig genutzten Draht. Leasing-Geschäfte sind immer ein Gemeinschaftswerk zwischen Autohaus, Kunde und Leasinggesellschaft und da kennt man sich und telefoniert auch regelmäßig miteinander. Und aus gut unterrichteter Quelle wissen wir auch, dass viele dortige Kollegen ebenfalls zu den regelmäßigen Gerstelblog-Lesern gehören. Hat man dort ja auch nicht alle Tage, dass man die Autohaus-Kollegen nicht nur ständig am Telefon hört, sondern auch im Internet lesen kann. 😉

Nun ist es so, dass die Niederlassung der ALD Lease Finanz in Hamburg in unmittelbarer Nähe zum dortigen Opel-Autohaus Dello ist. Da schlendern dann wohl zur Mittagspause auch die Kollegen vom Opel Firmenkunden Leasing hin (klar, wir Opelaner schauen halt am liebsten Opel-Autos…) und plötzlich steht man dann vor einem Opel ADAM von Gerstel – mitten in Hamburg:

Ein Gerstel-ADAM in Hamburg

Das witzige dabei ist, dass ich diesen Opel ADAM hier auch noch persönlich persönlich verkauft habe. 😀

Angeknabberter Führerschein.

Für das Anmieten von Mietfahrzeugen und für Probefahrten brauchen wir den Führerschein des Kunden, um uns zu vergewissern, dass das Auto auch von jemandem gefahren werden darf, der das darf. Ohne Führerschein gibt es das Lenkrad nicht. Ausnahmen gibt es aus Gründen der Haftung da keine. In den allermeisten Fällen ist das alles aber auch kein Problem, denn ins Autohaus kommen meist Menschen, die Autos auch fahren dürfen. 🙂

Kurz überlegen mussten wir dann aber doch bei diesem Führerschein (die persönlichen Daten sind unkenntlich gemacht von uns). Was machen wir eigentlich mit einem angeknabberten Führerschein?

Angeknabberter Führerschein

Wir haben das gute Stück dann doch akzeptiert, weil ja die wesentlichen Elemente des Führerscheins sichtbar sind. Den Hinweis, dass der Führerschein allerdings bei einer Verkehrskontrolle zu Ärger mit der Polizei führen kann, gab es kostenlos dazu. :-O

Gefiederter Besuch.

Der kleine Piepmatz hier lief ein kleinwenig lethargisch in der Hofeinfahrt hin und her, was nicht sonderlich verwundert. Außer Autos und Beton gibt es da nicht viel, schon gar nicht etwas Grünes. Da kann einem schon anders werden, wenn man selbst auch noch so grau und unscheinbar ist.

Gefiederter Besuch im Autohaus

Unsere Auszubildende Svenja hat sich dann gleich mal dem gefiederten Kollegen angenommen, wir lassen ja bekanntlicherweise niemanden einfach so draußen stehen, ob Opel ADAM oder Vogel. Besonders viel mussten wir aber nicht machen, denn der kleine Kollege wurde gleich daraufhin von seiner aufgeregten Verwandtschaft abgeholt und dann ging es gemeinsam weiter in Richtung des Enz-Ufers. Vermutlich war die ganze Aktion daher nichts anderes wie eine Art Jugendtransfer vom Nest in Richtung Freiheit. (Da passt das doch auch wieder schön zum Azubi.) Wir hätten den Vogel aber auch gern gefahren, wenn er darauf bestanden hätte. 😀

Gefiederter Besuch im Autohaus

Rein interessehalber: Kann uns jemand beim Bestimmen des Vogels helfen? Wir haben es schon mal mit dem Vogelführer des NABU probiert, das scheitert aber wohl daran, dass der kleine Besucher noch nicht sein endgültiges Federkleid am Körperchen trägt. Hier deshalb eine Großaufnahme (bitte auf das Bild klicken). Eine Antwort können Sie gern als Kommentar zu diesem Artikel hinterlassen, wir schreiben das dann auch nochmal in den Artikel hinein.

Gefiederter Besuch im Autohaus

Update: Es handelt sich um eine junge Kohlmeise. Vielen Dank, Joachim!

Kundenbesuch auf der RETTmobil.

Die RETTmobil ist eine sehr spezielle Fahrzeugmesse, nämlich eine jährlich in Fulda stattfindende Messe zu aktueller Feuerwehr- und Notfallmedizin-Technik sowie zu Einsatzfahrzeugen des Rettungsdienstes. Dort finden sich praktisch alle namhaften, einschlägigen Hersteller ein, um ihre Produkte und Neuentwicklungen einem Fachpublikum zu präsentieren. Auch Opel ist dort mit der Spezialfahrzeugtochter OSV vertreten.

Da wir in der Zwischenzeit einige Interessenten und Kunden im Bereich dieser Sonderfahrzeuge haben (der geneigte Gerstelblog-Leser ist informiert!), haben wir uns überlegt, eine Kundenfahrt nach Fulda zu organisieren. Mit zwei Opel Vivaro aus unserem Mietwagenbestand machten wir uns am letzten Freitag auf den Weg.

Vor Ort bekamen wir als „VIP-Gäste“ von den OSV-Kollegen selbstverständlich eine umfassende Führung über den Stand und zu den dort ausgestellten Rettungsfahrzeugen. Vom Opel Mokka und Opel Insignia Sport Tourer als „First Responder“ der Feuerwehr über einen Opel Vivaro als Mannschaftsbus bis hin zu einem beeindruckenden Opel Movano als Feuerwehr-Gerätewagen – vieles ist möglich mit der Opel-Fahrzeugpalette, bis hin zum Opel ADAM als HvO-Fahrzeug (Helfer vor Ort).

Wichtig ist uns da natürlich der persönliche Kontakt mit Leuten direkt vom Fach. Mit den OSV-Kollegen lassen sich konkrete Problemstellungen sofort ansprechen und hier gibt es einfach auch eine große Fahrzeugpalette zum Anschauen. Man kann hier einfach auf einer Augenhöhe zwischen Lieferant und Kunden sprechen und als ehemaliger Feuerwehrmann weiß ich durchaus, auf welche Dinge es beiden Seiten ankommt und worauf geachtet werden muss. Eingesetzte Hilfsfahrzeuge haben beachtliche Kilometerleistungen und mitunter widrigste Umstände vor sich und müssen auch nach vielen Jahren noch ein sicheres Arbeitsmittel für Hilfskräfte darstellen.