Archiv für den Monat: Mai 2011

Und zwei weitere Kuschelberthas …

Die Verlängerung des Abgabetermins für selbstgemachte Kuschelberthas hat offensichtlich gewirkt, denn am Samstag wurden gleich zwei neue Modelle abgegeben. Einer extravaganter als der andere, da kommen unsere „normalen“ Autos natürlich alle nicht mehr mit:

Die rechte Kuschelbertha muss man dabei etwas erklären, denn das ist der „Mannschaftswagen“ der Pforzheimer Wilddogs, eines Pforzheimer Vereins, der sich voll und ganz dem American Football verschrieben hat. Und wer genau hinschaut, versteht jetzt auch, warum die Wilddogs-Kuschelbertha auf dem Dach so eine auffällige Naht hat. Sehr originell. 🙂

Wer noch mitbasteln möchte: Der neue, letzte Abgabetermin ist der 6. Juni 2011, also genau am nächsten Montag. Es darf weiter gearbeitet werden!

Ungebetene Gäste.

Da unsere Opel-Modelle immer begehrter werden, wollten wir nur im Voraus etwas klären: Sollten Sie die Absicht besitzen, einen Opel ohne Kaufvertrag zu erwerben, diesen also nicht bezahlen zu wollen, so machen Sie sich auf eine böse Überraschung gefasst! Unser Kampfhund „Luna“, den wir natürlich vorsichtshalber an die Leine legen, versteht in solchen Sachen keinen Spaß! Unermüdlich wird er Sie bis ans Ende der Welt verfolgen und Ihnen wird Ihre Entscheidung leid tun. Sie werden sich wünschen, nie diese Tat ausgeführt zu haben…!!!

Um ehrlich zu sein gibt es hier ein kleines Problem: Luna ist leicht zu bestechen. Ein paar nette Worte, ein Leckerlie, eine nette Begrüßung auf dem Boden (viele Grüße an Frau Keller) oder einfach nur Kind sein – schon ist´s mit dem Kampfhund vorbei… Luna ist halt einfach so, wie alle im Verkauf – nett 🙂

Showroom-Krankheit „Batterie leer.“

Es gibt immer wieder mal Irritationen im Autohaus darüber, dass im Showroom einzelne Autos am Batterieladegerät hängen. In der Tat sieht das für einen Kunden schon merkwürdig aus, wenn ein nagelneues Auto am Batterieladegerät hängt und man den Eindruck gewinnen könnte, dass es ein Problem hat. Natürlich hat es ein „Problem“, denn die Batterie ist ja leer, aber dieses Problem ist ein rein „autohausspezifisches“.

Wenn so ein Auto nämlich im Autohaus steht, machen wir ja dort selten den Motor an. Zum einen natürlich deshalb, weil wir sonst ruckzuck die Luft im Autohaus verpesten würden und zum anderen auch deshalb, weil die Fahrzeuge für Probefahrten normalerweise draußen stehen und auch zugelassen sind für den Straßenverkehr (also so mit Autokennzeichen und so). Trotzdem werden die Autos im Showroom natürlich aber genutzt: Die Zentralverriegelung wird betätigt, das Autoradio gern eingeschaltet, ebenso das Licht, alles auch gern mal wieder vergessen und so weiter. Alles Stromverbraucher, die über die Batterie versorgt werden. Und die dann eben irgendwann leer ist und geladen werden muss. Und deshalb dann das Batterieladegerät. Auf dem Automarkt hatten wir das Phänomen auch, hier musste Timo mit einer mobilen Batterie ran. (Da reicht dann eine einfache Starthilfe, die Batterie wird dann ja beim Zurückfahren weiter geladen.)

Bei uns geht das mit unserem kleinen Showroom ja alles noch, aber stellen Sie sich mal vor, was da in richtig großen Autohäusern los ist … 🙂

Autokino 2011 im Juni.

So, nun ist ein weiterer Programmhöhepunkt für unser diesjähriges 100jähriges Firmenjubiläum fest eingetütet: Das Autokino 2011. Und so wie sich das für das Autohaus Gerstel gehört, besteht dieses Autokino aus vielen kleinen Experimenten und Premieren. Aber fangen wir von vorn an:

Am letzten Juni-Wochenende (Freitag, 24. Juni und Samstag, 25. Juni) findet auf dem Pforzheimer Messplatz erstmals ein Autokino statt. Das präsentiert das Kommunale Kino Pforzheim und wir sind der Hauptsponsor dieses Spektakels. Und „Autokino“ ist tatsächlich das richtige Wort dafür, denn vor einer 18 mal 12 Meter großen Leinwand, die von einem Autokran der Firma Rothmund auf Position gehalten wird, gibt es insgesamt 150 Stellplätze für Autos. Für Besucher, die ohne Auto kommen, gibt es zusätzlich einen Lounge-Bereich.

Und hier mal die wichtigsten Punkte am Stück:

  • Clou Nr. 1: Der Projektor steckt in einem 7,5-t-LKW, aus dem wir direkt herausprojizieren.
  • Clou Nr. 2: Der Ton wird, ebenso wie in einem echten Autokino, per Radio über UKW übertragen. Dazu schreibe ich in den nächsten Tagen nochmal ein paar Zeilen.
  • Clou Nr. 3: Es gibt, ebenso wie in einem Autokino, Leckeres zu essen und zu trinken. Das Restaurant Enchilada tischt „texmex“ auf, also Hot Dogs, Tortillas, Dips und vieles mehr.
  • Clou Nr. 4: Es gibt natürlich auch Popcorn (aus besonderen Tüten…) und jedes Auto, das ins Autokino einfährt, bekommt eine Tüte Popcorn aufs Haus.

Kinoprogramm… das steht noch nicht fest, denn das Programm bestimmen die Leser der Pforzheimer Zeitung. Dazu gibt es dann demnächst eine Umfrage, an der jeder teilnehmen kann. Nur so viel: Alle Filmvorschläge haben natürlich etwas mit dem Thema Auto zu tun und der Freitagabend wird einem Filmklassiker vorbehalten.

In Sachen Uhrzeit: Die Öffnung des Autokinos beginnt jeweils um 21 Uhr, die Filmvorführung dann erst, da ja Sommeranfang ist, erst gegen 22:30 Uhr. Bis dahin besteht die Möglichkeit, sich essen- und trinktechnisch zu versorgen und das Autokino-Feeling zu genießen. Einen Ticketvorverkauf wird es auch noch geben, der wird voraussichtlich Anfang Juni beginnen, so bald das Kinoprogramm feststeht. Darüber werden wir dann aber nochmal gesondert informieren. Und auch nochmal zwischendurch über die Vorbereitungen berichten, denn das muss ja alles auch technisch so funktionieren, wie wir uns das vorstellen. 🙂

Aktueller Stand in Sachen Kuschelbertha.

Eine Kuschelbertha für den Wettbewerb im Rahmen der Motorissimo-Veranstaltung hat uns inzwischen erreicht, natürlich mit Opel-Blitz und in der Kapitänsfarbe:

Und für alle, die sich vielleicht auch noch die Herstellung einer Kuschelbertha überlegen: Der Abgabetermin ist nach hinten verschoben worden – spätestens am 6. Juni 2011 muss Ihre Kuschelbertha bei einem der teilnehmenden Autohäuser (bei uns! :-)) abgegeben werden.

Offline (gewesen).

In SWR3 ist ja heute ein Thementag, wie es so ist, wenn man einen Tag lang offline ist. Wir haben das mit dem Gerstelblog einfach einmal getestet …

Aus diesem Grund bitten wir um Entschuldigung, dass das Gerstelblog ab Samstagmittag bis heute Morgen nicht erreichbar war. War ein kleines Datenbankproblem, das aber nun wieder behoben ist. Das Gerstelblog flitzt wieder wie der Blitz und es ist auch alles noch genau da, wo es hingehört. 🙂

Immer die Raucher …

Meine Frau hat mich beim Fegen vor dem Showroom erwischt, leicht vor mich hingrummelnd: „Wenn ich noch einmal einen Raucher vor meinem Verkauf erwische, der seine Kippe auf den Boden wirft…!“

Da haben wir doch extra vor Jahren 2 Aschenbecher für draußen gekauft und was passiert? Jeder entsorgt seine Glimmstengel immer noch auf dem Boden – Klasse! Gut, wenn jemand unbedingt rauchen will, dann soll er das (draußen) gern tun, aber den Glimmstengel dann einfach auf dem Boden mit einem obligatorischen Fußtritt entsorgen und das auch noch bei anderen Leuten auf dem Grundstück? Das macht niemand auf der Gartenparty oder dem Balkon der Verwandtschaft, also könnte man das auch ruhig bei uns bleiben lassen.

Natürlich bin ich ja der Chef, also suche ich mir mal einen Mitarbeiter von der Werkstatt – das soll mal einer von denen machen. Denkste! Die wissen alle nicht, wohin vor lauter Arbeit und so muss also der Chef selber „Hand anlegen…“

Viele Grüße an die Raucher:  Wehe, wenn ich nochmal einen erwische… 😮

Feuerwehr vor’m Haus und ein Preisrätsel!

Seit dieser Woche wird (mal wieder) vor dem Autohaus die Straße aufgerissen und offenbar an der Gasleitung gebastelt. Denn seit gestern patrouilliert hier noch zusätzlich die Feuerwehr Pforzheim im Hitzeschutzanzug und spritzbereitem Wasserschlauch auf und ab. Der Kollege, der da unter dem Anzug steht, der ist wirklich nicht zu beneiden bei der Wärme dieser Tage. 🙂

Das Foto bringt uns allerdings auf eine kleine, locker-flockige Idee für ein Preisrätsel und dafür lassen wir auch einen Preis springen, nämlich eine Klimagas-Füllung für einen x-beliebigen PKW des Gewinners bei uns vor Ort, damit es der Fahrer etwas besser hat, als der arme Feuerwehrmann. Hier die Frage:

An welchen berühmten Kinofilm erinnert die Szene,
vor allem der Feuerwehrmann im Hitzeschutzanzug?

Wir suchen genau einen Film und eine kleine Hilfe in Form eines Stichwortes gibt es auch: „Herzchenunterwäsche“

Sie wissen die Lösung? Dann bitte sofort diesen Artikel kommentieren und in den Kommentar die Lösung schreiben. Der erste Kommentar mit der richtigen Antwort gewinnt! Bitte Namen und Ihre E-Mail-Adresse (wird nicht veröffentlicht) nicht vergessen, damit wir sie kontaktieren können. Und bitte nicht davon irritieren lassen, dass Ihr Kommentar nicht sofort erscheint, alle eingehenden Kommentare müssen von uns manuell freigeschaltet werden, wir können aber trotzdem genau feststellen, wer zuerst kommentiert hat. 🙂

Wir werden an dieser Stelle bekanntgeben, wenn das kleine Preisrätsel beendet ist, zur Sicherheit gilt aber ein Teilnahmeende bis Freitag (20.05.2011), 18 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Schon erledigt, wir haben den Gewinner. 🙂

Schneller als den Blitz gibt’s nix!

Da hatte augenscheinlich wirklich jemand seinen Spaß beim Fahren, so wie der Opel Insignia hier aussieht, der bei uns in der Fahrzeugaufbereitung steht. Einer dieser klassischen Fälle, in denen man das Auto unbedingt vor einer Inspektion reinigen muss, damit die Kollegen in der Werkstatt nicht rebellieren. 😉

Sie wissen, woher die unterschiedlichen Farben des „Fliegendreck“s kommen und besonders gern die Farbe Rot dabei ist? Das ist unter anderem der Mageninhalt von Mücken und da genügend Mücken ja besonders gern vom Blut anderer Tiere und des Menschen leben… den Rest sparen wir uns. Ist aber tatsächlich so.

Und ein Tipp von unserem Fahrzeugaufbereitungsfachmann Nuri, wie man das Zeug am einfachsten vom Auto bekommt: Mit einem Hochdruckreiniger, ganz ohne Chemie. Wichtig dabei ist nur, dass Sie mit der Düse nicht zu nahe an das Auto gehen und niemals länger auf eine Stelle spritzen, um den Fahrzeuglack und Kunststoffteile nicht zu beschädigen (gilt übrigens auch für die Motorwäsche). Und weil wir gerade dabei sind: Auch das Entfernen von Insektenleichen auf diese Weise ist genau genommen eine Fahrzeugwäsche und das dürfen Sie in den allermeisten Kommunen in Deutschland nicht auf öffentlichen Straßen tun. Da es aber inzwischen genügend Waschplätze mit Hochdruckreinigern gibt, ist das kein größeres Problem. Oder Sie machen einen Termin mit Nuri bei uns im Autohaus – es gibt kaum etwas, was Nuri nicht wegbekommt. 😀

Danke, Lena!

Am Samstag hat es beim Eurovision Song Contest für einen zweiten Sieg in Folge zwar nicht gereicht, aber hey, wir sind trotzdem stolz auf Lena! Und Opel ist es auch, immerhin wurde gestern in der Bild am Sonntag ganzseitig in einer Werbeanzeige gedankt und auf der Opel-Website steht es immer noch. Wir schließen und den Glückwünschen nahtlos an!

Ein guter, zehnter Platz im Finale kann sich sehen lassen, der Auftritt von Lena war supergut und hat riesigen Spaß gemacht. Und die Show war, wir können es ja gar nicht anders sagen, spitzenmäßig! Da wurde von Anfang an eine Leichtigkeit übermittelt, das sind wir ja gar nicht von uns gewohnt (und vermutlich viele andere in Europa auch nicht). Doch, ja, wir können es, wenn es darauf ankommt. Wenn wir noch etwas von diesem Lebensgefühl in unseren Herzen behalten würden, wäre der Sommer gerettet. 🙂

Und die riesige LED-Leinwand, die kommt übrigens aus Baden-Württemberg, nämlich von der Firma CT Technology aus Nürtingen. Schon ein Wahnsinnsteil, das hätten wir gern im Kino. Und das nicht zuletzt auch deshalb, weil diese Wand in Düsseldorf von einem Bekannten von mir mit gesteuert wurde, der sein Handwerk einst im Kulturhaus Osterfeld in Pforzheim gelernt hat. Tja, so klein ist die Welt!