Und das Festzelt steht!

Manometer… was für ein Tag. Gestern Nachmittag und Abend haben wir praktisch den gesamten Fuhrpark an Verkaufsautos „weggeräumt“ und überall zwischengelagert, wo es nur geht. Bei uns zu Hause, bei Mitarbeitern zu Hause in Garagen, einige bei unserer Oma im Hof… hoffentlich finden wir unsere Autos nach dem Jubiläumswochenende alle wieder. 😉

Heute kam das Festzelt, das wir bei der Firma Zeltic angemietet haben. Und das ist nicht einfach nur ein Zelt, sondern eben ein Festzelt, das richtig mit dem Boden verschraubt werden muss, einen Zwischenboden hat und eine Bühne bekommt. Unsere komplette Werkstattbesatzung war heute praktisch nur mit dem Festzelt beschäftigt und es ist einfach phantastisch, so einen Haufen Mitarbeiter zu haben, die anpacken:

Denn erst mit so einem starken Team bekommt man so ein Zelt tatsächlich an einem Tag aufgebaut. Es ist zwar nicht das erste Mal, das ich am Aufbau eines solchen Zeltes beteiligt war, aber man unterschätzt gern, was für eine gewaltige Arbeit dahintersteckt.

Und dann ging es heute nahtlos weiter. Der Toilettenwagen kam (ein ganz modernes Teil, innen kaum als Toilettenwagen zu erkennen), ebenso der Kühlanhänger der Brauerei Ketterer. Und auch für den Kühlanhänger brauchte es die gesamte Kraft, um das Ding auf dem Hinterhof über die rückwärtige Zufahrt hinten zum Zelt zu bugsieren:

Da kann man jetzt darüber schmunzeln, dass es so viele Männer zum Schieben braucht, aber der Bierwagen ist inklusive Ladung knapp 3 Tonnen schwer! Eigentlich wollten wir heute Abend noch das Zelt verkabeln, aber das ist nun auf morgen verschoben. Wir sind für heute fertig. Und zwar fix und fertig.

Der Hof ist leer!

Nein, liebe Nachbarn, wir hören nicht auf, auch wenn unser Hof derzeit einen desolaten Eindruck macht, wie ein Bild unserer Überwachungskamera zeigt:

Das ist nur die Vorbereitung für morgen, wenn das Festzelt für das Jubiläumswochenende geliefert und aufgebaut wird. JETZT wird es also spannend!

Ein „Obstkörble“.

Die Firma Friedrich Wacker in Pforzheim, ein Partner bei dem wir gern Karosserie- und Lackierarbeiten machen lassen, kann nicht bei unserem Jubiläumsfest dabei sein. Als Entschuldigung gab es ein kleines „Obstkörble“ als Geschenk:

Ein echtes Riesending und eine Vitaminbombe. Da müssen alle ran, um das Ding wegzuputzen (und das tun sie auch schon alle). Ich wette, die Ananas bleibt übrig, die ist nur was für Profis. 😉

Bewegtbilder aus dem Jahre 1971.

Wir hatten es ja vor einigen Tagen schon kurz angerissen, dass wir beim Stöbern im Firmenarchiv ein Schmankerl gefunden haben: Zwei Rollen belichtete Super-8-Filme, beide noch in erstaunlich guter Qualität. Die haben wir in einer Nachtschicht mit einer HD-Kamera abgefilmt und den ersten Film vor zwei Tagen auf YouTube hochgeladen.

Bei diesem ersten Film geht es auch um ein Jubiläum, nämlich dem sechzigjährigen Jubiläum, das im Jahre 1971 gefeiert wurde, natürlich auch auf dem Autohaus-Gelände. Dieser Umstand erweist sich im Nachhinein als glückliche Fügung, denn so sehen wir das Gelände in einer einzigartigen Art und Weise, wie es vor genau 40 Jahren aussah. Welch ein großer Vorteil, dass schon die Vorfahren technikbegeistert waren und eine Super-8-Kamera organisiert haben! Wir haben den Film in HD auf YouTube hochgeladen, deshalb beim Abspielen ruhig das Video auf volle Bildschirmgröße aufziehen und genießen:

Tatsächlich sieben Minuten Zeitgeschichte, die allerdings ohne Ton daherkommt, da Super 8 ein Amateurformat war und keine eigene Tonaufzeichnung mitbrachte. Aber das mindert die Faszination des Stückes keinen Deut.

Am zweiten Film, der einige Jahre später entstanden ist, arbeiten wir noch, da hatten wir leider ziemliche Probleme mit dem Projektor und mussten den Film stückweise abfilmen. Außerdem müssen wir da noch einige Mitarbeiter bei uns fragen, ob sie mit der Veröffentlichung einverstanden sind, denn damals haben tatsächlich schon einige Mitarbeiter bei uns gearbeitet, die auch heute noch an Bord sind. 🙂

Willkommen den Neulesern!

Vielleicht gehören Sie ja zu den „Neulesern“ in unserem Weblog hier, die aufgrund unserer Jubiläums-Zeitungsanzeige und der Berichterstattung in der Pforzheimer Zeitung zu uns gefunden haben. Falls ja, dann heißen wir Sie an dieser Stelle herzlich willkommen!

In unserem „Gerstelblog“ berichten wir nun schon seit Mai letzten Jahres in regelmäßigen Abständen aus unserem Autohaus und rund um Opel. Als Familienbetrieb, der nun von der vierten Generation geführt wird, haben wir eine Menge zu berichten und zu erzählen über das, was wir den ganzen Tag tun: Autos verkaufen und Autos reparieren. Aktuell stehen wir inmitten der Vorbereitungen für unser offizielles Jubiläumswochenende am nächsten Wochenende. Wenn Sie Lust und Zeit haben – kommen Sie einfach mal bei uns vorbei! Und wenn wir Sie als regelmäßigen Besucher und Leser unseres Weblogs gewinnen können, freuen wir uns noch ein bisschen mehr. Wir leben Autos und wir laden Sie ein, das zu erleben. 🙂

Zeitplan des Jubiläumswochenendes.

So, der Zeitplan steht, heute haben unsere Stammkunden die Jubiläumszeitschrift im Briefkasten, morgen erscheint eine wirklich riesige Jubiläumsanzeige in der Pforzheimer Zeitung und nun gibt es den Zeitplan für das Jubiläumswochenende auch hier im Weblog, ganz oben links neben „Start“ unter dem Link „Jubiläum„.

Was es während dem gesamten Jubiläumswochenendes bei uns gibt:

  • Essen und Trinken für das leibliche Wohl.
  • Besichtigen von Opel-Automodellen aus Vergangenheit (u.a. Opel Kapitän, Opel 4/20 PS Luxuszweisitzer, auch bekannt als der „Opel Laubfrosch“), Gegenwart (die aktuelle Opel-Modellpalette) und Zukunft (der Opel Ampera!)
  • Blick auf unsere 20 Meter lange Fotowand mit der gesamten Geschichte des Autohaus Gerstel.

Wie immer der Hinweis: Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten keine Beratung und kein Verkauf.

Rattattatta!

Seit heute Morgen ist da ein Kollege der Firma, die unsere Tankstelle rückbaut, damit beschäftigt, die Insel, auf der die Zapfsäule steht, Stück für Stück mit einem Presslufthammer zu zerlegen. Betonung hierbei auf „Stück für Stück“:

Tatsächlich meißelt er schon seit Stunden und hat erst eine Ecke zerlegt bekommen, da bei der damaligen Tankstellenmodernisierung offensichtlich beste Arbeit geleistet wurde.

Liebe Nachbarn, der Lärm tut uns wirklich leid, wir leiden auch. 🙁

Jubiläums-Nachtschicht.

So, wir erstellen gerade eine Übersicht über das Jubiläumswochenende, die wird im Laufe des Tages hier noch veröffentlicht. Heute ist schwerer Vorbereitungstag, was nicht bedeutet, dass es in den letzten Tagen ansatzweise leichter war. Unser Besprechungsraum, normalerweise ein Hort von strenger Askese, sieht aktuell so aus:

Anzumerken sind auf dem Bild die „süßen Stückle“ – die sind da nicht hindrapiert, die stehen tatsächlich auch mal ein paar Stunden dort, weil es zur Zeit kaum Zeit für einen ruhigen Kaffee gibt.

Heute Abend gibt es dann noch eine Nachtschicht, bei der unsere Oma zu der Ehre kommt, ein Videointerview zu geben und darin ein paar Geschichten zur damaligen Zeit preiszugeben. Immerhin ist sie noch einer der wenigen lebenden Menschen, die den Firmengründer Heinrich Gerstel noch persönlich gekannt haben. Ein Wissensschatz, den es für die Nachwelt zu erhalten gilt. Und bei der Gelegenheit werden wir noch ein paar Super-8-Filme aus der Autohaus-Vergangenheit auf Video kopieren, die werden wir dann mittelfristig auch auf unserem YouTube-Kanal veröffentlichen. Es wird also von der heutigen Nachtschicht noch viel zu sehen geben.

Nicht mit dem Meister verscherzen!

Für Mitarbeiter und vor allem für Azubis gilt das erste Gebot im Betrieb: „Verscherze es dir niemals mit dem Meister!“ Und das gilt ungeschriebenerweise auch für Kunden, auch wenn wir sehr darauf Wert legen, dass jeder Autobesitzer mit jedem Problem zu uns kommen kann und jeder genauso behandelt wird, wie jeder andere auch. Die kleinen Unterschiede macht jedoch die Zuvorkommenheit, auf allen Seiten. So wie hier, klicken Sie das Bild einmal für eine Großansicht an:

Den Regenschirm zu halten, um den Meister vor einem kleinen Sommerregen zu beschützen, während dieser in den Motor schaut… tja, da weiß ein Kunde offenkundig genau, wie es funktioniert. 😉