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Jubiläumswochenende, Tag 3: Der Samstag.

Der gestrige Samstag war am Tag reserviert für unser großes Kinderprogramm und einem gemütlichen Beisammensitzen im Festzelt. Das Kinderprogramm war heiß begehrt, neben Basteln und Malen auf mehreren Etappen gab es noch Kinderschminken und eine Vorleseecke. Dazu haben wir die Wartungsbucht, in der normalerweise Kollege Nuri Autos wäscht zu einer geheimnisvoll dunklen Erzählecke umgestaltet. Wir hatten große Lust, diese Ecke einfach mal so zu lassen und am Montag darauf zu warten, was Nuri dazu sagt. 😉

Später am Abend hatten wir dann für unseren „Haupt-Act“ die bekannte Coverband „Cover Up“ engagiert, die das Festzelt buchstäblich gerockt hat. Rund 150 Besucher ließen sich von der bestens gelaunten Band vier Stunden lang (!) berauschen, bis tatsächlich die Polizei vorbeischaute, weil wir eigentlich um 23 Uhr aufhören wollten, die Band aber nicht aufhören mochte. Die Kollegen waren jedoch sofort davon zu überzeugen, dass die Band schon in ihren Schlusstakten war und dementsprechend unkompliziert wurde es. Ich habe mich schon in Handschellen gesehen. 😉

Bilder vom Samstag? Bitte sehr:

Und das Festzelt steht!

Manometer… was für ein Tag. Gestern Nachmittag und Abend haben wir praktisch den gesamten Fuhrpark an Verkaufsautos „weggeräumt“ und überall zwischengelagert, wo es nur geht. Bei uns zu Hause, bei Mitarbeitern zu Hause in Garagen, einige bei unserer Oma im Hof… hoffentlich finden wir unsere Autos nach dem Jubiläumswochenende alle wieder. 😉

Heute kam das Festzelt, das wir bei der Firma Zeltic angemietet haben. Und das ist nicht einfach nur ein Zelt, sondern eben ein Festzelt, das richtig mit dem Boden verschraubt werden muss, einen Zwischenboden hat und eine Bühne bekommt. Unsere komplette Werkstattbesatzung war heute praktisch nur mit dem Festzelt beschäftigt und es ist einfach phantastisch, so einen Haufen Mitarbeiter zu haben, die anpacken:

Denn erst mit so einem starken Team bekommt man so ein Zelt tatsächlich an einem Tag aufgebaut. Es ist zwar nicht das erste Mal, das ich am Aufbau eines solchen Zeltes beteiligt war, aber man unterschätzt gern, was für eine gewaltige Arbeit dahintersteckt.

Und dann ging es heute nahtlos weiter. Der Toilettenwagen kam (ein ganz modernes Teil, innen kaum als Toilettenwagen zu erkennen), ebenso der Kühlanhänger der Brauerei Ketterer. Und auch für den Kühlanhänger brauchte es die gesamte Kraft, um das Ding auf dem Hinterhof über die rückwärtige Zufahrt hinten zum Zelt zu bugsieren:

Da kann man jetzt darüber schmunzeln, dass es so viele Männer zum Schieben braucht, aber der Bierwagen ist inklusive Ladung knapp 3 Tonnen schwer! Eigentlich wollten wir heute Abend noch das Zelt verkabeln, aber das ist nun auf morgen verschoben. Wir sind für heute fertig. Und zwar fix und fertig.

Der Hof ist leer!

Nein, liebe Nachbarn, wir hören nicht auf, auch wenn unser Hof derzeit einen desolaten Eindruck macht, wie ein Bild unserer Überwachungskamera zeigt:

Das ist nur die Vorbereitung für morgen, wenn das Festzelt für das Jubiläumswochenende geliefert und aufgebaut wird. JETZT wird es also spannend!