Interne Ersatzteilausgabe.

Das Bild hier zeigt einen Bereich in der Werkstatt, den die wenigsten Kunden sehen. Das ist nämlich der Tresen für die interne Ersatzteilausgabe. Auf diesem Bild hier wartet Kollege Nuri gerade darauf, von mir eine Kanne Scheibenwischwasserkonzentrat „ausgeliefert“ zu bekommen.

Das wir auch intern eine Ersatzteilausgabe haben, mag auf den ersten Blick verwundern, aber auf den zweiten schon nicht mehr. Denn unsere Kollegen in der Werkstatt haben schon genügend damit zu tun, Fahrzeuge instand zu setzen und wollen notwendige Ersatzteile nicht auch noch im Ersatzteillager suchen müssen. Und unsere Lageristen wollen im Gegensatz auch keine Horde Mechatroniker im Lager haben, die Ersatzteile suchen und aus dem Lager herausnehmen oder ggf. selbst bestellen müssen.

Aus diesem Grund ist auch die interne Ersatzteilausgabe formalisiert. Der Mechatroniker hat ja für seinen „Fall“ eine Arbeitskarte und darauf wird nicht nur die Arbeitsleistung vermerkt, sondern auch eventuell ausgegebene Ersatzteile. Später dient dann diese Arbeitskarte als Grundlage für die Abrechnung.

Nicht verkaufen!

Da hat Kollege Nuri ganz Arbeit geleistet. Damit auch wirklich niemand auf die Idee kommt, diesen Opel Astra zu verkaufen, hat er ihn sehr dezent abgesperrt und markiert. So markiert, dass jetzt jeder fragt, was das eigentlich da soll:

Und nein, so schlimm ist es bei uns nicht, dass wir jedes Auto einfach mal so verkaufen, das bei uns auf dem Hof steht. Das gilt selbst für Fahrzeuge, die direkt vor dem Showroom geparkt sind. 🙂

Ladestation (vermutlich).

Ich muss zugeben, ich bin nicht ganz durchgestiegen, was das für eine Konstruktion ist, die ein mindestens so technikbegeisterte Kunde wie ich an seinem Fahrrad hat. Ich vermute, dass das eine Art Ladestation für ein Mobiltelefon oder Navi ist:

Das Messgerät dazwischen zeugt aber davon, dass da ein echter Profi am Werk ist … einen lastabhängigen Dynamo würde ich ohne Absicherung keinen modernen Handyakku laden lassen. 🙂

Zurückfahren von abgemeldeten Fahrzeugen.

Eine immer wieder spannende Frage ist folgende: Man hat ein Auto und will es abmelden beziehungsweise vorübergehend stilllegen. Zur Zulassungsbehörde kann man ja mit dem abzumeldenden Fahrzeug noch in angemeldetem Zustand fahren, aber was tun, wenn das Auto dann abgemeldet ist? Darf man es dann noch bewegen?

Was viele nicht wissen: Ja, man darf es, unter einigen Voraussetzungen:

  1. Ihre Haftpflichtversicherung muss dies ausdrücklich zulassen. Fragen Sie also (vorher!) Ihre Kfz-Versicherung oder ihren Versicherungsmenschen, ob Ihre Versicherung diese Möglichkeit in Ihrem Vertrag einräumt.
  2. Sie brauchen die Kennzeichen noch und müssen Sie für die Rückfahrt auch am Fahrzeug montiert haben. Die Kennzeichen werden zwar entstempelt sein, das ist aber bei einer Fahrzeugkontrolle kein Problem, weil Sie anhand der Unterlagen, die Sie bei der Abmeldung bzw. Stilllegung erhalten haben, belegen können, dass Sie auf der Rückfahrt sind.
  3. Sie müssen auf dem direkten Weg von der Zulassungsstelle nach Hause bzw. zum Ort der Einlagerung im „angrenzenden Zulassungsbereich“ des Fahrzeuges sein. Eine Spritztour nach Soundso dürfen Sie also nicht machen.

Was leider immer wieder zu Diskussionen führt: Ja, wir haben zwar „rote“ 06er-Kennzeichen, verleihen diese aber nicht, weil zum einen der Unterhalt dieser Kennzeichen ein teurer Spaß ist und wir als Besitzer solcher Kennzeichen angehalten sind, sorgfältig damit umzugehen. Das wird mitunter auch behördlich geprüft, deshalb machen wir hier keine Ausnahmen.

Falls Sie ein abgemeldetes Fahrzeug haben und es wieder anmelden wollen, es aber eine Hauptuntersuchung benötigt, dann können wir darüber wiederum reden, wie Ihr Fahrzeug dann zu uns kommt, um bei uns die Hauptuntersuchung durchzuführen. Das sind Fahrten, die unmittelbar mit uns zu tun haben.

Von einem Openair zum nächsten.

Das Openair Kino auf dem Bad Wildbader Sommerberg ist kaum vorbei, da ist schon das nächste Openair Kino im Anmarsch. Dieses Mal nun das alljährliche Openair Kino des Kommunalen Kinos Pforzheim und des Kulturhaus Osterfeld, bei dem ich nun im elften Jahr mitarbeite. Und seit Montag wird nun hier aufgebaut.

Praktischerweise mussten wir dabei eine Menge Kleinkram und Mischpult gar nicht erst umladen, denn das haben wir quasi nahtlos von Bad Wildbad ins Kulturhaus Osterfeld gefahren und die Technik war quasi noch warm.

Dafür ist das Openair Kino im Kulturhaus auch mindestens vier Nummern größer und mit 1.000 Sitzplätzen eine echte Großveranstaltung. Ab nächsten Donnerstag geht es für vier Wochenenden los und wer sich gern das Programm anschauen und vielleicht auch schon reservieren möchte, ist auf der Website des Openair Kinos Pforzheim gut aufgehoben.

Schön war’s!

Zwei intensive Tage Openair-Kino und Ampera-Präsentation auf dem Bad Wildbader Sommerberg sind nun hinter uns und kurzum: Es war toll! Aber mal von Anfang an:

Vor einer ganzen Weile haben wir überlegt, was wir als diesjähriges Sommerevent durchführen wollten. Letztes Jahr hatten wir mit den Jubiläumsfeierlichkeiten und dem Autokino auf dem Messplatz gleich zwei Highlights im Sommer und zumindest das Autokino war eine Messlatte, an der wir uns auch dieses Jahr messen lassen wollten. Da wir dieses Jahr unser Sommerevent allein organisieren wollten (das Autokino war ja im Rahmen des Pforzheimer Automobilsommers „Motorissimo“), durfte es eine Nummer kleiner sein, aber keinesfalls weniger exklusiv. Die Wahl fiel auf ein Openair-Kino. Das Equipment haben wir ja selbst und in Sachen Kino- und Filmabwicklung bringe ich ja nun einige Jahre Erfahrung im Kommunalen Kino mit.

Die Örtlichkeit war auch schnell gefunden, nämlich das Hotel-Restaurant Auerbach auf dem Bad Wildbader Sommerberg. Das wird von Gastronom Ralf Wagenblast gemanagt und schnell waren wir einer Meinung, an zwei Tagen im Juli ein Openair-Kino im inzwischen sehr schön ausgebauten Auerbach-Biergarten durchzuführen. Das geschah dann auch am Freitag und Samstag dieses Wochenendes. Am Freitag führten wir mit dem Film „Ziemlich beste Freunde“ einen der diesjährigen Filmüberraschungen vor und wir hatten tatsächlich über 250 Besucher aus Pforzheim und der Region. Gestern führten wir in einer Vorpremiere den schwäbischen Film „Die Kirche bleibt im Dorf“ vor, immerhin vor rund 70 Zuschauern. Der gestrige Openair-Tag war erwartungsgemäß schlechter besucht, weil die Wettervorhersagen ein uneinheitliches Wetter voraussagten. Letzlich hatten wir aber nur mit einigen kleinen Schauern zu kämpfen, der eigentlich große Regen kam genau dann, als der Film endete. Damit waren wir Organisatoren dann zwar im Regen, aber was macht man nicht alles. Mit über zehn Jahren Openair-Erfahrung gehört das einfach auch dazu. 🙂

Viele Stammkunden waren unserer Einladung gefolgt und ließen sich auch auf eine Probefahrt mit einem der drei Opel Amperas einladen, die wir extra für dieses Event bereitgestellt haben. Zusätzlich waren auch der Opel Zafira Tourer und der Opel Astra GTC mit von der Partie, auch wenn natürlich die Opel Amperas ihren großen Auftritt hatten. Und da passte es auch ganz wunderbar, dass der Bad Wildbader Sommerberg ein verkehrsberuhigter Bereich ist und wir mit den Amperas einfach nur „dazwischenflüsterten“.

Alles in allem zwei wunderbare Abende mit vielen Gesprächen, zwei schönen Filmen und einem phantastischen Dominik Kuhn alias „Dodokay“, der unser Stargast am Samstag war und kurzfristig für den leider verhinderten Dietz-Werner Steck einsprang, dafür aber die Lacher auf seiner Seite hatte. Bedanken möchten wir uns bei allen Besuchern und Beteiligten und natürlich auch bei den Mitarbeitern des Hotel-Restaurants Auerhahn, unserem Autohaus und meiner bewährten Kinocrew. Eine Spitzenveranstaltung, die auch immer nur mit Spitzenleuten gestemmt werden kann.

Bilder zum Event liefern wir noch nach, dazu sammeln wir jetzt erst mal alle Bilder auf den diversen Kameras und Handys. Da wir gestern Abend noch abgebaut haben und erst heute Morgen um halb drei Uhr (!) alles im Autohaus verstaut haben, sei es uns bitte verziehen, dass wir heute nicht ganz so schnell reagieren, wie normalerweise. 🙂

Aktuelle Informationen zum Openair Kino am Freitag und Samstag.

Wir haben bezüglich der Präsentation des Opel Ampera und dem Openair Kino auf dem Sommerberg am kommenden Freitag und Samstag eine Sonderseite eingerichtet, auf der Sie weitere Informationen zu den Örtlichkeit und zur Wetterprognose finden. Wir halten diese Informationen weiterhin aktuell und werden Sie dort weiter informieren, wie es mit den Wettervorhersagen weitergeht:

Socken im Wind.

Da musste ich bei der Ankunft am Autohaus auch nochmal genau hinschauen, was da denn aus dem Fenster hängt …

Dazu muss man aber wissen, dass wir einige Mitarbeiter haben, die morgens mit dem Fahrrad kommen und hier vermutlich ein Mitarbeiter in den Regen gekommen ist und sich die Socken nassgefahren hat. Tja, das kann passieren. 😉

Die Openair-Woche kommt in die heiße Phase.

Diese Woche ist es soweit: Am Freitag und am Samstag steigt unser wichtigstes Event in diesem Sommer, nämlich die Präsentation des Opel Ampera und das Openair-Kino auf dem Bad Wildbader Sommerberg. Eine Menge Vorbereitungsarbeit ist getan, wir tun jetzt noch die letzten Dinge und hoffen natürlich, dass das Wetter schön wird. Zumindest der Freitag verspricht, ein sehr sonniger Tag zu werden, am Samstagswetter wird noch gearbeitet. 😉

In Sachen Stargast für den am Samstag gezeigten Film „Die Kirche bleibt im Dorf“ gibt es eine kleine Änderung. Anstatt von Dietz-Werner Steck, den die meisten von uns als den Darsteller des ehemaligen Tatort-Kommissars „Bienzle“ kennen, kommt ein anderer Darsteller des Filmes, den wir „Internet-Leute“ auch noch aus einer ganz anderen Ecke her kennen. Ich sage nur: Virales Marketing

Dominik Kuhn, auch bekannt unter seinem Künstlernamen „Dodokay“, wird am Samstag als Stargast zur Vorpremiere des Spielfilmes „Die Kirche bleibt im Dorf“ anwesend sein und auch für ein Interview und natürlich für einige Autogramme zur Verfügung stehen. Von Dominik Kuhn gibt es auch ein paar witzige und sehenswerte Making-Of-Filme auf der Website des SWR.

Ansonsten haben wir gestern Abend nochmal die gesamte Vorführ-, Sound- und Lichttechnik gecheckt und bis Mitternacht die Werkstatt beschallt und beleuchtet. Ein Kino steht und fällt an der Vorführtechnik, das muss alles reibungslos und sauber funktionieren. Funktioniert auch alles soweit, wir haben die Kisten gepackt und sind bereit.

Es ist immer wieder faszinierend, wie kurz vor einem großen Event immer weiter die Spannung steigt, die einzelnen Puzzlestücke, die man lange Wochen vorbereitet hat, sich zusammenfügen und alle Mann an einer gemeinsamen Mission anpacken und sich zusammenschweißen. Wir sehen solche Events auch immer als ganz großes Teambuilding an und es bringen sich Mitarbeiter mit den unterschiedlichsten Talenten mit ein und machen erst auf diese Weise ein Event zu einem unverwechselbaren Unikat.

„Macht das einen Unterschied?“

Ein offensichtlicher Neukunde betritt mit seinem Sohn den Servicebereich. Nur ich bin gerade da, der Kunde läuft deshalb auf mich zu:

Kunde: „Sind Sie Herr Bischoff?“

Ich: „Nein, bin ich nicht, ich bin Herr Gerstel.“

Kunde: „Macht das einen Unterschied?“

Da war ich erst mal kurz baff. Und eigentlich eine interessante Frage – macht es für den Kunden tatsächlich einen Unterschied? In Sachen Kundenservice darf es keinen machen. 🙂

Aber immerhin, ein sehr freundlicher Kunde, der dann auch mit mit vorlieb genommen hat. Und den wir dann nebenbei noch mit einer alten Grafikkarte glücklich machen konnten, die im Papierkorb lag und bei der er freundlich fragte, ob er sie mitnehmen dürfe.