Archiv der Kategorie: Drumherum

Geschmückte Wände.

Unsere zwei wertvollsten Geschenke, die wir während dem Jubiläumswochenende überreicht bekommen haben, haben nun ihre feierlichen Plätze im Autohaus eingenommen. Da ist zum einen die Urkunde der Handwerkskammer Karlsruhe für die „vorbildliche Betriebsführung und meisterliche Qualitätsarbeit“. Das gute Stück hängt jetzt im Wartebereich der Serviceabteilung an der Wand:

Der schöne Kunstdruck des Opel GTC, den wir von Opel-Verkaufschefin Frau Imelda Labbé im Namen der Adam Opel AG überreicht bekommen haben, ziert nun die Wand im Showroom:

Alles viel zu schade, um es irgendwo versauern zu lassen. 🙂

Ein Aufruf: Wie soll er heißen, der Opel P4?

Mit der Namensgebung unserer Oldtimer-Neuerwerbung haben wir ein kleines Namensproblem: Der Name ist sperrig und ein klein wenig „unpersönlich“. Mit unserem Opel Kapitän ist das kein Problem, das ist bei uns und unseren Kunden schlicht „der Kapitän“ und jeder weiß sofort, um was es geht. „P4“ ist dann aber einfach „zu einfach“. Wir hätten da gern einen etwas persönlicheren Namen für das gute Stück.

Und das heißt jetzt für unsere verehrten Gerstelblog-Leser: Sie sind gefragt! Unser Opel P4 braucht einen Namen. Ihr Namensvorschlag sollte natürlich originell sein und mit dem Hintergedanken ausgesucht werden, dass der Name unseren Opel P4 seine gesamte Zeit bei uns (hoffentlich sehr, sehr lange!) schmücken soll. Das „Geschlecht“ ist übrigens egal, noch sind wir nicht festgelegt. Es dürfen also auch „Mädchennamen“ vorgeschlagen werden, sofern Sie der Meinung sind, dass Ihr Vorschlag passend wäre.

So, hier nochmal ein Bild von unserem Opel P4 zum Konzentrieren auf die Denkarbeit und los geht’s! Vorschläge bitte einfach als Kommentar zu diesem Artikel hinzufügen.

Alle eingereichten Vorschläge werden gesammelt und unserer Jury, bestehend aus unserer Autohausbesatzung, zur näheren Beratung und Auswahl zugeleitet. Wir halten Sie im Gerstelblog natürlich immer aktuell über die weiteren Entwicklungen. 🙂

Kaffee-Großbestellung.

Auf guten und frischgebrühten Kaffee legen wir Wert. Den gibt es bei uns deshalb gleich literweise in einer Großkanne, aus der dann auch alle den gleichen Kaffee bekommen – Besucher, Mitarbeiter, Chefs. Und das wird auch rege in Anspruch genommen. Mit „Plörre“ können wir da nicht kommen, ohne richtigen Kaffee funktioniert das Autohaus nicht. Das würden wir spätestens dann merken, wenn der Kaffeenachschub ausfällt. Da das nicht passieren darf, bestellen wir ständig nach und eine typische Lieferung sieht dann so aus:

Das können andere Firmen sicher eine oder gleich ein paar Nummern größer, aber ich finde, das ist schon nicht schlecht. Aber, wie gesagt, es geht nicht anders: Wenn der Kaffee ausgeht, dann wird es gefährlich. 😉

Eine Jubiläumstorte.

Da gibt es zum Jubiläum noch etwas nachzureichen, nämlich eine toll bedruckte Torte.

Dieses Riesending kam von Live-Expert, dem Unternehmen, mit dem wir Fahrzeuggutachten online abwickeln. Da kommt dann der Gutachter nicht mehr mit dem Auto angefahren, sondern wir machen einen Termin aus und zu diesem Termin schaut sich dann ein Gutachter über das Internet mit einer von uns gesteuerten Kamera das Unfallauto an.

Man hat so gar nicht mehr so viel mit dem eigentlichen Gutachter zu tun, deshalb ist so eine Torte von einer Firma, die man eigentlich fast nur „virtuell“ kennt, umso schöner. Die Torte war übrigens lecker. 🙂

Straßenumleitung vorm Autohaus.

Pforzheims Straßen sind derzeit eine riesige Baustelle. Gebaut wird derzeit der Innenstadtring, der die Innenstadt vom Durchgangsverkehr befreien und diesen auf einem Ring rundherum führen soll. Das ist vor allem nicht so falsch gedacht, wenn man schaut, was in Pforzheim passiert, wenn auf der Autobahn wieder einmal die Hölle los ist und sich der Umleitungsverkehr durch die Stadt quält.

Von einer Baustelle betroffen ist auch die Parkstraße. Die wird zwar auch zum späteren Innenstadtring gehören, die jetzige Baustelle hat aber eigentlich gar nichts mit dem Cityring zu tun, sondern ist im Auftrage der Stadtwerke. Das führt dazu, dass die Parkstraße seit einigen Wochen nicht mehr Richtung Norden befahren werden kann, sondern eine Umleitung existiert. Die führt über die Gymnasium- und die Altstädterstraße – direkt an unserem Autohaus vorbei. Auf dem Panoramafoto (Klick für eine Großansicht) sieht man links den gesperrten Teil der Parkstraße und in der Mitte des Bildes geht es in der Umleitung in die Gymnasiumstraße hinein:

Das hat gute und auch schlechte Seiten. Gut ist – etwas Galgenhumor darf sein! – der Durchgangsverkehr, der jetzt richtig schön an unserem Autohaus vorbei muss und nun wirklich jeder sehen kann, dass es das Autohaus Gerstel tatsächlich gibt. Weniger gut ist, dass einige Parkplätze fehlen, die aufgrund der Umleitungsstrecke vorübergehend wegfallen und dass sich mitunter einige Lastwagen die Umleitungsstraße durchquälen und die Ecke nicht in einem Zug bekommen. Da haben wir nun schon mehrfach mithelfen müssen, den teilweise richtig schwer ins Schwitzen gekommenen Zugführern beim Rangieren zu helfen. Das ist auch nicht wirklich witzig, denn die Lastwagenfahrer können nichts für die Umleitung und wenn eine Horde Autofahrer die Nerven verlieren und hupen wie die Wilden, dann ist das stressig. Für alle. Etwas mehr Rücksicht wäre hier nicht schlecht.

An unserem Jubiläumsfest hatten wir das Problem natürlich auch schon, konnten aber die Parkplatzthematik wenigstens dadurch umschiffen, dass wir ausnahmsweise den ansonsten abgesperrten Parkplatz des Landratsamtes für das Wochenende nutzen durften.

Open-Air-Kino 2011.

Diese Woche ist es etwas ruhiger im Weblog, das hat wie immer seine Gründe. Einerseits ist Andi im Neuwagenverkauf mit den dortigen Kollegen schwer am schuften und ich habe diese Woche Urlaub deshalb gehabt, um das diesjährige Open-Air-Kino für das Kommunale Kino Pforzheim technisch aufzubauen. Und das braucht gut und gern eine Woche, bis alles steht, ob draußen …

… oder drinnen, hier mit Technikkollege Manuel …

Und weil wir schon bei Bildern sind – so sieht der Bereich aus, an dem wir Vorbestellungen aufnehmen, Miriam am Telefon:

Und tatsächlich gehören die Vorbestellungen inzwischen auch zu einem festen Ritual, denn bei keinen anderen Vorführungen hat das Kommunale Kino Pforzheim so viele Reservierungen, wie zu Vorstellungen im Open-Air-Kino. Das Open-Air-Kino ist inzwischen eine feste Institution geworden und am gestrigen Donnerstag fand unsere Auftaktvorführung mit der „Rocky Horror Picture Show“ statt. Ein unvergessliches Erlebnis, zumal die Vorführung mit Live-Inhalten einer echten Tanzgruppe gekrönt wurde. Symbiose von Kino und Theater, unbeschreiblich!

So am Rande: Ich muss andauernd aufpassen, nicht OPEL-Air-Kino zu schreiben. 😉

Unser Opel Ampera ist schon da …

Tja, liebe Opel-Kollegen, unsere Opel-Ampera-Bestellung war schnell erledigt – und wir haben jetzt einen! Nun gut, er ist nicht so richtig „greifbar“ und sehr virtuell, aber nicht minder schön:

Kommen tut dieser virtuelle Opel Ampera aus den Rechnern von unserem Kunden Eckhard Barth vom Unternehmen CDT und es ist ein echtes 3D-Modell, hübsch gerendert und fast so glänzend, wie das Original. Den Boliden auf dem Bild können wir also leider nicht probefahren, aber dafür stundenlang anschauen.

Der Jubiläumsexpress: Pannenkurs XXL und Open-Air-Kino.

Rückblick auf Tag 2 des Jubiläumswochenendes: Freitag. Gestern gab es als große Programmpunkte den Pannenkurs XXL und das Open-Air-Kino auf unserem Hof, immerhin mit dem Klassiker „James Bond – Goldfinger“. Los ging es um 19 Uhr mit dem Pannenkurs XXL und unserem bewährten Vortrag, wie man sich im Pannenfall zu verhalten hat. Aufgebohrt haben wir unser Vortragspaket noch um „urlauberische“ Hinweise, was zum Beispiel bei uns im Straßenverkehr erlaubt ist, in anderen Ländern aber schon nicht mehr und umgekehrt. Tagfahrlicht ist so ein Ding. Oder das Handy am Steuer. Das Festzelt war für den Pannenkurs übrigens eine tolle Umgebung:

Mit Peter Stark von der Firma Bosch hatten wir dann auch noch einen Gastredner, der zu den klassischen Verschleißteilen wie Zündkerzen oder Scheibenwischer eine Menge Dinge zu berichten hatte. Scheibenwischer sind heutzutage richtige Hightech-Produkte, die auch pfleglich behandelt werden wollen, wenn sie lange und gut wischen sollen.

Das Open-Air-Kino am Abend war dann auch wieder eine echte „Gänsehaut-Geschichte“. Das fing schon mit der Filmkopie von „Goldfinger“ an, die in einem so phantastischen Zustand ist, dass Cineasten vor Glück mit den Ohren wackeln würden, wenn sie könnten. 🙂 Also, Projektor in Zelt, Leinwand vor das Zelt, ein paar Bänke aufgestellt, gutes Essen und Trinken und schon ging es los.

Und noch ein Bild für Insider: So sieht es aus, wenn ein Filmvorführer nach einer Vorstellung den Leuchtkolben aus dem Projektor ausbaut. Das mache ich bei mobilen Projektoren nach der Vorführung immer, um den Kolben zu schützen, immerhin kostet der rund 700 Euro und ganz ungefährlich ist er auch nicht, denn er steht unter starkem Unterdruck. Darum auch die „Operationsmontur“:

So, das war Tag 2, heute ist schon Tag 3 im Jubiläumsexpress und der ist ebenfalls vollgepackt mit Attraktionen. Zum einen steht schon, wie gestern auch, der Kran der Firma Rothmund auf dem Hof, der Sie mit einer Aussichtsgondel sicher 60 bis 70 Meter hoch in die Lüfte hebt. Ein unvergesslicher Blick auf die Stadt Pforzheim wartet so auf Sie. Ebenfalls schon am Laufen ist unser großes Kinderprogramm, bei dem ausgiebig gebastelt werden darf und das dort, wo normalerweise unsere „Großen“ „basteln“, nämlich in der Werkstatt. Und der absolute Top-Act ist heute ab 20 Uhr das Konzert von „Cover Up“ im Festzelt, zu dem wir noch genügend Eintrittskarten haben.

Was es die ganzen vier Tage gibt, hatten wir ja schon geschrieben: Essen, Trinken, unsere hochglanzpolierten Opel-Oldtimer, meinen Opel Manta (den ich IMMER gesondert aufführe..), den Opel 4/20 PS als Leihstellung, ebenso der Opel Ampera. Faruk, der Opel-Produktspezialist zum Opel Ampera, beantwortet Ihnen alle, aber auch wirklich alle Fragen zum Opel Ampera. Wir haben ihn gestern schon „getestet“ und mit Fragen gelöchert, er weiß einfach alles zum Opel Ampera. 🙂

Also, nicht warten, bei uns vorbeischauen!

Der Opel Ampera ist da.

Um Punkt zehn wurde geliefert – der Opel Ampera ist da! Wir hatten noch gerätselt, ob das Auto „selbst“ fährt oder gefahren wird und tatsächlich wird er gefahren. So einen Autotransporter, der fast so unscheinbar aussieht wie ein Möbelwagen, hätten wir übrigens auch gern. 🙂

Vielleicht auch gar nicht so schlecht, denn vier Monate vor der offiziellen Einführung gibt es noch gar nicht so viele Modelle auf deutschen Straßen. Und jetzt nochmal das Auto in etwas näher, damit der Hunger auch so richtig groß und quälend wird. Hat Opel da nicht ein tolles Hinterteil gebaut? 😉

Großes Thema: Anschauen. Wir bekommen tatsächlich schon seit den letzten Tagen Anrufe von Interessenten, die den Ampera gern anschauen möchten. Nur: Heute nicht, heute ist hier noch Aufbau. Auf einer Baustelle kann man so ein Auto nicht würdig anschauen. Deshalb: Freitag, Samstag, Sonntag. Während dem gesamten Jubiläumswochenendes dürfen alle Autos ausgiebig angeschaut werden. Es kommt ja heute auch noch der Opel 4/20 PS und der Kapitän wird am Wochenende dann auch wieder einen Auftritt haben. Das wird ein richtiges Generationentreffen.

Und das Festzelt steht!

Manometer… was für ein Tag. Gestern Nachmittag und Abend haben wir praktisch den gesamten Fuhrpark an Verkaufsautos „weggeräumt“ und überall zwischengelagert, wo es nur geht. Bei uns zu Hause, bei Mitarbeitern zu Hause in Garagen, einige bei unserer Oma im Hof… hoffentlich finden wir unsere Autos nach dem Jubiläumswochenende alle wieder. 😉

Heute kam das Festzelt, das wir bei der Firma Zeltic angemietet haben. Und das ist nicht einfach nur ein Zelt, sondern eben ein Festzelt, das richtig mit dem Boden verschraubt werden muss, einen Zwischenboden hat und eine Bühne bekommt. Unsere komplette Werkstattbesatzung war heute praktisch nur mit dem Festzelt beschäftigt und es ist einfach phantastisch, so einen Haufen Mitarbeiter zu haben, die anpacken:

Denn erst mit so einem starken Team bekommt man so ein Zelt tatsächlich an einem Tag aufgebaut. Es ist zwar nicht das erste Mal, das ich am Aufbau eines solchen Zeltes beteiligt war, aber man unterschätzt gern, was für eine gewaltige Arbeit dahintersteckt.

Und dann ging es heute nahtlos weiter. Der Toilettenwagen kam (ein ganz modernes Teil, innen kaum als Toilettenwagen zu erkennen), ebenso der Kühlanhänger der Brauerei Ketterer. Und auch für den Kühlanhänger brauchte es die gesamte Kraft, um das Ding auf dem Hinterhof über die rückwärtige Zufahrt hinten zum Zelt zu bugsieren:

Da kann man jetzt darüber schmunzeln, dass es so viele Männer zum Schieben braucht, aber der Bierwagen ist inklusive Ladung knapp 3 Tonnen schwer! Eigentlich wollten wir heute Abend noch das Zelt verkabeln, aber das ist nun auf morgen verschoben. Wir sind für heute fertig. Und zwar fix und fertig.