Okay, unsere Woche ist mit dem heutigen Freitag ja eigentlich noch nicht zu Ende, weil wir ja auch am Samstag bis 12 Uhr noch geöffnet haben, aber der Blick auf das Bord, auf dem wir die Unterlagen und Kennzeichen für Neuanmeldungen vorbereiten, offenbart, dass unsere Woche nach dem Jubiläumsfest nichts für Schlafmützen war.
Wir hatten zum Jubiläum eine Reihe von Jubiläumsangeboten an den Start gebracht, die auch rege genutzt wurden. Und das Ergebnis sind demnach eine ganze Reihe von Zulassungen, deutlich über dem Normalpensum und eigentlich völlig unüblich für einen Juli. Und jeder Autoverkauf hat immer einen hübsch großen Rattenschwanz… Unterlagen vorbereiten, ggf. Finanzierung regeln, um die Zulassung kümmern, den Kunden immer auf dem aktuellen Stand halten. Aber das Motto wird sportlich genommen: „Wir bieten – Kunde möchte – Kunde bekommt!“
Aber eines müssen wir an dieser Stelle auch mal sagen: Vielen Dank!!!
Auch wenn die Aufräumarbeiten immer noch zum Teil am Laufen sind und wir alle schon wieder voll im Alltagsstress stecken,so möchte ich doch noch einmal meine Eindrücke Revue passieren lassen: Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich nicht wüsste, was wir beim 200-jährigen Jubiläum im Jahre 2111 anders machen sollten! (Okay, wenn’s sein muss: Dickes Lob vom Verkauf an den Service. Wirklich gut organisiertes Fest… ;-))
Als uns zunächst die Nachricht erreichte, dass uns Opel zum Jubiläumsfest mit einem Ampera ausstattet, war ich hin und weg. Dass dann auch noch Opel-Verkaufschefin Frau Imelda Labbé uns mit einem „Laubfrosch“, einem Opel 4/20 PS, besucht und uns die Ehre erweist…Wow. Genial fand ich, dass auch fast alle unseren geladenen Gäste kamen. Es war einfach toll zu sehen, wie diese vielen Menschen, mit denen wir tagtäglich zu tun haben, nun alle „auf einem Haufen“ zusammenstanden und mit uns feierten. Wenn es Situationen geben sollte, aus denen man Kraft für die Arbeit schöpft: Das war so einer!
Und etwas sehr historisches haben wir auch noch getan, nämlich eine Fahrzeugbestellung der besonderen Kategorie, die wir – dem Anlass angemessen – auch tatsächlich handschriftlich aufgegeben haben:
Wir haben schon am Jubiläumswochenende sehr schnell beschlossen, dass wir auch in Sachen Hybrid und in Sachen Opel Ampera ganz vorn dabei sein möchten. Wir stehen zu Opel und zur opelschen Innovationskraft und damit wir Ihnen das auch zeigen können, machen wir es Ihnen vor. In 100 Jahren werden vielleicht unsere Nachfahren diese Bestellung hervorholen und sagen können, dass wir in Sachen Elektroauto damals ganz vorn dabei waren, so wie Heinrich Gerstel anno 1911 mit seinen Automobilen in Pforzheim begann.
Pingback: Unser Opel Ampera ist schon da … | Das Gerstelblog