Archiv des Autors: Timo Gerstel

„3 x gekauft = 10,- DM zurück“

Ein Fund aus den Tiefen des Autohauses: Eine Verpackung eines Waschmittels. Der Teilnahmeschluss des Wettbewerbs zeigt auf ein Datum im Jahre 1986. Das Ganze ist also über 30 Jahre alt. 🙂

Witzig ist der Wettbewerb, bei dem sich ein Computer gewinnen lässt. Nicht für sich selbst, sondern für eine Schule der Wahl. Immerhin, ein Atari ST 520 mit Bildschirm und Diskettenlaufwerk. Da waren damals schon ein paar Tausender fällig. Heute bekommt man da keinen Schüler mehr von seinem Smartphone aufgeblickt.

Das Cabrio – auch gut zum Großtransport!

So eine leere Kunststofftonne wiegt eigentlich nichts, ist aber trotzdem mit den meisten Autos nicht zu transportieren, wenn man nicht gerade einen Kombi zur Verfügung hat. Oder man hat ein Cabrio, dann ist nämlich auch das Beladen ein Kinderspiel:

Aber auch hier gilt: Festmachen! Nicht dass während der Fahrt plötzlich die Tonne einen Sprung macht und hinten herauskullert. 😀

Ein Corsa-Scheunenfund.

Sie wollen wissen, wie Oldtimer entstehen? Genau so, wie in dieser Geschichte hier, bitte gut aufpassen! 🙂

Eine Kundin kauft bei uns vor vielen Jahren einen Opel Corsa A. Mit dem fährt sie soweit herum, keine 50.000 Kilometer. Dann fährt sie immer weniger mit ihrem Auto, irgendwann ist sie betagt und lässt das Auto ganz stehen. Es wird abgemeldet und landet in der Scheune. Dort ist es zwar staubig, aber vor allem ist es dort trocken. Und so fangen die ersten 20 Jahre für einen zukünftigen Oldtimer dann an und enden mit einem Youngtimer in einem sehr guten Zustand. Praktisch kein Rost, ein kleiner, aber problemloser Blechschaden, im Interieur alles in Ordnung und vor allem alles weitgehend im unverbauten Originalzustand. Die Bilder sprechen für sich:

Denn tatsächlich ist die spannendste Zeit für einen Oldtimer seine ersten 20 Jahre. Da denkt der oder die Besitzer(in) noch gar nicht daran, dass aus dem Auto einmal ein Oldtimer werden könnte und dementsprechend werden die Autos dann ohne Sinn für ein vielleicht späteres Oldtimer-Leben benutzt. Die Autos, die mit Bedacht gefahren werden, wenig Kilometerleistung haben und vielleicht einige Jahre in der Garage oder in der Scheune verbringen, das sind die zukünftigen Oldtimer-Kandidaten!

Wir haben daher auch nicht lange gezögert, als die Besitzerin auf uns zukam und ihr Auto verkaufen wollte. Wenn wir das rein monetär betrachten, ist das kein lohnendes Geschäft für ein Markenautohaus, denn sehr viel kann man mit einem Youngtimer, die Vorstufe des Oldtimers, nicht erlösen. Für andere Marken als für Opel-Youngtimer machen wir das auch nicht.

Aber wenn so ein tadelloser Opel-Youngtimer dann von einer guten Kundin des Hauses angeboten wird, zögern wir nicht. Und sehr schnell hat sich auch schon eine neue Besitzerin finden lassen, denn das Auto bleibt quasi bei uns im Autohaus und wird von einer Kollegin von uns gekauft. Also nicht „unser“ zukünftiger Oldtimer, aber immerhin in guten Händen.

Plüsch-Lenkrad.

Das Bild ist schon ein paar Tage alt (daher der Schnee im Hintergrund), aber das Bild hat einfach Seltenheitswert. Schauen Sie sich das Lenkrad an! Ein pinkfarbenes Plüschmonster!

Was da noch halbwegs originell aussieht, ist aber eigentlich überhaupt keine gute Idee, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Ding die Griffigkeit des Lenkrades erhöht – vermutlich ist genau das Gegenteil der Fall. Und dann wird es auch schon fahrlässig. Wenn einem in einer ungewohnten Fahrsituation das Lenkrad aus der Hand rutscht wegen so einer „Lenkradhülle“ (wie nennt man das eigentlich?) und es dann kracht, ist der Versicherungsschutz hinüber, wenn das herauskommt.

Muss man einfach nicht machen.

Geschmackssachen.

Heckspoiler auf „zivilen“ Fahrzeugen sind hauptsächlich Geschmackssache, wenn sie nicht vom Autohersteller zwingend vorgeschrieben werden (wie beispielsweise beim Opel ADAM S, um bei höheren Geschwindigkeiten der Hinterachse zusätzlichen Druck zu liefern). Bei diesem Opel Vectra mit nachträglich aufgebautem Heckspoiler geht es schon ganz kräftig um Geschmack und es ist sicherlich nicht jedermanns Sache, so eine „Pommes-Theke“ spazierenzufahren. Da fallen die roten Felgen erst auf den zweiten Blick auf. 🙂

Geschmackssache ist dieser Opel Vectra allemal, wird aber von seinem Besitzer ebenso heiß und innig geliebt. Und schlimmer geht es immer. 😮

Captain Gold zu Besuch in der Goldstadt.

Zur heute und morgen stattfindenden Gala des Pforzheimer Schmuckjubiläums Goldstadt 250 treffen viele Prominente in der Goldstadt ein. Darunter auch ein automobiler Prominenter, denn wir haben extra für das Jubiläum „Captain Gold“ aus Rüsselsheim ausgeliehen bekommen – den Gold-Kapitän aus dem Jahre 1956, der anlässlich des zweimillionsten Opel-Autos alle Chromteile (und davon hat der Kapitän ziemlich viele) mit einigen hundert Gramm Gold vergoldet bekam. Der Kapitän und besonders dieser Gold-Kapitän war und ist der ganze Stolz der Opel-Familie und gehört seitdem zu Opel Classic, der Oldtimer-Familie von Opel.

Es gibt tatsächlich auch nur dieses eine Modell und es war dank der derzeitigen Einführung des neuen Opel Insignia gar nicht so einfach, dieses Modell ausgeliehen zu bekommen. Klassenmäßig (beide sind in der oberen Mittelklasse) ist der Opel Insignia ein Nachfahre des Kapitän, gleichzeitig ist der Gold-Kapitän ein gern gesehener Gast auf Oldtimer-Ausstellungen. Und dann sind die Kollegen von Opel Classic natürlich auch vorsichtig bei der Frage, ein Auto für ein paar Tage gänzlich aus der Hand zu geben. Das funktioniert nur, wenn man als Autohändler wirklich sehr, sehr lange Opel macht (volle Punktzahl bei uns), Oldtimer-Erfahrung hat (nochmal volle Punktzahl), wenn möglich selbst einen Kapitän besitzt (nochmal volle Punktzahl) und bereit ist, Versicherung und Transport zu bezahlen (Ehrensache).

Jetzt steht der edle Bolide im CongressCentrum Pforzheim im Foyer und glänzt mit all dem dort ausgestellten Edelmetall um die Wette. Das kann der 61jährige Opel-Veteran sehr, sehr gut. Aber jetzt die Bilder dazu. Darauf warten Sie doch auch! 🙂

Lets Dance – voller Erfolg!

Am Samstag stieg das Finale zu „Lets Dance“ unserer inzwischen fast schon etablierten Tanzveranstaltung, die wir zusammen mit der Pforzheimer Filiale der Galeria Kaufhof und der Volksbank Pforzheim dieses Jahr zum zweiten Mal veranstaltet haben. Rund 2.000 (!) Zuschauer strömten am Samstagnachmittag in den Kaufhof, um den Finalisten bei ihren Tänzen zuzuschauen. Und zum Finale war auch Starjuror Joachim Llambi dabei, der mit bekannt kritischem Auge auf die Tanzergebnisse schaute. Tänzerin Melina Dilanas aus Karlsruhe holte mit ihrem Profi-Tanzpartner den Pokal und das mit großem Abstand für eine erstklassige Tanzeinlage.

Für uns als „Technikpartner“ war auch die zweite Auflage von Lets Dance wieder volle Arbeit. Praktisch mein gesamtes Event-Equipment war vor Ort … Licht, Ton, Abmischung, Traversen – made by Gerstel. Zum ersten Mal dabei auch meine beiden Söhne, die jetzt beide zu Event-Assistenten ausgebildet werden. 😉

Lets Dance 2017, Teil 2 am Samstag!

Der zweite und spannende Teil des diesjährigen Lets-Dance-Gigs von Galeria Kaufhof, Volksbank Pforzheim und von uns steht vor der Türe! Am kommenden Samstag treffen sich die Tanzpaare, die sich im Vorentscheid vor einigen Wochen qualifiziert haben, im Showebereich in der Galeria Kaufhof Pforzheim und fechten untereinander den Sieg aus. Als Profi-Juror auch dieses Jahr dabei ist wieder Joachim Llambi, der mit größter Fachkunde und ungeschminkter Wahrheit die Tanzqualitäten der Teilnehmer bewerten wird. Moderiert wird der Abend wieder von Starmoderatorin Anja Polzer.

Folgender Zeitplan in der Galeria Kaufhof steht:

  • 14 Uhr: Fashion-Show mit Livemusik
  • 16 Uhr: Autogrammstunde mit Joachim Llambi
  • 17 Uhr: Finalshow von Lets Dance Pforzheim
  • bis 21 Uhr: Late-Night-Shopping im Kaufhof

Der Eintritt ist natürlich wie immer frei und wir freuen uns alle sehr auf Ihren Besuch!

Wie war das, „von O bis O“? #LeiseRieseltDerSchnee

Einer der Lieblingssprüche von uns Werkstattleuten ist ja die Empfehlung, die Winterräder „von O bis O“ auf dem Auto zu belassen, also von Oktober bis Ostern. Gestern machte das Wetter bei uns in Pforzheim das hier immer wieder:

Da höre ich mir natürlich zur Zeit einiges von unseren Kunden an, wenn natürlich auch ausnahmslos mit Augenzwinkern. 😉

Aber dennoch, Ansage vom Obermeister der Kfz-Innung Pforzheim-Enzkreis: Das mit dem „Winterreifen von O bis O“, das haben wir natürlich ganz anders gemeint! Wir meinten: Von Ostern bis Oktober. 😉

Klappt auch nicht, der Scherz? Na gut. Das Wetter ist halt das Wetter – es macht, was es will. Wenn wir exakt wüssten, wie das Wetter die nächsten Wochen wird, dann wären wir mit solchen Prognosen schon längst steinreich geworden. Da das nicht so ist, sitzen auch wir auf unserem Sommerreifenlager, drehen nochmal die Heizungen auf und warten darauf, dass es in den nächsten Tagen wieder milder wird.

Denn eines ist gewiss: Sommer wird es bestimmt!

„Lets Dance“-Vorentscheid am Sonntag im VolksbankHaus.

Auch in diesem Jahr organisieren wir zusammen mit der Galerie Kaufhof Pforzheim und der Volksbank Pforzheim die Veranstaltung „Lets Dance“, bei der Tanzpaare vor einer sehr kundigen Jury ihr Tanzkönnen unter Beweis stellen können.

Dieses Jahr sogar doppelt, denn es gibt den Vorentscheid im VolksbankHaus, der vier Wochen vor dem eigentlichen Haupt-Act durchgeführt wird. Und dieser Vorentscheid findet am kommenden verkaufsoffenen Sonntag ebenda im Foyer des VolksbankHaus statt.

Ab 15 Uhr beginnt Lets Dance mit einer Autogrammstunde von Startänzer Massimo Sinató und um 17 Uhr steigt dann der Disco-Fox Marathon. Stellen Sie Ihr Tanzfieber unter Beweis und überzeugen Sie die Jury mit Massimo Sinató. Qualifizieren Sie sich als eines von drei Finalpaaren und stellen Sie sich dem Urteil von Starjuror Joachim Llambi.

Wir sehen uns am Sonntag im VolksbankHaus!