Schlagwort-Archive: Sponsoring

„Team Gerstel“ beim Gaißeschennerlauf in Kieselbronn.

Okay, den traditionellen Gaißeschennerlauf des Turnvereins 1889 Kieselbronn muss man näher erklären: Der Begriff „Gaißeschenner“ steht für „Ziegenschinder“ und das ist ein Kosewort für die Bewohner von Kieselbronn, einem kleinen Ort nordöstlich von Pforzheim. Der Gaißeschennerlauf ist deshalb der Name für den alljährlichen Halbmarathon in Kieselbronn und an dem dürfen natürlich auch Nicht-Kieselbronner teilnehmen. Dieses Jahr gab es sogar ein richtiges „Team Gerstel“ mit zwei Kunden und Freunden von uns, die gefragt haben, ob sie mit unserem Namen ein Team bilden dürfen und wir sie sponsern. Das haben wir gern getan und so liefen Uli Loth (mit Stirnband) und Frank Bauer in unserem Namen mit und zwar im 10-Kilometer-Lauf:

Von 126 Startern kam Frank Bauer auf Platz 82 ins Ziel und Uli Loth auf Platz 112. Dabeisein ist alles, dennoch herzlichen Glückwunsch. Zehn Kilometer sind zehn Kilometer. 🙂

Die Frühjahrssaison beginnt …

Am übernächsten Wochenende kommt mit dem Pforzheimer Automarkt einer der Höhepunkte in unserer Frühjahrssaison, aber schon am morgigen Samstag geht es los, nämlich mit dem Sponsoring der Kreismeisterschaften im Waldlauf des Turnvereins 1879 Eutingen e.V. am Schützenhaus in Eutingen. Dort sind wir von 12 bis 18 Uhr mit einem eigenen Stand vertreten (das gelbe Zelt, das sicher auch aus dem Weltall zu sehen sein wird).

Neben unserer kleinen Vorführung haben wir uns auch um die Beschilderung und um die Teilnehmernummern gekümmert, an denen Timo schon seit einigen Tagen druckt:

Das hört sich einfacher an, als es ist, denn das Papier ist nicht einfach nur Papier, sondern muss reiß- und wasserfest sein, da diese Zettel ja an die Kleidung der Teilnehmer befestigt werden muss. Und das Zeug schiebt sich immer nur einzeln durch den Drucker …

Vorbeischauen? Gern, einfach vorbeikommen! Der Link oben zum Schützenhaus führt zu Google Maps, dort sehen Sie genau, wo das Schützenhaus ist. Wenn Sie mit dem Auto kommen, sollten Sie jedoch nicht direkt zum Schützenhaus fahren, weil dort die Parkplätze erfahrungsgemäß schnell knapp werden, sondern lieber in Eutingen in der Sägewerkstraße oder Georg-Feuerstein-Straße parken. Und wer mitlaufen möchte: Es gibt Nachmeldefristen bis 30 Minuten vor jedem Start. Nähere Informationen finden Sie im Veranstaltungskalender und dem dort hinterlegten PDF-Dokument.

Das Stunt-Auto.

Echte Stuntshows sind heutzutage nur noch sehr selten zu finden. Ob es nun die Art der Unterhaltung ist, die in der modernen Welt kaum noch gegen Fernsehen und Internet konkurrieren kann oder ob es die Sicherheitsauflagen nicht mehr zulassen – es sei dahingestellt. Früher jedenfalls waren Stuntshows immer wieder eine willkommene Ablenkung von der Einheitsunterhaltung, die sich für die Massen fast ausschließlich um Fernsehen und Kino drehte.

Mitte der 1960er Jahre (wir vermuten 1968) waren die „Canadian Hell Drivers“ auf Deutschlandtournee und hatten auch in Pforzheim Station gemacht. Und wie es bei so Stuntshows üblich war, wurden die Fahrzeuge, die da effektvoll zu Schrott gefahren wurden, bei lokalen Autohäusern akquiriert, meist in Form von eh schon weitgehend schrottreifen Altfahrzeugen. Und so musste dann auch ein alter Opel Kapitän dran glauben, der vorher um die meisten Einbauten und auch um die Fensterscheiben erleichtert und mit Werbematerial beklebt wurde.

Von dieser Tournee der Canadian Hell Drivers (die es heute nicht mehr gibt) haben wir noch einen Filmbeitrag über die Hell Drivers bei der ehemaligen britischen Nachrichtengentur British Pathé gefunden, der offenbar im Juni 1968 in Essen gefilmt wurde, da die dort abgebildeten Fahrzeuge von Autohäusern in Essen stammen:

Interessant dabei auch der Hinweis des Sprechers, dass die Truppe jedes Jahr mindestens einen tödlichen Arbeitsunfall zu beklagen hatte. So einer war beim Pforzheimer Auftritt gottlob nicht zu beklagen, auch wenn die eher unkonventionelle Mitfahrt des Herrn auf dem Bild schlimmeres befürchten lässt.

Einen weiteren Beitrag gibt es auf YouTube, immerhin fast eine Viertelstunde lang. Da sind die Canadian Hell Drivers in Großbritannien unterwegs und fahren dort, wie sich das gehört, eben Vauxhall. Bleibt also alles in der Familie. 🙂

Trikotsponsoring.

Die großen Fußballmannschaften in der Region zu sponsern, das ist keine Kunst, das kostet vor allem richtig viel Geld. Richtig etwas passieren tut jedoch im Jugendbereich in den vielen Jugendmannschaften und gerade da ist das Thema Geld und Sponsoring ein richtig heißes, weil es von beidem leider zu wenig gibt. Wir haben deshalb beschlossen, dem Fußballverein 09 Niefern e.V. an der Stelle etwas unter die Arme zu greifen und sponsern für eine F-Jugendmannschaft die Trikots, in denen sie diese Saison auflaufen. Das hier ist das hochengagierte Team und sicherlich schon die Vorhut der deutschen Nationalmannschaft zur WM 2026. 😉

Die Verantwortlichen der F-Jugendmannschaft sind (links im Bild) Markus Benz (stehend) und Raschid Wolf (kniend).

Schon letzte Woche hingen die Trikots bei uns im Garten auf der Wäscheleine. Da hätte man auch denken können, dass wir in der Werkstatt so richtig viel Nachwuchs bekommen haben, aber dazu sind die Jungs noch zu klein. 🙂

… und noch eine Torte und ein Praxistest des Opel Vivaro.

So langsam funktioniert es – unsere Kunden haben verstanden, wie man uns am besten schmeichelt, nämlich mit einer Torte, so richtig mit Schokolade und Sahne drauf. Die hier kommt im Nachgang zu einem kleinen Sponsoring der baptistischen Pfadfinderschaft Pforzheim und ihrem Pfadfinderstamm „Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf“:

Von hier bekamen wir nämlich eine Anfrage, ob wir einen Transport zu einem größeren Treffen der Pfadfinder mit einem Transportfahrzeug unterstützen können. Das ist wieder einmal ein klarer Fall für unseren Opel Vivaro. Und weil die Zuladungsmöglichkeit des Opel Vivaro auch vor einer kompletten Ausrüstung eines Pfadfinderstammes nicht zurückschrecken muss, haben wir die Unterstützung mit der Bitte verknüpft, doch bitte Bilder vom beladenen Vivaro zu machen. Das kam dann auf originelle Weise in die Dankesurkunde hinein:

Das Beladen hat offensichtlich funktioniert, die Nahaufnahme zeigt, wie sorgfältig da beladen wurde:

So voll beladen hatten wir unser Arbeitspferd auch noch nicht gesehen und damit haben andere Kunden schon ganze Umzüge abgewickelt. 🙂

Zur Torte: War lecker, Note 1!

Der Motorissimo-Zafira.

Kurzes Happy End eines Sponsorings: Von den Motorissimo-Machern wurden wir vor einigen Wochen gefragt, ob wir denn ein Fahrzeug für die Organisatoren zur Verfügung stellen könnten. Klar, können wir und weil Organisatoren ja meist ein etwas größeres Auto brauchen, haben wir einen unserer Opel Zafira, die wir als Verführwagen Vorführwagen am Start haben, zur Verfügung gestellt. Der wurde dann auch lustig-bunt-schrill-gelb beklebt und fuhr so durch die Landschaft:

Letzte Woche wurde er dann wieder zurückgegeben. Nicht nur vollgetankt, sondern auch noch gewaschen (!) und gesaugt (!!). Und dazu gab es dann auch noch eine Flasche Goldstadtsekt als Geschenk:

Das ist übrigens eine Flasche guter Sekt mit echten Stückchen von Goldfolie, selbstverständlich alles lebensmittecht. Auf dem Foto sieht man die Goldstückchen ganz unten auf dem Boden der Flasche.

Transport einer Holzsitzbank.

Jetzt können wir es ja sagen, jetzt ist es ja offiziell: Letzte Woche stellten wir unser treues Arbeitspferd, unseren silbernen Opel Vivaro, zwecks Transport einer Holzsitzbank für den Nieferner Kindergarten „St. Christophorus“ zur Verfügung.

Eigentlich liegt das Holzcenter Ocker, wo wir die Holzsitzbank abholen sollten, nur 110 Kilometer hinter Stuttgart entfernt, doch die Hin-und Rückfahrt streckte sich auf schlappe 5,5 Stunden (Staus, Baustellen, schlechtes Kartenmaterial 😉 usw. am Fahrer, also mir, lag’s bestimmt nicht…).

Hintergrund des Holzsitzbank-Transports war folgender: Die Kinder, die dieses Jahr in die Schule kommen und den Kindergarten verlassen, haben den Erzieherinnen zum Abschied eine handgemachte Bank geschenkt. Diese Bank wurde im Zuge des Abschlussfestes des Kindergartens übergeben. Alle Schulanfänger wollen sich hiermit für die tolle Arbeit der Erzieherinnen bedanken! Und wir haben eben die Holzsitzbank transportiert:

Im Bild ist Mario Bruccheri, einer der fleißigen Helfer, zu sehen. Und ja, natürlich haben wir noch eine Transportsicherung angelegt (an die Holzsitzbank…), da wir unsere Holzsitzbank im Zweifelsfall nicht noch über die Verkehrsnachrichten hören wollten. So von wegen: „Achtung Autofahrer, auf der A8 befindet sich zwischen Stuttgart und Karlsruhe in Höhe Pforzheim eine Holzsitzbank auf der Fahrbahn.“

Holzsitzbank. Mal sehen, wie lange es dauert, bis diese Seite in Google unter dem Begriff „Holzsitzbank“ unter den ersten zehn Treffern ist.

Spende für den „Lauf für das Leben 2010“.

Vor ein paar Tagen hat mich Uli Loth, ein guter Kunde und Freund unseres Hauses, angerufen. Er hat mir mitgeteilt, dass er dieses Jahr am „Lauf für das Leben 2010“ teilnimmt.

Bei diesem Lauf geht es um die Unterstützung des Hilfsprojektes in Sierra Leone (Westafrika) durch die Evangelisch-methodistische Kirche. Er meinte, das wir uns doch an einem Sponsoring für den guten Zweck beteiligen sollten – okay, machen wir. Für jeden gelaufenen Kilometer müssten wir einen Betrag garantieren: Wir hatten mit Uli einen Betrag von 10,- € ausgehandelt (… und es waren harte Verhandlungen…) Durch die hervorragende Leistung von Uli Loth, welcher eine Distanz von 14 (!) Kilometer zurücklegte, kam letztendlich eine Summe von 140,- € zusammen, wie uns im folgenden Fax bestätigt wurde (wie immer gibt es die Großansicht nach einem Klick auf das untenstehende Bild):

Gerne überweisen wir die Summe zu Gunsten von Sierra Leone! 🙂

Sponsoring des Kinderschutzbundes Pforzheim.

Gestern Morgen hatte ich Besuch von Frau Doris Möller-Espe. Sie ist die Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes Pforzheim Enzkreis e.V. Das Tätigkeitsfeld des Vereins geht vom 24-h Sorgentelefon über Spiel- und Krabbelgruppen, Kinderbetreuung, Hilfe in Trauersituationen bis hin zu begleitetem Umgang in Trennungs- und Scheidungssituationen (um nur einige Bereiche zu nennen…).

Für nähere Infos einfach mal reinkucken: www.kinderschutzbund-pforzheim.de

Es ging bei dem Gespräch um eine eventuelle Unterstützung des Vereins durch das Autohaus Heinrich Gerstel. Um an diversen Veranstaltungsterminen teilnehmen zu können benötigt der Verein einen Transporter (der große Elefant darf seinen Rüssel/Schwanz nicht mehr brechen…:-)). Da der Verein auf Spenden angewiesen ist und die städtische Kasse bekanntermaßen nicht mehr so üppig gefüllt ist, greifen wir gerne unter die Arme.

Wir stellen unseren silbernen Vorführwagen, ein Opel Vivaro, gerne zur Verfügung – kostenlos versteht sich… Kinder an die Macht! 🙂