Die Flaggen auf den Hauben (und vor den Kühlern).

Tja, es ist Fußball-WM-Zeit und damit auch Hochkonjunktur für das Bestücken des eigenen Fahrzeuges mit nationalen Bekenntnissen. Gar kein Problem, darf jeder so machen, wie er es möchte – so lange es den restlichen Straßenverkehr nicht behindert.

Ein Tipp haben wir für diejenigen, die so weit gehen, die Motorhaube ihres Fahrzeuges mit einer großen Flagge zu dekorieren: Sparen Sie die Kühlerschlitze aus, egal ob am Kühlergrill oder eingebaut auf der Haube. Denn die brauchen viele Fahrzeuge dringend, um Luft an Motor und Kühler zu bekommen. Zwar sind die meisten Flaggenstoffe mehr oder weniger winddurchlässig, aber wären sie vollkommen windneutral, würde eine Flagge logischerweise nicht wehen können.

Daher geht eine Flagge vor dem Kühlergrill zwangsläufig auf die Kühlungsleistung des Fahrzeuges und sorgt besonders an heißen Tagen bei einer langen Autofahrt recht schnell für Temperaturwarnungen in Sachen Kühlmittel. Muss man nicht haben.

Vorbereitungen zur Modenschau, powered by Gerstel.

Unsere Eventausrüstung im Autohaus ist wieder auf Tour, nämlich im VolksbankHaus. Da sind wir ja inzwischen regelmäßig mit unserer Technik und kooperieren mit der Volksbank Pforzheim. Und am Freitag mit einer richtig großen Show, nämlich mit der jährlichen Modenschau der Pforzheimer Akademie für Kommunikation mit dem dortigen Studiengang Mode und Design. Diese Modenschau unterstützen wir als Autohaus ganz offiziell mit Fahrzeugpräsentation und Werbung – und eben auch mit Eventtechnik, die wir seit vorgestern ins VolksbankHaus einbauen und testen. Das ist in unserem Falle natürlich vor allem das Traversengerüst, Licht- und Tontechnik, also unser „größeres Besteck“.

Dabeisein am Freitagabend?

Dann seien Sie am Freitagabend ab 20 Uhr im VolksbankHaus im Atrium III. Der Empfang ist ab 20 Uhr, um 20:45 Uhr ist Einlass und die Modenschau beginnt ab 21 Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene 12 Euro, Schüler und Studenten zahlen 7 Euro.

Die Duff-Dose XXL.

Diese Bierdose dürfte nun wirklich jeder Simpsons-Fan kennen… das gute Duff-Bier, Lieblingsgetränk von Homer Simpson. Und dann auch gleich in der XXL-Variante.

Allerdings sei gleich hinzugefügt, dass es natürlich keine echte Bierdose ist, sondern eine Sparbüchse. Wir trinken ja kein Alkohol während der Arbeit, selbst wenn Deutschland in Fußballweltmeisterschaftsspielen gewinnen würde …

Das wird jetzt nämlich unsere Kaffee-/Bierkasse im Verkauf, da wir bisher so etwas noch gar nicht hatten. Ein Kunde von mir wollte nämlich aufgrund guten Services etwas in unsere Kaffeekasse werfen und da es keine gab, hat er uns kurzerhand diese tolle Dose geschenkt.

Zu Besuch: Ein 55er Opel Rekord Olympia.

Es gibt Oldtimer, die man gern in der Werkstatt stehen hat und es gibt Oldtimer, die man sofort liebhaben muss. Dazu gehört zweifellos der 55er Opel Rekord, gern in der Ausführung Olympia. Autos, die auch schon vor 50, 60 Jahren bei uns in der Werkstatt ein- und ausfuhren und da macht ein gut gepflegter Oldtimer echte Laune, für unser gesamtes Werkstattteam.

Der ehrwürdige Bolide hier gehört einem Kunden und kam vor einigen Tagen zur Inspektion. Viel zu machen gibt es an diesem Auto nicht, denn er ist in außergewöhnlich gutem Zustand und fahrbereit. Der 55er Rekord ist da ein recht gutmütiges Auto und vor allem ein echter Geheimtipp für Oldtimer-Einsteiger, denn es gibt ihn für verhältnismäßig wenig Geld schon in recht gutem Zustand in den Autobörsen. Viele dieser Schnäppchen sind Scheunenfunde, gern vor allem aus dem skandinavischen Raum, wo der Rekord gut verkauft wurde. Und wenn so ein Schätzchen trocken gelagert war, ist auch gar nicht so viel zu machen.

Was den 55er Rekord so liebenswürdig macht, sind seine Ausmaße, die sich vor allem an den damaligen Angestellten richtete, der im Wirtschaftswunder vom VW Käfer aufsteigen wollte. Der Opel Kapitän war da schon zu teuer und auch deutlich größer und so war der Opel Rekord genau richtig und hatte dennoch gebührend Platz auf allen Sitzen. Für heutige Maßstäbe natürlich alles klein und eng, aber der Rekord war ein sehr guter Kompromiss und ein Brot- und Butter-Fahrzeug, vom Hersteller bis zum späteren Besitzer.

Recht gut ist für den Opel Rekord übrigens auch noch die Situation auf dem Ersatzteilmarkt. Ob Karosserieteile oder schmückendes Beiwerk – vieles ist noch in Originalqualität zu haben und auch das alles zu bezahlbaren Preisen.

Und wenn Sie dann einen haben – rufen Sie bei uns an und vereinbaren Sie eine Inspektion bei uns. Wir haben die passende Hebebühne und vor allem Team, Kompetenz und Muße, so ein Schätzchen auch technisch zu pflegen. 🙂

Benefizturnier der Goldstadt-Borussen

Die Goldstadt-Borussen, ein Pforzheimer Fanclub von – logisch – Borussia Dortmund, hat zum zweiten Mal zu einem Fußball-Kleinfeld-Benefizturnier gerufen, dessen Erlöse an die Lebenshilfe Pforzheim und das Tierheim Pforzheim gehen. Klar, da machen wir mit, denn auch in unserer Belegschaft sind einige Fußballverrückte dabei, inklusive mir.

 

Am letzten Samstag war es dann in Remchingen auf dem Fußballplatz der Alemannia Wilferdingen soweit und ab Mittag gab es eine Reihe von Tabellenspielen, um den Wettbewerbsmeister mit der Zahl der Spielgewinne zu küren.

Nun, sagen wir so: Autohaus können wir besser, auch wenn wir uns mächtig ins Zeug gelegt haben und sogar schon Wochen zuvor eifrig abends trainiert haben. Mir haben sie den inoffiziellen Titel des „Neun-Meter-Killers“ gegeben, weil ich zwei Neunmeter gehalten habe. Das hat sich dann auch am nächsten Tag ordentlich gerächt … erstaunlich, welche Knochen und Muskeln wehtun können. 😉

Meine Kollegen waren da deutlich geübter, unsere Truppe war bunt gemischt aus Service und Verkauf. Und unsere Trikots … merkt man, dass wir ein Opel-Autohaus sind?

Aber trotzdem: Hat großen Spaß gemacht. Die Teams waren bunt gemischt, vom Inklusionsteam der Lebenshilfe Pforzheim bis hin zu Mannschaften der Polizei und der Verwaltungen Pforzheim und Enzkreis. Und die Enzkreisler haben sogar drei derzeitige Bürgermeister auf den Platz gestellt bekommen!

Und ganz ohne Opel-Autos geht auch ein Benefizturnier nicht, deshalb gab es eine schöne und edle Auswahl unserer aktuellen Produktpalette:

Ein- und Ausparken von und für Profis.

Unser Showroom ist nichts für Fahranfänger, wenn es darum geht, Autos hinein- und hinauszufahren. Wir bekommen immer noch jedes Opel-Modell (abgesehen von den Transportern) hineingestellt, aber beim Grandland X wird es zugegeben schon verdammt eng. Rechts geht es ja noch …

… aber auf der linken Seite leibt dann gerade einmal noch ein Zentimeter:

Aber kein Problem für uns: Thomas fährt schon etwas vorsichtiger bei solchen Modellen, aber immer noch ohne große Rangierarbeiten. Gelernt ist gelernt!

Nummer drei lebt.

Die Nummer 3 von unseren roten Leitzahlen brauchen wir übrigens nicht mehr suchen – wir haben sie gefunden. Schauen Sie mal an die Spitze der Hebebühnensäule vorn:

Nicht schlecht und perfekte Tarnung! Wie die da oben hingekommen ist … unbekannt. Aber der Ausblick muss von da oben grandios sein. 🙂

Neue Sitze im Wartebereich.

Unsere roten Kinosessel haben im Service-Wartebereich ausgedient. Das hatte zwei Gründe: Einerseits waren sie jetzt endgültig durch, denn sie hatten bei uns ja ein „zweites“ Leben nach ihrem Einsatz in einem echten Pforzheimer Kino. Und zum anderen passen die roten Sitze nicht zur aktuellen Opel-CI. Die Designvorgaben gehen so weit, dass wir alle Möbelstücke, die wir außerhalb der Opel-Vorgaben in unseren Räume haben, vom Innenarchitekten genehmigen lassen müssen. Das hört sich nach Schikane an, hat aber durchaus seinen Zweck, denn ein Blick von Außen schadet nie.

Aber wir wären nicht die Gerstels, wenn wir die alten Kinositze nicht mit neuen Kinositzen ausgetauscht hätten. Die sind jetzt eben schwarz, wiederum sehr bequem und zudem schmaler, so dass der Wartebereich jetzt einen Tick geräumiger aussieht.

Wer zum Probesitzen vorbeischauen möchte: Gern!

Kampf gegen den Betonpoller.

Betonpoller sind für Autofahrer in Bereichen des ruhenden Verkehrs (also an Parkplätzen) eine echte Herausforderung, vor allem im Dunkeln. Denn schon mit relativ wenig Geschwindigkeit gegen so ein Ding draufgefahren, geht richtig viel kaputt, weil die Poller nur schwerlich nachgeben. Das gibt dann solche „Prägungen“:

Ein Stückweit tägliches Geschäft in Autowerkstätten, aber solche Unfälle sind wirklich ärgerliche Geschichten, weil man oftmals solche Poller kaum erkennen kann, wenn man im Auto sitzt.

Der Verkaufskühlschrank.

Okay, wir geben zu: Unser neuer Kühlschrank für den Verkaufsbereich, der kann mit dem Opel Frigidaire-Kühlschrank im Service nicht mithalten, weder vom Alter her, noch von der Ehrwürdigkeit. Aber leider war es in der Vergangenheit immer wieder so, dass im „Hauptkühlschrank“ einfach keine Getränke waren – man füllt ihn auf und füllt ihn auf und trotzdem ist er immer leer.

Das ist im Verkauf ein No-Go, hier muss es einfach passen. Es gibt wenig peinlicheres als einem Kunden ein Getränk anzubieten und das gibt es dann nur lauwarm aus dem Vorratsschrank.

Und darum haben wir hier jetzt einen eigenen Kühlschrank. Deutlich kleiner, eben kein Opel, aber hier muss auch nicht so viel hineinpassen, denn der Inhalt ist ausschließlich nur für Kunden gedacht. Das heißt, auch wir Mitarbeiter müssen hier die Finger weglassen, außer wir tun es vorher selbst hinein.

Dafür aber überlegen wir, ob wir im Sommer nicht einfach noch Eis ins Tiefkühlfach oben hineinpacken. Das Autokaufen soll ja ein Vergnügen und Erlebnis sein. 🙂