Archiv der Kategorie: Verantwortung

Einen guten Rutsch und vielen Dank!

Auch heute hatten wir noch bis um 12 Uhr geöffnet und auch wenn Silvester ist und auch noch ein Samstag – es gab tatsächlich noch Dinge, die heute und im alten Jahr gemacht werden mussten!

Und was heute auch noch gemacht werden muss, ist: Ihnen allen ein großes Dankeschön zu sagen. Dieses Jahr war für unser Autohaus ein ganz besonderes, denn 100 Jahre alt wird so ein altehrwürdiges Autohaus nur einmal. Und selbst wenn ja eigentlich „nur“ das Autohaus Geburtstag hatte und kein Mensch – wir waren immer wieder sehr berührt über sehr persönliche Glückwünsche von Kunden, Lieferanten, Mitbewerbern und teilweise wirklich wildfremden Menschen, die uns im Internet kennengelernt haben und auf einen Abstecher bei uns vorbeikamen. Unser Jubiläumswochenende war sicherlich einer der teuersten Festivitäten, die wir je veranstaltet haben, aber was sein muss, muss auch sein! Viele Menschen haben mit uns gefeiert und wir haben niemanden geringeres gefeiert, als Sie.

Im Namen aller unserer Mitarbeiter und aller „Gerstels“ wünschen wir Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2012. Bleiben Sie uns treu, lesen Sie uns weiterhin im Gerstelblog und wir versuchen auch weiterhin unser allerbestes, Ihnen den Service zu bieten, den Sie von uns gewohnt sind. So, wie Sie bei uns sind, so sind wir auch bei Ihnen.

Und nun: Auf in den Silvester! Feiern Sie schön in das neue Jahr hinein und lassen Sie vor allem Ihr Auto stehen, wenn Sie feuchtfröhlich feiern. 😉

„Mein Kommentar“ am Samstag in der Pforzheimer Zeitung.

Schon in der Nacht auf den Samstag kündigte sich an, dass in Sachen Meinung irgendetwas in der Luft liegt. Wir erhielten eine E-Mail, in der uns ein schlechter Stil in unserer „Zeitungsanzeige“ vorgeworfen wurde. Da mussten wir dann doch kurz überlegen. Welche Zeitungsanzeige? Unsere übliche Anzeige im Automobilteil kann das eigentlich ja nicht sein, denn die ist so „wie immer“.

Das Dilemma wurde sichtbar, als wir dann die Samstagsausgabe der Pforzheimer Zeitung in der Hand hielten. Dort hat sich nämlich die Redaktion einen „netten“ Scherz erlaubt und im Leserbriefteil (!) das Foto mit meinem Portrait von letzter Woche genommen und eine Sprechblase mit dem Text „Innenstadtring? Der Opel-Blitz soll das Pforzheimer Rathaus treffen“ kommentiert. Und das alles unter der Überschrift „Schnappschuss der Woche“.

Dazu möchte ich folgendes feststellen:

  1. Diese Aussage habe ich so niemals getroffen, weder im Interview mit der Pforzheimer Zeitung noch „off the records“. Wir pflegen in der Öffentlichkeit keine solche Wortwahl. Gegenüber Kunden nicht und auch nicht gegenüber Interessenten oder Rathausbedienstete.
  2. Wir finden es, gelinde gesagt, schon sehr befremdlich, wenn ein Foto zu einem echten Interview für einen offenbar satirischen Streich verwendet wird, dies mit „Schnappschuss der Woche“ überschrieben wird und auch noch im Leserbriefteil der Zeitung landet. Im Leserbriefteil einer Zeitung landen für gewöhnlich echte Kommentare und eine Überschrift „Schnappschuss der Woche“ sorgt auch nicht wirklich dafür, einen Sachverhalt halbwegs deutlich als Satire darzustellen.

Der Schuss, liebe Pforzheimer Zeitung, ist leider eindeutig nach hinten losgegangen und hat uns getroffen. Wir haben mit unserer Haltung und unserem Statement zum Innenstadtring einen sachlichen (!) Kommentar abgeben wollen und ich wollte nicht unbedingt „nebenbei“ Hauptdarsteller mit einer mir in den Mund gelegten Aussage werden, die mich sehr stören würde, wenn sie so an mich gerichtet worden wäre.

Unser Statement zum Innenstadtring.

In der Ausgabe vom 16. November 2011 der Pforzheimer Zeitung gebe ich ein Statement zum Thema Innenstadtring ab. In diesem Statement bemängeln wir als Autohaus folgendes:

Der im Bau befindliche Innenstadtring, der zweifelsohne für die Stadt Pforzheim ein wichtiges Verkehrsprojekt ist, führt im östlichen Abschnitt von der Altstädter Brücke über die Parkstraße hinauf bis zur Kreuzung zur Lindenstraße und schwenkt dort in Richtung Bahnhof ab. Von Süden kommend ist die Zufahrt zum Autohaus weiterhin problemlos, Autofahrer können im südlichen Teil der Parkstraße rechts in die Gymnasiumstraße abbiegen und haben dann das Autohaus auf der rechten Seite.

Von Norden hingegen ist der bisherige Weg über das Linksabbiegen in die Östliche Karl-Friedrich-Straße an der Kreuzung Parkstraße/Östliche zukünftig in der jetzigen Planung des Innenstadtrings nicht mehr möglich. Hier war es bisher ebenfalls ein kurzer Weg, denn nach dem Linksabbiegen konnten Autofahrer gleich rechts in die Altstädter Straße einbiegen.

Bleibt dieses Linksabbiegerverbot an der obigen Kreuzung so bestehen, ist die Zufahrt zum Autohaus vom Norden aus mit einem ganz gewaltigem Umweg verbunden. In der Parkstraße darf – da hier der Innenstadtring hindurchführt – nicht mehr links in die Gymnasiumstraße abgebogen werden. Rechts in die Gymnasiumstraße geht nicht, da eine Einbahnstraße. Bleibt also nur noch ein Vorfahren bis zur nächsten Kreuzung, abbiegen in den Altstädter Kirchenweg, vorfahren bis zur Kreuzung in die Deimlingstraße, da dann in die Östliche, vorfahren bis zur Kreuzung zur Parkstraße und danach erst rechts in die Altstädter Straße.

Wir haben das mal hier mit Google Maps visualisiert. Grün eingefärbt ist die bisherige Anfahrt und der rote Faden ist der Umweg, wenn der Innenstadtring wie geplant eingerichtet wird. Die Anfahrt ist hier, wie gesagt, von Norden aus, also von oben:


Karte in Google Maps anzeigen

Wir sprechen hier immerhin von einem Umweg von über 1,3 Kilometer und das rein in der Innenstadt. Das ist ein echter Wettbewerbsnachteil, der zudem dazu führt, dass auf diese Weise jeden Tag eine ganze Reihe von unnötig gefahrenen Kilometern in der Stadt zusammenkommen. Bei unseren Kunden und auch bei vielen unserer auswärts beheimateten Lieferanten, die in der Regel von Norden oder von Osten (Autobahnanbindungen Pforzheim-West, -Nord oder -Ost) anfahren.

Darüber wird zu reden sein, denn wir stehen nach wie vor fest zu unserem Standort hier in der Oststadt und wollen, im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmern, der Innenstadt auch zukünftig nicht den Rücken kehren. Wir wollen aber auch nicht, dass uns der Innenstadtring, den wir nach wie vor sehr erstrebenswert finden, derartig ins Abseits stellt.

Ich hoffe, dass mit dieser kleinen Darstellung unser Anliegen und mein Statement in der Presse deutlicher wird. Gern würden wir an dieser Stelle auch Ihre Meinung dazu erfahren! Dieser Artikel ist, so wie alle Artikel in unserem Weblog, kommentierbar!

Trikotsponsoring.

Die großen Fußballmannschaften in der Region zu sponsern, das ist keine Kunst, das kostet vor allem richtig viel Geld. Richtig etwas passieren tut jedoch im Jugendbereich in den vielen Jugendmannschaften und gerade da ist das Thema Geld und Sponsoring ein richtig heißes, weil es von beidem leider zu wenig gibt. Wir haben deshalb beschlossen, dem Fußballverein 09 Niefern e.V. an der Stelle etwas unter die Arme zu greifen und sponsern für eine F-Jugendmannschaft die Trikots, in denen sie diese Saison auflaufen. Das hier ist das hochengagierte Team und sicherlich schon die Vorhut der deutschen Nationalmannschaft zur WM 2026. 😉

Die Verantwortlichen der F-Jugendmannschaft sind (links im Bild) Markus Benz (stehend) und Raschid Wolf (kniend).

Schon letzte Woche hingen die Trikots bei uns im Garten auf der Wäscheleine. Da hätte man auch denken können, dass wir in der Werkstatt so richtig viel Nachwuchs bekommen haben, aber dazu sind die Jungs noch zu klein. 🙂

… und noch eine Torte und ein Praxistest des Opel Vivaro.

So langsam funktioniert es – unsere Kunden haben verstanden, wie man uns am besten schmeichelt, nämlich mit einer Torte, so richtig mit Schokolade und Sahne drauf. Die hier kommt im Nachgang zu einem kleinen Sponsoring der baptistischen Pfadfinderschaft Pforzheim und ihrem Pfadfinderstamm „Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf“:

Von hier bekamen wir nämlich eine Anfrage, ob wir einen Transport zu einem größeren Treffen der Pfadfinder mit einem Transportfahrzeug unterstützen können. Das ist wieder einmal ein klarer Fall für unseren Opel Vivaro. Und weil die Zuladungsmöglichkeit des Opel Vivaro auch vor einer kompletten Ausrüstung eines Pfadfinderstammes nicht zurückschrecken muss, haben wir die Unterstützung mit der Bitte verknüpft, doch bitte Bilder vom beladenen Vivaro zu machen. Das kam dann auf originelle Weise in die Dankesurkunde hinein:

Das Beladen hat offensichtlich funktioniert, die Nahaufnahme zeigt, wie sorgfältig da beladen wurde:

So voll beladen hatten wir unser Arbeitspferd auch noch nicht gesehen und damit haben andere Kunden schon ganze Umzüge abgewickelt. 🙂

Zur Torte: War lecker, Note 1!

Der Motorissimo-Zafira.

Kurzes Happy End eines Sponsorings: Von den Motorissimo-Machern wurden wir vor einigen Wochen gefragt, ob wir denn ein Fahrzeug für die Organisatoren zur Verfügung stellen könnten. Klar, können wir und weil Organisatoren ja meist ein etwas größeres Auto brauchen, haben wir einen unserer Opel Zafira, die wir als Verführwagen Vorführwagen am Start haben, zur Verfügung gestellt. Der wurde dann auch lustig-bunt-schrill-gelb beklebt und fuhr so durch die Landschaft:

Letzte Woche wurde er dann wieder zurückgegeben. Nicht nur vollgetankt, sondern auch noch gewaschen (!) und gesaugt (!!). Und dazu gab es dann auch noch eine Flasche Goldstadtsekt als Geschenk:

Das ist übrigens eine Flasche guter Sekt mit echten Stückchen von Goldfolie, selbstverständlich alles lebensmittecht. Auf dem Foto sieht man die Goldstückchen ganz unten auf dem Boden der Flasche.

Transport einer Holzsitzbank.

Jetzt können wir es ja sagen, jetzt ist es ja offiziell: Letzte Woche stellten wir unser treues Arbeitspferd, unseren silbernen Opel Vivaro, zwecks Transport einer Holzsitzbank für den Nieferner Kindergarten „St. Christophorus“ zur Verfügung.

Eigentlich liegt das Holzcenter Ocker, wo wir die Holzsitzbank abholen sollten, nur 110 Kilometer hinter Stuttgart entfernt, doch die Hin-und Rückfahrt streckte sich auf schlappe 5,5 Stunden (Staus, Baustellen, schlechtes Kartenmaterial 😉 usw. am Fahrer, also mir, lag’s bestimmt nicht…).

Hintergrund des Holzsitzbank-Transports war folgender: Die Kinder, die dieses Jahr in die Schule kommen und den Kindergarten verlassen, haben den Erzieherinnen zum Abschied eine handgemachte Bank geschenkt. Diese Bank wurde im Zuge des Abschlussfestes des Kindergartens übergeben. Alle Schulanfänger wollen sich hiermit für die tolle Arbeit der Erzieherinnen bedanken! Und wir haben eben die Holzsitzbank transportiert:

Im Bild ist Mario Bruccheri, einer der fleißigen Helfer, zu sehen. Und ja, natürlich haben wir noch eine Transportsicherung angelegt (an die Holzsitzbank…), da wir unsere Holzsitzbank im Zweifelsfall nicht noch über die Verkehrsnachrichten hören wollten. So von wegen: „Achtung Autofahrer, auf der A8 befindet sich zwischen Stuttgart und Karlsruhe in Höhe Pforzheim eine Holzsitzbank auf der Fahrbahn.“

Holzsitzbank. Mal sehen, wie lange es dauert, bis diese Seite in Google unter dem Begriff „Holzsitzbank“ unter den ersten zehn Treffern ist.

Spende für den „Lauf für das Leben 2010“.

Vor ein paar Tagen hat mich Uli Loth, ein guter Kunde und Freund unseres Hauses, angerufen. Er hat mir mitgeteilt, dass er dieses Jahr am „Lauf für das Leben 2010“ teilnimmt.

Bei diesem Lauf geht es um die Unterstützung des Hilfsprojektes in Sierra Leone (Westafrika) durch die Evangelisch-methodistische Kirche. Er meinte, das wir uns doch an einem Sponsoring für den guten Zweck beteiligen sollten – okay, machen wir. Für jeden gelaufenen Kilometer müssten wir einen Betrag garantieren: Wir hatten mit Uli einen Betrag von 10,- € ausgehandelt (… und es waren harte Verhandlungen…) Durch die hervorragende Leistung von Uli Loth, welcher eine Distanz von 14 (!) Kilometer zurücklegte, kam letztendlich eine Summe von 140,- € zusammen, wie uns im folgenden Fax bestätigt wurde (wie immer gibt es die Großansicht nach einem Klick auf das untenstehende Bild):

Gerne überweisen wir die Summe zu Gunsten von Sierra Leone! 🙂

Sponsoring des Kinderschutzbundes Pforzheim.

Gestern Morgen hatte ich Besuch von Frau Doris Möller-Espe. Sie ist die Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes Pforzheim Enzkreis e.V. Das Tätigkeitsfeld des Vereins geht vom 24-h Sorgentelefon über Spiel- und Krabbelgruppen, Kinderbetreuung, Hilfe in Trauersituationen bis hin zu begleitetem Umgang in Trennungs- und Scheidungssituationen (um nur einige Bereiche zu nennen…).

Für nähere Infos einfach mal reinkucken: www.kinderschutzbund-pforzheim.de

Es ging bei dem Gespräch um eine eventuelle Unterstützung des Vereins durch das Autohaus Heinrich Gerstel. Um an diversen Veranstaltungsterminen teilnehmen zu können benötigt der Verein einen Transporter (der große Elefant darf seinen Rüssel/Schwanz nicht mehr brechen…:-)). Da der Verein auf Spenden angewiesen ist und die städtische Kasse bekanntermaßen nicht mehr so üppig gefüllt ist, greifen wir gerne unter die Arme.

Wir stellen unseren silbernen Vorführwagen, ein Opel Vivaro, gerne zur Verfügung – kostenlos versteht sich… Kinder an die Macht! 🙂