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Einen guten Rutsch und so!

So, das Jahr 2013 hätten wir jetzt auch schon weitgehend durch. Bis 12 Uhr haben wir Werkstatt und Verkauf noch geöffnet und dann ist das Jahr auch für uns abgeschlossen, zumindest nach dem Kalender. Viele Sachen des alten Jahres laufen natürlich noch weiter, aber mit 2014 beginnen wir jetzt dann das 104. Autohausjahr und unser 95. Opel-Jahr.

Und 2014 wird ein sehr gutes Opel-Jahr, das wissen wir schon. Am 25. Januar beginnt es schon mal mit dem traditionellen Angrillen, bei dem wir gleich mal fünf Opel-Neuvorstellungen einführen:

  • Der Opel Insignia Country Tourer
  • Der Opel Meriva in einer überarbeiteten Fassung mit Facelifting, neuem Dieselmotor und – endlich – einem Sechsgang-Automatikgetriebe. Dazu gibt es auch im neuen Opel Meriva ein zeitgemäßes IntelliLink-Infotainmentsystem zum perfekten Integrieren des Smartphones
  • Der Opel ADAM Black Link und White Link als ADAM-Sondermodelle, sozusagen passend für Ihr Smartphone 🙂
  • Das Sondermodell Opel Astra ENERGY mit einem neuen Dieselmotor und attraktivem Preisvorteil
  • Das Sondermodell Opel Corsa ENERGY, ebenfalls mit attraktivem Preisvorteil

Aber zu allen fünf Vorstellungen schreiben wir nochmal was in den nächsten Tagen. Also dann 2014. 🙂

Jetzt aber gibt es erst mal unsere besten Wünsche für einen guten Rutsch in das neue Jahr, selbstverständlich nicht buchstäblich gemeint. Fahren Sie auch in der Silvesternacht vorsichtig und lassen Sie lieber das Auto stehen, wenn Sie selbst nicht mehr ganz so fahrbereit sind …

Crash! Boom! Bang!

Ganz so schlimm, wie im berühmten Titel eines Roxette-Albums war es nicht, aber dennoch ärgerlich. Denn für jeden Fahrer ist folgendes Szenario sicherlich ein Alptraum: Man kommt zu seinem geparkten Fahrzeug und bemerkt, dass es beschädigt wurde. Doch wie verhalte ich mich, wenn der Verursacher weit und breit nicht zu sehen ist? So erging es auch einem unserer Mokka-Vorführwagen. Die Heckklappe und ein Rücklicht sind beschädigt, da ist wohl jemand schön vorbeigeschrammelt. 🙁

Beschädigter Opel Mokka

Jetzt heißt es ganz schlicht, Ruhe zu bewahren. In einem solchen Fall kommt ja bis hin zum absichtlichen Vandalismus alles in Frage. Von daher sollte man unbedingt die Polizei hinzu rufen, wenn sich der Verursacher nicht sofort vor Ort finden lässt, um einfach ein Protokoll erstellen und ggf. Beweise sichern zu lassen. Denn selbst herumliegende Scherben von Scheinwerfern können Anhaltspunkte über den Unfallverursacher liefern. Und manchmal hilft ein Polizeifahrzeug an Ort und Stelle auch einem reumütigen Verursacher dabei, sich vielleicht doch noch zu stellen. So mancher beobachtet dann eben doch hinter den Gardinen, was da passiert.
In unserem Fall war es dann ganz einfach: Ein paar Meter weiter stand ein Handwerker-Fahrzeug. Beim Wenden hatte der Fahrer den Stoß einfach nicht bemerkt. Bei der Polizei hat er es direkt eingesehen und den Rest regelt die Versicherung. In diesem Sinne: Glück im Unglück!

Gemahlenes von Peugeot.

Wenn mir bis vor kurzen einer gesagt hätte, dass er einen Peugeot besitzt und dieser Peugeot mahlende Geräusche von sich gibt und dabei fein gemahlenes Pulver hervortritt, hätte ich ihm vermutlich entsetzt empfohlen, schleunigst den Wagen abzustellen und den Pannendienst zu rufen. Bis ich das in der Hand hielt – eine Pfeffermühle von Peugeot:

Pfeffermühle von Peugeot

Da musste ich dann schon zweimal hinschauen, denn diese Pfeffermühle ist nicht einfach ein Peugeot-Werbegeschenk, sondern ein echtes Küchenutensil mit einer langen Unternehmenstradition. Peugeot baut nämlich seit 1842 Pfeffermühlen.

Begonnen hat Peugeot 1810 mit einer Fertigung von Eisenteilen. Die Produktion wurde im Laufe der Zeit immer breiter und ab der Mitte des 19. Jahrhunderts machte sich Peugeot einen guten Namen unter anderem mit der Herstellung von Kaffeemühlen, Rasierklingen, Bügeleisen und auch Pfeffermühlen. Erst Ende des 19. Jahrhunderts ging es in die Mobilität: 1881 mit dem Bau von Fahrrädern und ab 1889 dann mit den ersten automobilen Prototypen, ab 1896 dann auch mit in Serie produzierten Automobilen.

Was aus der reinen Metallwarenzeit übriggeblieben ist, ist die Produktion von Mühlen. Salz- und Pfeffermühlen gehören dazu, aber auch noch Kaffeemühlen. Die haben zwar alle ihren Preis, aber in der engagierten Küche wird mahlendes Handwerkszeug von Peugeot für seine Zuverlässigkeit hochgeschätzt.

Unser Opel Movano ist Berliner!

Unser Opel Movano wird ja gern gemietet. Als gutmütiger Transporter ist er recht gut zu fahren und das vor allem auch für ungeübte Sprinter-Fahrer. So hat unser Movano nicht nur bei uns gute Dienste getan, sondern auch für viele Kunden bei Umzugstransporten, beim Obsteinholen und bei vielen anderen Lebenslagen auch.

Eigentlich wissen wir als Vermieter des Movanos ja nie, wo der Bolide eigentlich übers Wochenende war (wenn nicht gerade Strafzettel aus den besuchten Städten bei uns einlaufen). Wir sehen am Ende nur den Kilometerstand und wissen dann zum Beispiel, dass der Movano zum Beispiel 1.400 Kilometer gefahren wurde. Das ist schon eine ganz nette Strecke. Und führt vielleicht nach Berlin. Eine Kundin von uns hat sich diesem philosophischen Problem angenommen und einfach unseren Movano am Zielort fotografiert, nämlich, wie man unschwer erkennen kann, in Berlin. Direkt vor dem Brandenburger Tor:

Der Gerstel-Movano in Berlin

Wir haben dann das Foto in Schwarz-Weiß nachbearbeitet, ausgedruckt und gerahmt bekommen (sieht im Original auch besser aus als auf unserem Scan hier) und das Bild hat in der Zwischenzeit auch einen Stammplatz bei uns im Servicebereich bekommen. Denn irgendwie hat es etwas besinnliches und schönes … unser guter, alter Movano, ständig unterwegs auf „Mission“ in aller Herren Städte und Länder. Und wer weiß, vielleicht läuft gerade ein anderer Kunde des Hauses vorbei und staunt, wie denn ein Gerstel-Auto ausgerechnet nach Berlin vor das Brandenburger Tor kommt. 🙂

Die Berlin-Kenner wissen natürlich Bescheid … auch einen Gerstel-Movano darf man so dicht vor dem Brandenburger Tor auf dem Pariser Platz, direkt vor der amerikanischen und der französischen Botschaft, eigentlich noch nicht mal halten. Unsere Kundin hatte auch kurz nach dem Halten schon die Ansage bekommen, den Platz umgehend wieder zu verlassen. Für das Foto hat es aber dennoch gereicht und das macht das Foto auch noch ein bisschen wertvoller.

Wir überlegen übrigens wirklich, ob wir in den Movano nicht einen Aufkleber hineinkleben und jeden Mieter darum bitten, doch bitteschön ein Foto von Movano und Mieter am Zielort zu machen und uns zuzuschicken. Dafür gibt es dann auch eine Erwähnung im Gerstelblog. Was halten Sie von der Idee? Kommentieren Sie doch ruhig einmal unseren Artikel!

Ein Abschleppkandidat.

Das hat dem Besitzer dieses Fahrzeuges sicherlich nicht gefallen, dass sein Auto, das er vor unserer Werkstatt geparkt hatte, abgeschleppt wird. Uns allerdings auch nicht. Aber der Brummer mit angehängtem Fahrzeuganhänger hat einfach mal die komplette Werkstattfront versperrt und das über Stunden hinweg. Das ist wirklich nicht sehr witzig und wir haben durchaus Geduld, aber eben auch nicht unendlich. Und schon gar nicht, wenn wir wegen einem Falschparker nicht an unsere Autos können.

Parken mit Anhänger im Halteverbot

Nun gut, wird immerhin der Fahrer dieses Hobels so schnell nicht wieder machen. Wir hoffen es zumindest.

Ein T4-Anhänger.

Kuriositäten in Sachen Fahrzeuge gibt es nicht nur mit Opel-Autos, sondern auch bei der Konkurrenz. Hier hat ein Spaßvogel einen vermutlich schrottschreifen Volkswagen T4-Bus auseinandergeschweißt und das Hinterteil für einen Anhänger verwendet. Sieht schlau aus und stand vor einiger Zeit mal in einer Seitenstraße bei uns:

Ein Anhänger aus einem Volkswagen T4

Das muss immerhin so gut funktioniert haben, dass der Besitzer dafür eine Straßenzulassung bekommen hat. In Sachen Geräumigkeit dürfte diesem Anhänger vermutlich so schnell kein Rang abzulaufen sein, auch wenn der Anhänger nicht jedermanns Geschmack treffen wird. Aber wenn der Anhänger an einem echten T4 hängt, ist das sicherlich ein drolliges Gespann mit unglaublichen Zuladungsmöglichkeiten.

Interessanterweise geht so ein Umbau eines VW-Busses zu einem Anhänger auch erst ab dem T4-Modell, weil erst der T4 den Motor von trägt und nicht mehr im Heck. Das macht es dann möglich, dass man z.B. bei einem T4 mit Frontschaden letztendlich „einfach“ das Vorderteil abtrennt und das Hinterteil dann ohne Motor zur Verfügung hat.

Dambedeis in einer Großlieferung.

Unsere Autovermietung, mit der wir zur Zeit zusammenarbeiten, hat letzte Woche eine Großlieferung an Dambedeis geschickt. Ein Dambedei ist ein gebackener Hefeteig in Männchenform und so nennen wir die Teile bei uns in Nordbaden. Eigentlich ist der Dambedei auch ein Vorweihnachtsgebäck, aber wir sagen jetzt mal, dass das wohl eher Werkstattmännchen sein sollen, dann passt das auch zur Arbeit.

Dambedeis

Ein ganzer Korb voll ist allerdings für die Urlaubszeit schon ziemlich heftig viel gewesen, deshalb durften auch Kunden zugreifen und auch mal wir Kollegen mehrfach. Meine Tasche ist perfekt, nicht?

Eine Tasche Dambedeis

Gut, dass wir keine Taschenkontrollen haben. 😉

Neues aus dem Tierreich!

Dieser Nestbau auf dem hinteren Teil des Hofes in einem der Lagerkäfige (nicht für Menschen, sondern für Dinge …) kam mit Ansage. Wir wussten nur lange Zeit nicht, wer sich da ein Nest baute. Aber offensichtlich ist es eine Amsel, die es sich hier bequem macht, direkt auf der Holzpalette. Und, ja, in einem abschließbaren und vor allem überdachten Käfig ist das schon mal grundsätzlich keine schlechte Sache.

Brütende Amsel

Brütende Amsel

Klar, Ehrensache … wir lassen die Amsel natürlich brüten. Unser Planet ist ja schließlich für alle da! 🙂

Unser Cascada ist heute Abend ein Garagenauto!

Und selbst wenn auch heute Abend noch schönes Cabriowetter sein dürfte – ab 20:15 Uhr wird der Name „Cascada“ anderweitig gebraucht:

Ab 20:15 Uhr bleibt unser Cascada in der Garage.

Die Chancen stehen gut, die Buchmacher führen die Showeinlage von Cascada (also der Band …) unter den fünf besten Acts und mit etwas Daumendrücken bekommen wir das schon hin. Lena hat das auch geschafft!

Schokoküsse der Extraklasse.

Wie auch immer man jetzt Schokoküsse korrekt nennen darf – es gibt bei uns in Süddeutschland einen Hersteller, der – einfach mal so direkt und mit gutem Gewissen behauptet – die besten Schokoküsse der Welt herstellt. Das ist die Firma Eugen Trauth & Söhne in Herxheim bei Landau. Ein Kunde von uns ist Vertreter der Firma Trauth und bringt uns hin und wieder eine Auswahl an Schokoküssen und Waffeln vorbei, die selbstverständlich nie sehr lange bei uns überleben. Man muss sie ja auch frisch essen!

Schokoküsse von Trauth

Schokoküsse von Trauth

Die Firma Trauth & Söhne produziert tatsächlich immer noch in Herxheim und das seit genau 1911. Das ist demnach genau das gleiche Gründerjahr, in dem Heinrich Gerstel in Pforzheim sein Geschäft mit Motorreparaturen begann! Und die Firma Trauth ist sich ebenso bewusst ihrer Wurzeln und produziert immer noch nur in Herxheim und vornehmlich im Direktverkauf. Ein Traum, wenn man so eine Firma in der Nachbarschaft hätte … wir bräuchten da eine eigene Produktionslinie mit Förderband direkt ins Autohaus!