Archiv des Autors: Andreas Gerstel

Willkommen, Opel Adam!

Gestern sind nun die ersten offiziellen Bilder des neuen Opel Adam veröffentlicht worden, inklusive aller wichtigen Informationen über das, was den Opel Adam auszeichnet. Und alles, was wir in den letzten Wochen in die bisherige Öffentlichkeitsarbeit von Opel hineinphilosophiert haben, passt – der Opel Adam wird ein Heidenspaß und es ist das erste Auto, das uns sofort auf Anhieb supergut gefällt. Der Opel Adam wird leider geil.

Der erste Blick ist einer, der so gar nicht auf einen Opel schließen lässt. Zwar gibt es im Fahrzeugsegment des Opel Adam schon den Opel Agila, allerdings spielt der Opel Agila so gar nicht mit in der Liga der „Lifestyle-Fahrzeuge“ wie dem Mini, dem Audi A1 oder dem Fiat 500 mit. Lifestyle-Fahrzeugen liegt die Idee zugrunde, dass sie extrem stark persönlich konfiguriert werden können und dem Umstand trägt der Opel Adam Rechnung.

Zur Auswahl stehen drei grundlegende „Ausstattungswelten“:

  • JAM ist unkonventionell, modisch und bunt
  • GLAM ist mehr chic und elegant
  • SLAM steht für eine sportliche Richtung

Hat man sich für eine der Welten entschieden, geht es beim nur 3,70 Meter langen Boliden mit dem Konfigurieren erst richtig los: Verschiedene Außenlackierungen, drei verschiedene Dachfarben, unterschiedliche Innenfarben, Dekore und Dachhimmel-Ausführungen. Beispiel gefällig? Hier, bitteschön, sogar mit „Sternenhimmel“ aus LEDs:

Spannend wird es dann bei der technischen Ausstattung. Das Infotainment-System ermöglicht es, iPhone und Android-Smartphones anzuschließen und auf Inhalte zuzugreifen, egal ob nun die Musikdatenbank, Bilder oder Videos.  Zudem gibt es Bluetooth- und USB-Anschlussmöglichkeiten, so dass z.B. auch iPod und Massenspeichergeräte wie USB-Sticks etc. angeschlossen werden können.

Fahrzeugtechnisch legt Opel ebenfalls vor: Zum Beispiel ein Parkassistent der zweiten Generation, den es bei Opel so im Opel Adam zum ersten Mal gibt. Beim Vorbeifahren an Parklücken prüft der Opel Adam nicht nur, ob die Parklücke ausreicht, sondern parkt auf Wunsch auch den Wagen gleich ein. Dazu gibt es ESP, eine unterschiedlich sensibel schaltbare Servolenkung und, so simpel sich das anhört, auch ein beheizbares Lenkrad zur Auswahl. Letzteres ist in diesem Segment tatsächlich ein Novum.

In Sachen Motorisierung werden zu Beginn drei effiziente Benzinmotoren zur Verfügung stehen:

  • 1.2 l – 51 kW (70 PS)
  • 1.4 l – 64 kW (87 PS)
  • 1.4 l – 74 kW (100 PS)

100 PS – das ist ein Wort. Und auch ein anderer Umstand ist ein Wort: Der Opel Adam ist „made in Germany“. Das einzige Auto seiner Klasse.

Und so geht es weiter: Die offizielle Weltpremiere des Opel Adam findet auf dem Automobilsalon in Paris (29. September bis 14. Oktober 2012) statt, ab diesem Zeitpunkt startet dann auch die Bestellmöglichkeit bei uns und wir können zusammen mit Ihnen Ihren Wunsch-Adam konfigurieren. Die ersten Modelle werden wir voraussichtlich dann im Januar 2013 in unseren Ausstellungsräumen haben, dann kann prinzipiell auch schon probegefahren und gleich vom Hof weggekauft werden.

„Weggekauft“ schreiben wir übrigens absichtlich. Wir sind überzeugt, dass der Opel Adam der Hit im Jahre 2013 wird. Wir haben schon eine ganze Reihe von Ideen, wie wir dieses hübsche, kleine Auto unters Volk bringen werden – und das werden wir! 🙂

Ein C’mon!

Beim Blick in ein hochglanzpoliertes und gewienertes Kundenauto, das bei uns zur Inspektion war, musste Timo doch glatt sein Handy ziehen und ein Foto machen. Sitzt doch da auf der Rückbank ein C’mon. Und zwar nämlich „White“:

Die C’mon gehörten einst zu einer Werbekampagne des Opel Corsa und bevölkerten die Opel-Autohäuser, auch als Plüschfiguren in Sachen Merchandising. Genau fünf der Viecher gab es:

War eigentlich gar nicht so übel gedacht, auch wenn die Figuren teilweise schon etwas sehr merkwürdig aussahen. Aber in Sachen Marketing ist es immer eine tolle Sache, wenn neben der Haptik des Produktes auch das Merchandising etwas zum Anfassen parat hat. Wir fanden die C’mons daher zwar durchaus gewöhnungsbedürftig, aber doch gut gedacht und gemacht. Allerdings eher bei Erwachsenen, viele Kinder haben mit den C’mons nicht so richtig viel anfangen können, vermutlich weil sie einfach nicht aussehen, wie Teddybären. Unser letzter C’mon fristete in unserer Merchandising-Vitrine lange Jahre und den haben wir erst letztes Jahr losbekommen, weil wir dann doch irgendwann die Vitrine für anderes Merchandising gebraucht haben. 🙂

Übrigens, gern gemachter Fehler: „C’mon“ wird nicht französisch als „Cemon“ ausgesprochen, sondern als englisches Wortspiel, das dann das englische „Come on“ symbolisieren soll, also „Auf geht’s!“

Und ein Making-of des obigen Bildes haben wir auch noch. Niemand soll sagen, wir würden beim Fotografieren nicht wirklich vollsten Einsatz zeigen:

Was nun in der Merchandising-Vitrine steht, gibt es demnächst mal hier im Blog.

Schwanenkonferenz.

Im Sommer fahre ich gern mal mit dem Fahrrad ins Autohaus. Von Niefern nach Pforzheim sind es etwa sieben Kilometer, das ist für eine kleine morgendliche und abendliche Tour genau richtig. Außerdem fährt man da direkt an unserem Flüsschen Enz durch den Enzauenpark und der ist wirklich sehr nett. Und das nicht nur für uns Menschen, sondern offensichtlich auch für eine Schwanenfamilie mit tatsächlich sieben Junge:

Diese Schwanenfamilie hat es da durchaus auf etwas Berühmtheit bei uns in Pforzheim gebracht, denn sie ist sehr zahm und legt sich auch gern mal gesammelt an den Wegesrand zum Mittagsnickerchen. Da Hunde (offiziell) im Enzauenpark verboten sind, ist es dort dementsprechend ruhiger, als in der Stadt.

Und auch wenn es hier eine einzige Idylle ist – zu nah kommen sollte man der Familie nicht, da werden die Schwaneneltern sehr, sehr ungeschmeidig. 😉

„Team Gerstel“ beim Gaißeschennerlauf in Kieselbronn.

Okay, den traditionellen Gaißeschennerlauf des Turnvereins 1889 Kieselbronn muss man näher erklären: Der Begriff „Gaißeschenner“ steht für „Ziegenschinder“ und das ist ein Kosewort für die Bewohner von Kieselbronn, einem kleinen Ort nordöstlich von Pforzheim. Der Gaißeschennerlauf ist deshalb der Name für den alljährlichen Halbmarathon in Kieselbronn und an dem dürfen natürlich auch Nicht-Kieselbronner teilnehmen. Dieses Jahr gab es sogar ein richtiges „Team Gerstel“ mit zwei Kunden und Freunden von uns, die gefragt haben, ob sie mit unserem Namen ein Team bilden dürfen und wir sie sponsern. Das haben wir gern getan und so liefen Uli Loth (mit Stirnband) und Frank Bauer in unserem Namen mit und zwar im 10-Kilometer-Lauf:

Von 126 Startern kam Frank Bauer auf Platz 82 ins Ziel und Uli Loth auf Platz 112. Dabeisein ist alles, dennoch herzlichen Glückwunsch. Zehn Kilometer sind zehn Kilometer. 🙂

Offizielle Übergabe des Opel Ampera an die Firma Kleiner.

Vor zwei Monaten haben wir unseren ersten Opel Ampera an die Firma Kleiner ausgeliefert, allerdings noch „inoffiziell“. Das deshalb, weil die Firma Kleiner ihren noch „nackten“ Opel Ampera noch mit einem eigenen Kleiner-Design bekleben wollte und dann um eine offizielle Übergabe mit den Geschäftsführern bat, die dann auch in die örtliche Presse eingehen sollte.

Und so haben wir es dann auch vor zwei Wochen gemacht. So sieht der Opel Ampera der Firma Kleiner nun aus:

Wir sehen ja im Laufe der Zeit sehr viele nachträglich beklebte Kundenfahrzeuge, aber der Opel Ampera gehört eindeutig zu den schöneren Exemplaren. Das Design gefällt uns sehr gut und unterstreicht die Innovationsfähigkeit des Unternehmens und den grünen Gedanken, der hinter dem Opel Ampera steckt. Mit dem Aussehen ist der Bolide nun auch bereit für die nächsten Messeauftritte des Unternehmens. Bis dahin wird der Opel Ampera Mitarbeitern für Fahrten zur Verfügung stehen.

Der offiziellen Übergabe wohnten dann auch alle Geschäftsführer des Unternehmens und von uns bei. Von links nach rechts sind das Joachim Kleiner und Thomas Kleiner, dann Timo Gerstel und Andreas Gerstel und, ganz rechts im Bild, Prokurist Frank Chojinski:

Eis für alle!

Am gestrigen Mittwoch hatten wir kurzfristig unseren Showroom voll bis zum Anschlag – Schüler der 4. Klasse der Kirnbachschule Niefern-Öschelbronn waren zu Besuch und wollten zwar keine Autos kaufen, aber sich ein kostenloses Eis abholen. Wir hatten nämlich mit den Lehrerinnen verabredet, dass die komplette Klasse nach ihrem Besuch am Archäologischen Schauplatz Kappelhof (der sich hier um die Ecke befindet) noch bei uns vorbeischauen darf.

Also, schnell eine Ladung Eis gekauft und dann war eben der Showroom voll. Und Luna sehr aufgeregt. 🙂

Opel Adam – alles ist anders.

Beim Opel Adam, der Entwicklung, die Opel bisher unter dem Namen „Projekt Junior“ führte, ist alles so ziemlich anders, wie bei „normalen“ Autoentwicklungen. Und gerade das macht den Opel Adam so spannend. Sammeln wir mal ein paar Eindrücke:

Was ist der Opel Adam nun eigentlich?

Das, was wir wissen:

  • Den Namen (der Name „Adam“ wird übrigens englisch ausgesprochen, also „Ädäm“)
  • Ein Kleinwagen für die Großstadt
  • Drei Türen
  • Vier Sitze
  • 3,70 Meter lang
  • Eine echte Opel-Entwicklung
  • Ein Motor, ein Lenkrad, sicher auch ein Aschenbecher

Was wir aktuell nicht wissen, ist alles andere. Selbst wir als Opel-Händler, die ja durchaus einiges schon vorab erfahren, wissen nichts. Wir sind da noch nicht mal böse darüber, sondern staunen, wie gut es funktioniert, über den Opel Adam praktisch noch gar nichts zu wissen und auch gar nichts erfahren zu können. Opel macht das Verstecken richtig gut. 😉

Gut, man muss natürlich wissen, dass das Kleinwagensegment sehr umkämpft ist und sich hier gleich eine ganze Reihe von Platzhirschen tümmeln: Der BMW Mini, der Volkswagen Up, der Fiat 500, um mal nur ein paar der aktuellen Schwergewichte zu nennen. In diesem Segment reicht es nicht, ein gutes Auto zu bauen, sondern es muss auch originell sein. Zumindest das bekommen wir heraus, wenn wir Opelaner fragen: „Ja, er wird originell, wartet es ab.“

Wie sieht der Opel Adam eigentlich aus?

Eine gute Frage: Keiner weiß es. Tatsächlich schafft es Opel bis zum heutigen Tage immer noch sehr, sehr gut, zum Opel Adam nicht ein offizielles oder inoffizielles Foto im Umlauf zu haben. Und das, obwohl Heerscharen von Erlkönigjägern und Automobiljournalisten schon seit Monaten dran sind, den Opel Adam in „nacktem“ Zustand, also ohne Tarnkleid, fotografieren zu können.

Das aber ist nur die eine Hälfte, denn mit Tarnkleidern ihre Neuentwicklungen zu verstecken, das machen ja alle. Was aber im Falle des Opel Adam neu ist, dass es eben nichts an Fotos gibt. Bisher hatte man bei Neuentwicklungen wenigstens ein paar offizielle Fotos, mit denen man sich ein mehr oder weniger grobes Bild über das jeweilige Auto machen konnte … beim Opel Adam: Fehlanzeige.

Und noch eine Neuerung: Opel spielt mit den Erlkönigjägern auch ganz gut, denn während alle Autohersteller alles verstecken, was nur geht, lässt Opel seinen getarnten Opel Adam einfach mal aus dem Werk Eisenach heraus- und etwas in Eisenach spazierenfahren, was Opel hier mit einem eigenen Foto dokumentiert hat:

Ärger kann man die Gilde der Erlkönigjäger gar nicht blamieren. 🙂

Wann steht er bei euch im Autohaus?

Tja, da wir dieses Jahr kein Jubiläum feiern, auf jeden Fall mal nicht im Sommer, wie wir das letztes Jahr mit dem Opel Ampera geschafft haben. Die Markteinführung ist für Anfang 2013 geplant. Und spätestens dann steht er auch sicher recht bald im Autohaus und dann wissen wir auch einen Preis dazu. „Spätestens“ schreiben wir deshalb, weil wir natürlich nichts unversucht lassen werden, die „Ampera-Nummer“ nochmal mit dem Opel Adam zu wiederholen. 😉

Was passiert denn 2013 noch alles in Sachen neue Modelle von Opel?

Vieles! Unter anderem ist auch endlich ein Cabrio auf dem Weg (von dem es auch schon die ersten Erlkönig-Bilder gibt) und bei diversen Modellreihen stehen Facelifts auf dem Plan. Aber zu alldem gibt es demnächst noch einen näheren Artikel.

Wechsel von G2 zu „Opel zertifizierte Gebrauchtwagen“.

Wer sich bei uns schon einmal früher Gebrauchtwagen angeschaut hat, wird vielleicht auf den Hinweis „G2-zertifizierte Gebrauchtwagen“ gestoßen sein. Diese Marke „G2-zertifizierte Gebrauchtwagen“ gehört Opel und wurde nur an Händler vergeben, die beim Gebrauchtwagenverkauf nach bestimmten Kriterien arbeiten und sich dafür haben zertifizieren lassen. Und diese Zertifizierung ist gar nicht so ohne, denn dazu gehört die einheitliche Präsentation von Gebrauchtfahrzeugen, Prüfung der Fahrzeuge nach einem umfangreichen Prüfkatalog und eine überdurchschnittliche Beratungsleistung. Ziel ist, dass sich der Kunde mit dem Kauf eines Gebrauchtwagens wohlfühlt, denn auch beim Kauf eines Gebrauchtwagens steht und fällt das Image eines Autohauses und letztendlich auch das Image von Opel.

Um den Gebrauchtwagenhandel zu vereinheitlichen und noch stärker zu professionalisieren, gibt es aktuell den Wechsel weg von der G2-Marke und hin zu den „Opel zertifizierten Gebrauchtwagen„. Und allein schon vom Aussehen der Marke ist klar, dass hier Opel-Händler verkaufen, denn die Marke ist in der Corporate Identity von Opel gehalten:

Und das ist ein deutliches Statement, denn nicht jeder Gebrauchtwagen, den wir verkaufen, ist ja ein Opel. Aber so wird signalisiert, dass der Gebrauchtwagenhandel bei uns nach Opel-Standards läuft. Und allein die Prüfkriterien bei jedem einzelnen Fahrzeug haben sich nun verdoppelt: Anstatt 50 Punkte nun glatte 100. Das ist eine richtige „kleine“ Inspektion, die wir da bei jedem Auto machen:

Wichtige Punkte sind, dass zum Beispiel die Hauptuntersuchung noch mindestens 18 Monate gültig ist und eine umfassende Prüfung des Motors, Betriebsflüssigkeiten, Lenkung, Bereifung, Beleuchtung und Zubehör erfolgt ist. Nebenbei kümmern wir uns mit einem fairen Angebot um eine eventuelle Inzahlungnahme des aktuellen Fahrzeuges, sorgen auch für eine kurzfristige Probefahrt und statten ein gekauftes Fahrzeug mit einer umfassenden Fahrzeuggarantie aus.

Und eine Urkunde haben wir auch schon, die ihren Platz demnächst bei uns an der Wand im Showroom finden wird:

Aus Junior wird Adam.

Seit längerer Zeit ist bekannt, dass die Produktpalette von Opel durch einen Kleinwagen ergänzt werden wird, der die Antwort von Opel auf den Fiat 500 oder den VW Up! darstellen soll. Vergangenen Dienstag hat Opel den Kleinen, der bisher unter dem Namen Junior bekannt war bei einem Event in Frankfurt offiziell auf den Namen Adam getauft.

Schon die Art und Weise, wie Opel den Namen präsentiert hat, lässt erahnen, worauf man sich einstellen sollte. Der Adam wird nicht irgendein Kleinstwagen, sondern ein frecher, selbstbewusster kleiner Stadtflitzer.

https://www.youtube.com/watch?v=Wy6Y_6mO_N0

Einziger Wermutstropfen: Aufgrund der starken Tarnung des Erlkönigs kann man die Form des Adam nur erahnen. Wir freuen uns trotzdem heute schon auf den Tag, an dem wir den ersten Adam bei uns im Autohaus haben werden.