Archiv für den Monat: November 2018

Ein ganz bunter Papp-ADAM und ein wenig Trauer.

Von unserem Herbstfest haben wir noch ein paar Überbleibsel, nämlich einige Papp-ADAM in ganz besonderen „Lackierungen“. Der Kollege hier ist ganz gewagt. Wir bezweifeln zwar, dass man ihn so konfigurieren kann, aber dennoch … gelungen. 🙂

Wir haben für alle Marketing-Aktivitäten rund um den Opel ADAM eine interne Losung, die hier wunderbar passt – „Mit dem ADAM kann man das machen!“ So etwas trauern wir ja schon, dass Opel den ADAM zum Mai 2019 abkündigt, denn mit keinem anderen Auto haben wir wirklich mehr Spaß gehabt und Neues gelernt, als mit dem ADAM. Der Begriff „Sympathieträger“ hat für dieses Auto wirklich exakt gepasst und der Marken-Neuaufbau mit der Umparken-im-Kopf-Kampagne wäre ohne den ADAM undenkbar gewesen.

(Modell)Auto des Jahres 2018: Der Opel Kadett C Coupé.

Der Opel Kadett C Coupé kann es halt, auch nach vielen Jahren. Denn dieses Modell in Blau ist Auto des Jahres geworden. Also Modellauto des Jahres. 🙂

Die Zeitschrift „MODELL FAHRZEUG“ prämierte dieses Jahr zum 28. Mal die Modellautos des Jahres. Unter vielen Rubriken glänzt die wichtigste Rubrik, nämlich eben das Modellauto des Jahres. Und das ist das besagte Modell Kadett C Coupé des Herstellers Wiking im Maßstab 1:87 für schmale 16,99 Euro. So günstig kommt man an keinen gut erhaltenen Kadett mehr. Und für die 16,99 Euro gibt es auch ein echtes Sammlerstück, denn das Modell verzückt auf den Fotos selbst uns gestandene Autoleute, die üblicherweise „große Autos“ verkaufen und reparieren.

Hier geht es lang zum Bericht und zu den Bildern: Große Bühne für die Topmodels en miniature

(Aber natürlich nicht nur: Modellsammler kommen bei uns im Verkauf auch auf ihre Kosten, denn wir haben immer noch eine Reihe von Opel-Modellen in der Vitrine stehen. Und wie uns einmal ein erstaunter Kunde erzählte, stehen da sogar noch Modelle, die bei vielen Opel-Händlern und selbst direkt bei Opel als Spielzeugmodelle schon lange nicht mehr erhältlich sind. Wie es halt auch im Großen ist: Immer zuerst bei den kleineren Händlern schauen, da stehen die Schnäppchen!)

Ein ganz spezieller Opel-Weihnachtsstern.

Kollege Uli, versierter Elektronikbastler im Haus, hat wieder zugeschlagen. Dieses Mal mit einem ganz besonderen Weihnachtsstern, wieder hergestellt aus Materialien, die sich in einem normalen Opel-Autohaus finden lassen – alter Opel-Blitz, ein Opel-Kugelschreiber, eine Schaltdose und eine selbst gelötete Schaltung mit LED.

Und richtig komfortabel ansteuerbar ist das Ding. Das haben wir in einem kleinen Video festgehalten:

Filmdreh in der Garage.

Dieser Tage drehen wir an geheimen Orten einen kleinen Film, bei dem wir noch nicht sagen möchten, für was genau er ist, denn es soll tatsächlich eine echte Überraschung sein, an der wir schon eine ganze Weile arbeiten. 🙂

Produziert wird das gute Stück von den Profis von Indigo Pictures aus Pforzheim – wird also ein echtes Stückchen Film aus Pforzheim. Und für das passende Bild wirft sich Stefan Kling auch mal direkt auf den Boden, wenn es sein muss.

Die erste Vorführung des Filmes gibt es natürlich hier im Gerstelblog. Aber wie gesagt… dauert noch ein paar Tage. 🙂

Getränkeautomat in der Werkstatt

Auch so eine neue Institution, bei der wir uns schon nach wenigen Tagen fragen, wie das eigentlich vorher ohne funktionierte: Ein Getränkeautomat in der Werkstatt. Viele unserer Mitarbeiter bringen ihre Getränke mit, viele aber auch nicht. Bisher haben wir uns alle an den Getränken bedient, wir wir jede Woche angeliefert bekommen und die im Servicebereich im Schrank gelagert sind und dann normalerweise im Kühlschrank gelagert werden.

Das hat gleich eine ganze Reihe von Problemen mit sich gebracht: Den Kühlschrank füllt niemand wirklich gern auf und die Abrechnung der Getränke mit einer „Kässchen“ ist unpraktisch. Und zugegeben, lauwarme Cola ist niemandem wirklich zuzumuten.

Also hat unser Getränkehändler, Getränke Koch aus Pforzheim, uns einen Getränkeautomaten in die Werkstatt direkt vor den Aufenthaltsräumen gestellt. Den füllen wir zwar selbst auf mit den gelieferten Getränken, aber nun funktioniert die Abrechnung, alle Getränke sind immer schön gekühlt und vor allem können wir den Getränkeautomaten so beladen, wie wir das wollen und brauchen. Beispielsweise mögen viele unserer Kollegen Apfelschorle und ganz normales Mineralwasser sehr gern, so dass wir da dann eben zwei Linien Mineralwasser haben. Ändert sich der Getränkegeschmack, dann ändern wir das ganz schnell.

Mit fehlendem Vertrauen hat der Getränkeautomat übrigens nicht zu tun. Alle wissen, wo die Getränke gelagert sind. Aber so ist es nun für alle einfacher und bequemer.

Warum auf vielen Car-Pass-Dokumenten kein Radio-Code mehr ist.

Gerade am gestrigen Abend hatten wir es wieder einmal davon: Ein frischgebackener Besitzer eines Opel-Fahrzeuges sucht für sein Autoradio den Radiocode. Der Verkäufer des Fahrzeuges war auch so aufmerksam, den Opel Car Pass auszuhändigen – nur findet sich auf der Karte zwar die Seriennummer des Autoradios, aber kein Radio-Code. Fehlt da etwas?

Nein, das hat schon seine Richtigkeit. Seit rund zehn Jahren verbaut Opel Infotainment-Systeme, die keinen Radio-Code (im Volksmund auch „Diebstahlcode“ genannt) mehr besitzen, sondern in der Fahrzeugelektronik registriert sind. Das hat den großen Vorteil, dass nach einem Wechsel der Autobatterie das Autoradio nicht wieder neu mit dem Radio-Code freigegeben werden muss, sondern sofort wieder funktioniert – eben so lange das Autoradio im Bordcomputer korrekt registriert ist.

Nun sagen die einen: Das ist Geldmacherei von Opel, denn so kann man kein originales Opel-Autoradio ohne weiteres in einen anderen Opel einbauen.

Wir sagen: Das kann man so sehen, aber das ist in den meisten Fällen ja auch so gewollt, dass das Autoradio in einem fremden Auto nicht funktioniert, denn üblicherweise bleibt das originale Autoradio meist im Auto. Will man irgendwann ein eigenes Autoradio einbauen, spricht da ja nichts dagegen, das originale Radio auszubauen. Nur wenn das neu einzubauende Autoradio ein Opel-Originalradio sein soll, muss es eben aus Sicherheitsgründen einmalig in der Bordelektronik angemeldet werden. Das kostet freilich bei einem Opel Service Partner etwas Geld, aber auch ein verlorener Car Pass kostet Geld. Und letztlich geht es um Abschreckung von Gaunern, um ihnen das illegale Handwerk zu erschweren.

Was einen Käufer eines gebrauchten Opels stutzig machen sollte: Wenn nach einem Batterieausbau das originale Autoradio nicht mehr funktioniert und freigeschaltet werden muss. Denn da ist leider die Chance hoch, dass dieses Autoradio irgendwann später ins Auto kam. Auch das muss nicht immer ein Zeichen für Illegales sein, aber wird ein Opel-Original-Radio von einem Opel Service Partner eingebaut, wird das üblicherweise auch korrekt gemacht und das Radio in der Bordelektronik angemeldet.

Übrigens, auch sehr wichtig: Ein originales Opel-Autoradio muss beim Ausbau aus einem Auto von diesem Fahrzeug „ent-heiratet“ werden, auch das geschieht über die Steuerelektronik in der Werkstatt. Wird das vor einem Ausbau nicht getan, wird dieses Autoradio in keinem anderen Auto funktionieren!