Archiv für den Monat: Februar 2013

Die Motorenöllieferung und einige Fakten dazu.

Gestern Abend klingelte rief uns kurz vor Feierabend der Fahrer der Spedition an, die uns mit Motorenöl beliefert. Er sei witterungsbedingt mit seinem Terminplan leider im Verzug (meine Antwort „Läuft ja wie geschmiert!“ nimmt er hoffentlich nicht böse…) und fragte, ob er noch schnell unsere Bestellung an dexos2-Motorenöl abliefern könne, auch wenn die Uhr schon streng in Richtung 18 Uhr lief. Klar doch, kein Problem, zumal er in zehn Minuten am Autohaus sein wolle. Das war er dann auch und nach kurzem Rangieren lief auch schon die bestellte eine Tonne Motorenöl in unsere Tankanlage. Kurz und schmerzlos, nach 20 Minuten war die Lieferung auch schon abgeschlossen und sowohl wir, als auch der Fahrer im Feierabend.

Motorenöllieferung kurz vor Feierabend

Mit dem Fahrer, dem wir danach noch einen Becher frischen Kaffee spendiert haben, haben wir dann noch ein kleines Schwätzchen gehalten. Oder eher einen kurzen Schnack, denn er kommt hörbar aus dem Norddeutschen und ist ein ganz fröhlicher Mensch. 🙂

Da Motorenöl bei weitem nicht so häufig gebraucht wird, wie normaler Kraftstoff, fährt ein Fahrer mit Motorenöl eine ganze Reihe von Kunden an. Das kann man sich ja eigentlich denken, aber so richtig Gedanken darüber hat sich doch von uns keiner darüber gemacht, oder?

Es ist also so, dass der Fahrer am Anfang seiner Woche mit seinem Tankzug nach Belgien zu einer Raffinerie fährt, die das Opel dexos2-Motorenöl herstellt, und seine Tanks damit befüllt. Insgesamt 28 Tonnen Motorenöl passen in den Auflieger und damit fährt dann der Fahrer seine Tour ab. Jeden Tag schafft er etwa fünf Kunden – im Falle des dexos2-Motorenöls sind das natürlich Opel-Autohäuser – und ist damit eigentlich nichts anderes wie ein „Paketbote“, der mit seinem Tankzug eine Woche lang in seinem Gebiet tourt und die unterschiedlichen Ölbestellungen abarbeitet. Am Ende der Woche wird der Tankzug dann wieder zurückgebracht, der Fahrer geht ins Wochenende und in der nächsten Woche beginnt das Spiel von Neuem.

Eigentlich wird es uns Familienmenschen da ja schon etwas mulmig – eine Woche allein auf dem Bock durch die Republik. Aber der Fahrer gewinnt da eigentlich nur Positives ab. Er ist ständig in Deutschland unterwegs und kann gerade im Sommer jeden Abend woanders ausgehen und sein „Schlafzimmer“ hat er im LKW auch immer dabei. So gesehen hat er nicht unrecht. Die meisten von uns sitzen tagtäglich im Büro, in der Werkstatt oder in der Fabrik und machen sich nur selten Gedanken darüber, wie eben zum Beispiel das Motorenöl, das bei der jährlichen Inspektion gewechselt wird, eigentlich zum Autohaus kommt.

Der Marsch der Service-Pinguine.

Was macht man nicht alles kurz vor Feierabend, wenn man die Kinder im Geschäft hat und dann auch noch Besim dazukommt. Richtig … man stellt Unsinn mit den Service-Pinguinen an. Weil hier auf dem Foto die Jubiläumspinguine vorangehen, ist das hier, laut meinen Kindern, der Opel-Jubiläumsmarsch zum letztjährigen 150. Geburtstag von Opel. Na gut, so soll es sein:

Die skurrilsten Pinguine sind übrigens die zwei Kollegen hier, deren Füße in Plastikschlittschuhen stecken. Wer macht denn sowas? Die armen Kerle können mit den Klumpen am Fuß kaum richtig stehen. 🙂

Bei der Gelegenheit ein dicker Gruß an die Kollegen vom Opel Service in Rüsselsheim mit diesem kleinen Video hier von einem echten Kollegen:

So in etwa freuen wir uns auch, wenn die tägliche Lieferung an Ersatzteilen geliefert wird… jetzt aber führt der Pinguinmarsch vor allem selbst erst einmal wieder in die Kiste. Die Pinguine (und der Elefant) werden nämlich für die nächste Wintersaison wieder eingemottet!

Opels dicke Modellpipeline.

Etwas bange konnte uns ja allen schon etwas werden, als wir kurz vor dem offiziellen Start des Opel Adam standen. Sie kennen vielleicht das Gefühl: Sie haben für eine Sache oder Veranstaltung viel gemacht, viel geredet, viel geworben und sind eigentlich voll überzeugt von der Sache oder der Veranstaltung und dann stehen Sie kurz vor dem Start – und bekommen so Sachen wie weiche Knie. Und das obwohl wir ja eigentlich gar nicht den Opel Adam entwickelt haben, sondern „nur“ am Ende der Kette verkaufen. Aber trotzdem: Weiche Knie sind weiche Knie, das Lampenfieber wird man da nicht los.

Dass es zumindest in Sachen Opel Adam so läuft, wie wir es uns alle vorgestellt haben, freut uns Opelaner alle. Schon eine Woche nach der offiziellen Einführung zählt man bei Opel insgesamt 20.000 Bestellungen aus ganz Europa. Davon sind die meisten Vorbestellungen natürlich aus Deutschland, aber dennoch überrascht, dass Bestellungen aus ganz Europa kommen. Selbst aus Ländern, in denen der Opel Adam noch gar nicht offiziell eingeführt ist.

Als nächstes steht im Sommer die Einführung des Opel Cascada an. Das muss auch so sein, denn für ein Cabriolet braucht es vor allem mal eines: Sommer! Bis 2016 führen wir insgesamt 23 neue Fahrzeuge und 13 neue Motoren ein! Darunter zählen Facelifts und Modellpflege, aber auch neue gänzlich neue Modelle. Wir verraten natürlich nichts, was auch daran liegt, dass wir selbst noch nicht viel wissen. Opel macht es spannend mit seiner Modelloffensive und wir haben also noch genügend zum Bloggen. 🙂

ADAM&BESIM.

Ich mache mal den Anfang mit meinem Wunsch-Adam. Den konfiguriere ich auf Basis der SLAM-Ausstattung und der sieht so aus. Ziemlich rot, außen und innen (Großansicht wie immer mit einem Klick auf das Bild):

ADAM&BESIM - Exterieur

ADAM&BESIM - Interieur

Warum ausgerechnet so?

Ein kleines Auto darf originell aussehen und ein kleines originelles Auto muss bei mir einfach rot sein. Rot ist für ein Auto immer eine etwas offensive Farbe. Dass Rot dann auch im Interieur des Opel Adam konfiguriert werden kann, unterstreicht die Originalität dann nochmal richtig.

Welche Motorisierung?

Der 1.4-Motor mit 74 kW und 100 PS (Kraftstoffverbrauch, kombiniert: 5,5 l/100 km, CO2-Emission, kombiniert: 129 g/km, Effizienzklasse: D). Immerhin hat der Opel Adam die Ehre als Stadtflitzer zu verteidigen, da braucht es diesen Motor … 🙂

Was gefällt dir am Opel Adam ganz persönlich?

Ich mag das „knuffige“ an diesem Auto, ohne dass es albern aussieht. Da ich ein defensiver Fahrer bin, fahre ich nicht gern mit Autos, die offen- oder gar aggressiv aussehen und das tut der Opel Adam überhaupt nicht. Er sieht „lieb“ aus.

Was fehlt noch?

Ich habe die Lederausstattung konfiguriert und leider gibt es da nicht die Möglichkeit, dass auch in den Polstern das Rot vorkommt wie beim Sunny-Yellow-Interieur. Wäre noch das letzte i-Pünktchen. Und natürlich hätte ich meinen Adam gern als Cabrio!

LED-Dachhimmel? 🙂

Nein, echt nicht mein Fall. 🙂


Möchten Sie auch „Ihren“ Opel Adam konfigurieren und hier im Gerstelblog vorstellen? Dann schauen Sie auf unserer ADAM&YOU-Aktionsseite vorbei und legen Sie los!