Schlagwort-Archive: Geschenke

Ganz spezielles „Öl“.

Meine Kollegen im Vorstand der Kfz-Innung hatten kürzlich ein ganz besonderes Geschenk für mich. Wohl im Nachgang zu unserem Schwerlauföl-Aprilscherz und ganz sicher mit der Hoffnung, dass dieses Fläschchen seinen Weg in das Gerstelblog findet (Ehrensache, solche Dinger sind ja dazu da…):

"Obenschmieröl"

Dieses „Obenschmieröl für Opel DOHC-Motoren“ ist selbstverständlich ebenfalls nicht für Motoren gedacht und würde darin sicherlich einen gewaltigen Motorschaden auslösen. Es ist auch eher als hochprozentiges Lösungsmittel für den menschlichen Einsatz gedacht, auch wenn keiner so richtig weiß, wie viele Umdrehungen dieser Selbstgebrannte auf die Skala bringt. Nur so viel: Er geht gut, ganz besonders nach einem üppigen Mahl. 😀

Dambedeis in einer Großlieferung.

Unsere Autovermietung, mit der wir zur Zeit zusammenarbeiten, hat letzte Woche eine Großlieferung an Dambedeis geschickt. Ein Dambedei ist ein gebackener Hefeteig in Männchenform und so nennen wir die Teile bei uns in Nordbaden. Eigentlich ist der Dambedei auch ein Vorweihnachtsgebäck, aber wir sagen jetzt mal, dass das wohl eher Werkstattmännchen sein sollen, dann passt das auch zur Arbeit.

Dambedeis

Ein ganzer Korb voll ist allerdings für die Urlaubszeit schon ziemlich heftig viel gewesen, deshalb durften auch Kunden zugreifen und auch mal wir Kollegen mehrfach. Meine Tasche ist perfekt, nicht?

Eine Tasche Dambedeis

Gut, dass wir keine Taschenkontrollen haben. 😉

Schokoküsse der Extraklasse.

Wie auch immer man jetzt Schokoküsse korrekt nennen darf – es gibt bei uns in Süddeutschland einen Hersteller, der – einfach mal so direkt und mit gutem Gewissen behauptet – die besten Schokoküsse der Welt herstellt. Das ist die Firma Eugen Trauth & Söhne in Herxheim bei Landau. Ein Kunde von uns ist Vertreter der Firma Trauth und bringt uns hin und wieder eine Auswahl an Schokoküssen und Waffeln vorbei, die selbstverständlich nie sehr lange bei uns überleben. Man muss sie ja auch frisch essen!

Schokoküsse von Trauth

Schokoküsse von Trauth

Die Firma Trauth & Söhne produziert tatsächlich immer noch in Herxheim und das seit genau 1911. Das ist demnach genau das gleiche Gründerjahr, in dem Heinrich Gerstel in Pforzheim sein Geschäft mit Motorreparaturen begann! Und die Firma Trauth ist sich ebenso bewusst ihrer Wurzeln und produziert immer noch nur in Herxheim und vornehmlich im Direktverkauf. Ein Traum, wenn man so eine Firma in der Nachbarschaft hätte … wir bräuchten da eine eigene Produktionslinie mit Förderband direkt ins Autohaus!

Schokoladen-Geheimarchiv.

Hier gibt es nun ein wirklich superexklusives Bild, das so auch nur die wenigsten Mitarbeiter bei uns kennen dürften. Nämlich das bis dato geheime Schokoladenarchiv im Verkauf. Und da liegen wirkliche Werte auf einem sorgfältig gestapelten Haufen, fast vier Kilogramm Schokolade:

Schokolade im Showroom

Zur Erklärung: Die lilafarbenen Packungen links sind „Milka-Kleines-Dankeschön“-Packungen, Geschmacksrichtung Alpenmilch-Creme, 125-Gramm-Packungen. So eine Packung gibt es beim Kauf eines Fahrzeuges bei uns als kleine Aufmerksamkeit. Und auch nur für den Kauf eines „echten“ Fahrzeuges, also keine unserer Modellautos in der Vitrine, aber immerhin auch für den Kauf kleinerer Autos wie den Opel Adam. Und natürlich auch für den Kauf von Opel zertifizierten Gebrauchtwagen. 🙂

Und, noch ein Geheimnis: Wir haben großes Vertrauen in unsere Mitarbeiter – der Schrank, wo das hier lagert, ist nicht abgeschlossen. Aber dennoch eine freundliche Warnung an alle: Dieser Schrank wird im Ernstfall hart verteidigt!!

Belohnung in XXL.

Irgendetwas muss Kollege Uli richtig machen, wenn er solche Kundengeschenke bekommt. Und das liegt nicht nur einfach daran, dass er direkt an der Serviceannahme sitzt und die Kollegen an der Serviceannahme ja normalerweise den meisten Kundenkontakt haben.

Schokolade in XXL

Immerhin teilen wir solche Geschenke dann auch brüderlich auf, auch wenn Uli ja ständig im Verdacht steht, größere Schokoladenlager im Haus zu unterhalten. Irgendwann bricht hier bestimmt mal ein Stück der Wandvertäfelung heraus und es erscheint eine Nische mit zentnerweise eingelagerter Schokolade. 😉

Eine kleine Auswahl an Geschenken von Kunden.

Einige Kunden bringen uns immer wieder mal ein Geschenk mit. Das ist weniger zur Bestechung gedacht (für was sollte man uns auch bestechen, geht ja immer um das Auto des Kunden), sondern mehr zum Erhalt der Freundschaft – kleine Geschenke erhalten bekanntlicherweise die Freundschaft. Und daher mal hier eine kleine Auswahl an Geschenken.

Immer wieder hoch im Kurs ist ein Fläschchen Wein/Schnaps/Sekt, manchmal auch Bier. Hier ist es ein „Prickelsecco“, also offensichtlich ein Prosecco-artiges Getränk, das eben nicht Prosecco heißen darf:

Eine Dose "Prickelsecco"

Schmeckte übrigens gar nicht so schlecht, aber Prosecco & Konsorten ist nicht unbedingt mein Fall. Ein anderes Kaliber an Geschenk ist dann schon das hier, vermutlich von einem passionierten Jäger:

Hirschgeweihe

Sind hübsch gemacht und vermutlich hat sich auch jemand richtig viel Arbeit damit gemacht, aber Totenköpfe in einem Autohaus? Dann doch lieber „autotechnische“ Geschenke, wie zum Beispiel ein Schuco-Modell eines Opel Kapitän im Maßstab 1:90, immerhin auch schon ein historisches Modell, also das Modellauto selbst:

Schuco-Modell eines Opel Kapitän, Maßstab 1:90

Ein weiteres automobiles Geschenk ist ein echtes Blechschild zur damaligen Bewerbung des Opel GT. Der damalige Humor ist schon durchaus das, was Opel heute wieder macht, zumindest die gleiche „Gewichtsklasse“:

Blech-Werbeschild für den Opel GT aus den Siebzigern

Und das Schild zeigt den Opel GT übrigens in der Farbe, wie unser Opel GT einst daherkam, denn der war nicht immer anthrazitfarben, sondern einst so quietschgelb, wie auf diesem Blechschild hier, das nun die Wand im Kassenbereich bei uns schmückt.

Ein Kundenschal.

In unserem Wartebereich kann man (in den gemütlichen Kinosesseln) ja viele Dinge machen. Die bereitliegenden Zeitschriften und Zeitungen lesen, das aktuelle Kinoprogramm des Kommunalen Kinos betrachten, Fernsehen schauen, einen Kaffee oder einen Snack essen. Gelegentlich dämmert ein Kunde in das Reich der Träume weg. Und eine Kundin hat vor einigen Wochen ihr Strickzeug ausgepackt und gestrickt, während ihr Auto in der Werkstatt war. Kollege Peter Sondej hat es sich beim Vorbeilaufen dabei nicht nehmen lassen, ein „Witzle zu reißen“ und zu fragen, ob er denn auch etwas gestricktes geschenkt bekäme.

Das hat die Kundin dann tatsächlich auch gemacht. Sie kam gestern ins Autohaus und nun hat Peter einen schönen gestrickten Schal. 🙂

„Plastikdinger“ zum Abholen!

Erinnern Sie sich noch? Im April habe ich Ihnen mal etwas über unsere „Plastikdinger“ erzählt, den Kunststoffmodellen an unserer Prospektwand, die in allen Farben der aktuellen Modellfarbpalette lackiert sind und dazu dienen, einen Eindruck von der jeweiligen Lackfarbe zu bekommen. Diese Farbpalette ändert sich ja bei jeder Einführung einer neuen Modellreihe und auch bei der Einführung von Sondermodellen und während neue Farben hinzukommen, verschwinden Farben auch wieder. Einige Farben sind Standardfarben, die immer gewünscht sind und andere Farben sind eben stark modeabhängig.

Die Lackmuster, die wir nicht mehr brauchen, landeten bisher in einer Kiste und landeten da eben. So Farben wie Aeroblau oder das Gelb, das einst der Opel Tigra trug, das ist leider eben alles Vergangenheit. Und auch wenn diese Teile gar nicht so aussehen wie ein Opel (und keine Räder haben) – sie sind tatsächlich extra für Opel und GM designed. Bei anderen Autohäusern, die andere Automarken führen, gibt es zwar sehr ähnliche solcher Plastikdinger, aber sie sehen eben anders aus, als die von Opel.

Wie auch immer: Wir hätten da einige dieser Plastikdinger zu verschenken, nämlich mit Farben, die es zukünftig nicht mehr geben wird und aus der Modellfarbpalette herausgefallen sind. Sind gut und gern 20 Stück und stehen ab sofort im Showroom zur Abholung bereit:

 

Wer in Sachen Basteln und Kunststoffverarbeitung Spaß hat, schafft es ja vielleicht, den Boliden untenherum zwei Achsen mit Rädern anzubauen. 🙂

 

Geschmückte Wände.

Unsere zwei wertvollsten Geschenke, die wir während dem Jubiläumswochenende überreicht bekommen haben, haben nun ihre feierlichen Plätze im Autohaus eingenommen. Da ist zum einen die Urkunde der Handwerkskammer Karlsruhe für die „vorbildliche Betriebsführung und meisterliche Qualitätsarbeit“. Das gute Stück hängt jetzt im Wartebereich der Serviceabteilung an der Wand:

Der schöne Kunstdruck des Opel GTC, den wir von Opel-Verkaufschefin Frau Imelda Labbé im Namen der Adam Opel AG überreicht bekommen haben, ziert nun die Wand im Showroom:

Alles viel zu schade, um es irgendwo versauern zu lassen. 🙂

Als ob nichts gewesen wäre… es war aber doch etwas!

Es kommen tatsächlich immer wieder Kunden auf den Hof und wundern sich, dass vom Jubiläumswochenende nichts mehr zu sehen ist. Nun, vom Jubiläum gibt es natürlich immer noch etwas zu sehen, unsere 100-Jahre-Gerstel-Aufkleber gelten ja noch ein paar Monate, aber das Festzelt ist in der Tat nicht mehr da. Schon am Montagnachmittag sah es da, wo das Festzelt aufgebaut war, wieder so aus:

Zum Abbau haben schlappe vier Stunden gereicht, dann war das Ding wieder verpackt auf dem abholenden Lastwagen. Die Firma Rothmund hat ihren Kran auch am Vormittag zusammengesteckt und abgeholt und dann haben wir nach und nach unsere ganzen Verkaufsautos wieder zusammengesucht und nach Hause geholt.

Wenn wir uns an genau diesem Fotostandort umdrehen, sehen wir auf den vorderen Teil des Hofes, wo bis vor einigen Wochen noch die Zapfsäule der ehemaligen Tankstelle stand. Man sieht noch den nachbetonierten Boden unter dem Opel Meriva und es ist fast schon erstaunlich, wie schnell wir uns an den nun mehr gewordenen Platz gewöhnt haben.

In der Großansicht des Bildes (wie immer… darauf klicken!) sehen Sie kleine gelbe Linien. Das werden neue Markierungen auf dem Boden werden, mit dem wir zukünftig eine direkte Zufahrtsspur zur Werkstatteinfahrt definieren werden, auf der dann jegliches Parken, Halten, Campieren und Zigaretterauchen sehr, sehr, sehr streng verboten sein wird. 🙂

In unseren Gebäuden gibt es aber dann noch deutliche Zeichen, dass am letzten Wochenende irgendetwas bei uns gewesen sein muss. In der Werkstatt gehören die GMAC-Luftballons jedenfalls nicht zur Grundausstattung:

Im Showroom haben wir die vielen Pflanzen und Geschenke in einer „Geschenkeecke“ gesammelt. Die vielen Blumen, die wir bekommen haben, sind schon alle verteilt, am Freitag sah das Autohaus kurzzeitig eher aus wie ein Blumenladen. 🙂

So viele Geschenke und Blumen hat das Autohaus seit Jahren nicht mehr gesehen!