Archiv der Kategorie: Drumherum

Neue Flaggen braucht das Land!

… zumindest unser Autohaus. Wir haben zwecks Jubiläum, das nun in die heiße Phase  kommt, unseren Flaggenbestand vorübergehend ausgetauscht und eigene Flaggen aufgezogen, mit Jubiläumslogo und einigen Fotos aus der Geschichte. Hier mal ein schnelles Bild, nachdem die edlen Laken aufgezogen wurden:

Die einzelnen Motive werden wir nochmal gesondert hier vorstellen. Es sind nämlich in den Flaggen Fotos von unseren Vorfahren abgebildet, die wir teilweise erst selbst vor einigen Monaten gefunden haben. So Jubiläumsvorbereitungen bringen die tollsten Sachen zutage.

Autokino 2011 im Juni.

So, nun ist ein weiterer Programmhöhepunkt für unser diesjähriges 100jähriges Firmenjubiläum fest eingetütet: Das Autokino 2011. Und so wie sich das für das Autohaus Gerstel gehört, besteht dieses Autokino aus vielen kleinen Experimenten und Premieren. Aber fangen wir von vorn an:

Am letzten Juni-Wochenende (Freitag, 24. Juni und Samstag, 25. Juni) findet auf dem Pforzheimer Messplatz erstmals ein Autokino statt. Das präsentiert das Kommunale Kino Pforzheim und wir sind der Hauptsponsor dieses Spektakels. Und „Autokino“ ist tatsächlich das richtige Wort dafür, denn vor einer 18 mal 12 Meter großen Leinwand, die von einem Autokran der Firma Rothmund auf Position gehalten wird, gibt es insgesamt 150 Stellplätze für Autos. Für Besucher, die ohne Auto kommen, gibt es zusätzlich einen Lounge-Bereich.

Und hier mal die wichtigsten Punkte am Stück:

  • Clou Nr. 1: Der Projektor steckt in einem 7,5-t-LKW, aus dem wir direkt herausprojizieren.
  • Clou Nr. 2: Der Ton wird, ebenso wie in einem echten Autokino, per Radio über UKW übertragen. Dazu schreibe ich in den nächsten Tagen nochmal ein paar Zeilen.
  • Clou Nr. 3: Es gibt, ebenso wie in einem Autokino, Leckeres zu essen und zu trinken. Das Restaurant Enchilada tischt „texmex“ auf, also Hot Dogs, Tortillas, Dips und vieles mehr.
  • Clou Nr. 4: Es gibt natürlich auch Popcorn (aus besonderen Tüten…) und jedes Auto, das ins Autokino einfährt, bekommt eine Tüte Popcorn aufs Haus.

Kinoprogramm… das steht noch nicht fest, denn das Programm bestimmen die Leser der Pforzheimer Zeitung. Dazu gibt es dann demnächst eine Umfrage, an der jeder teilnehmen kann. Nur so viel: Alle Filmvorschläge haben natürlich etwas mit dem Thema Auto zu tun und der Freitagabend wird einem Filmklassiker vorbehalten.

In Sachen Uhrzeit: Die Öffnung des Autokinos beginnt jeweils um 21 Uhr, die Filmvorführung dann erst, da ja Sommeranfang ist, erst gegen 22:30 Uhr. Bis dahin besteht die Möglichkeit, sich essen- und trinktechnisch zu versorgen und das Autokino-Feeling zu genießen. Einen Ticketvorverkauf wird es auch noch geben, der wird voraussichtlich Anfang Juni beginnen, so bald das Kinoprogramm feststeht. Darüber werden wir dann aber nochmal gesondert informieren. Und auch nochmal zwischendurch über die Vorbereitungen berichten, denn das muss ja alles auch technisch so funktionieren, wie wir uns das vorstellen. 🙂

Immer die Raucher …

Meine Frau hat mich beim Fegen vor dem Showroom erwischt, leicht vor mich hingrummelnd: „Wenn ich noch einmal einen Raucher vor meinem Verkauf erwische, der seine Kippe auf den Boden wirft…!“

Da haben wir doch extra vor Jahren 2 Aschenbecher für draußen gekauft und was passiert? Jeder entsorgt seine Glimmstengel immer noch auf dem Boden – Klasse! Gut, wenn jemand unbedingt rauchen will, dann soll er das (draußen) gern tun, aber den Glimmstengel dann einfach auf dem Boden mit einem obligatorischen Fußtritt entsorgen und das auch noch bei anderen Leuten auf dem Grundstück? Das macht niemand auf der Gartenparty oder dem Balkon der Verwandtschaft, also könnte man das auch ruhig bei uns bleiben lassen.

Natürlich bin ich ja der Chef, also suche ich mir mal einen Mitarbeiter von der Werkstatt – das soll mal einer von denen machen. Denkste! Die wissen alle nicht, wohin vor lauter Arbeit und so muss also der Chef selber „Hand anlegen…“

Viele Grüße an die Raucher:  Wehe, wenn ich nochmal einen erwische… 😮

Feuerwehr vor’m Haus und ein Preisrätsel!

Seit dieser Woche wird (mal wieder) vor dem Autohaus die Straße aufgerissen und offenbar an der Gasleitung gebastelt. Denn seit gestern patrouilliert hier noch zusätzlich die Feuerwehr Pforzheim im Hitzeschutzanzug und spritzbereitem Wasserschlauch auf und ab. Der Kollege, der da unter dem Anzug steht, der ist wirklich nicht zu beneiden bei der Wärme dieser Tage. 🙂

Das Foto bringt uns allerdings auf eine kleine, locker-flockige Idee für ein Preisrätsel und dafür lassen wir auch einen Preis springen, nämlich eine Klimagas-Füllung für einen x-beliebigen PKW des Gewinners bei uns vor Ort, damit es der Fahrer etwas besser hat, als der arme Feuerwehrmann. Hier die Frage:

An welchen berühmten Kinofilm erinnert die Szene,
vor allem der Feuerwehrmann im Hitzeschutzanzug?

Wir suchen genau einen Film und eine kleine Hilfe in Form eines Stichwortes gibt es auch: „Herzchenunterwäsche“

Sie wissen die Lösung? Dann bitte sofort diesen Artikel kommentieren und in den Kommentar die Lösung schreiben. Der erste Kommentar mit der richtigen Antwort gewinnt! Bitte Namen und Ihre E-Mail-Adresse (wird nicht veröffentlicht) nicht vergessen, damit wir sie kontaktieren können. Und bitte nicht davon irritieren lassen, dass Ihr Kommentar nicht sofort erscheint, alle eingehenden Kommentare müssen von uns manuell freigeschaltet werden, wir können aber trotzdem genau feststellen, wer zuerst kommentiert hat. 🙂

Wir werden an dieser Stelle bekanntgeben, wenn das kleine Preisrätsel beendet ist, zur Sicherheit gilt aber ein Teilnahmeende bis Freitag (20.05.2011), 18 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Schon erledigt, wir haben den Gewinner. 🙂

Danke, Lena!

Am Samstag hat es beim Eurovision Song Contest für einen zweiten Sieg in Folge zwar nicht gereicht, aber hey, wir sind trotzdem stolz auf Lena! Und Opel ist es auch, immerhin wurde gestern in der Bild am Sonntag ganzseitig in einer Werbeanzeige gedankt und auf der Opel-Website steht es immer noch. Wir schließen und den Glückwünschen nahtlos an!

Ein guter, zehnter Platz im Finale kann sich sehen lassen, der Auftritt von Lena war supergut und hat riesigen Spaß gemacht. Und die Show war, wir können es ja gar nicht anders sagen, spitzenmäßig! Da wurde von Anfang an eine Leichtigkeit übermittelt, das sind wir ja gar nicht von uns gewohnt (und vermutlich viele andere in Europa auch nicht). Doch, ja, wir können es, wenn es darauf ankommt. Wenn wir noch etwas von diesem Lebensgefühl in unseren Herzen behalten würden, wäre der Sommer gerettet. 🙂

Und die riesige LED-Leinwand, die kommt übrigens aus Baden-Württemberg, nämlich von der Firma CT Technology aus Nürtingen. Schon ein Wahnsinnsteil, das hätten wir gern im Kino. Und das nicht zuletzt auch deshalb, weil diese Wand in Düsseldorf von einem Bekannten von mir mit gesteuert wurde, der sein Handwerk einst im Kulturhaus Osterfeld in Pforzheim gelernt hat. Tja, so klein ist die Welt!

9 Uhr 23 und 27 Sekunden.

9 Uhr 23 und 27 Sekunden – eigentlich keine besondere Uhrzeit, wenn nicht genau um diese Uhrzeit die Uhr in der Werkstatthalle ausgefallen wäre. Und ich wunderte mich noch, warum es bis zur Frühstückspause (bei uns heißt das „Vesperpause“) noch so lange dauert. Pustekuchen – Uhr kaputt! Vermutlich hätten wir noch stundenlang auf das Frühstück warten können.

So steht das gute Stück nun inklusive Aktuator bei mir am Schreibtisch am Aktenregal. Ich müsste mal nachschauen, wo es klemmt, denn als Nebenuhr bekommt die Uhr eigentlich ihr Zeitsignal von der Hauptuhr und wenn so eine funkgesteuerte Uhr nicht mehr tut, dann muss da das geschulte Uhrenauge nachschauen. Habe ich schon mal erwähnt, dass ich ein Faible für Funkuhren und solche Uhren habe? Das gute Stück hier ist nämlich, wie konnte es auch anders sein, ebenfalls ein historisches Schätzchen, nämlich vom deutschen Hersteller Telenorma, die eigentlich „Telephonbau und Normalzeit“ hieß). Eigentlich unkaputtbare Uhren. Eigentlich. 🙂

Neue Schriftzüge.

Nachdem wir letztes Jahr ja das Hauptgebäude neu haben streichen lassen, waren nun auch neue Schriftzüge fällig, die auf den Notruf verweisen, den unsere Kunden vor Ort am Autohaus auslösen können, wenn sie nachts oder am Wochenende mit einem liegengebliebenen Auto vor der Werkstatt stehen und Hilfe benötigen:

Und auch um ein anderes, leidiges Thema haben wir uns bei dieser Gelegenheit gekümmert, nämlich um das „wilde Parken“ auf unserem Hof:

Den Hof ketten wir nach Geschäftsschluss nämlich absichtlich nicht ab, damit Kunden und Abschleppwagen ihre Fahrzeuge am Autohaus auch nach Geschäftsschluss abstellen können. Das wiederum lädt einige Zeitgenossen dazu ein, ihre Fahrzeuge auch gleich mit auf unserem Hof zu parken, was aber nicht in Ordnung ist. Denn unser Hof ist unser Privatgelände und wir haben beispielsweise auch überhaupt keine Lust, darüber zu diskutieren, wer eigentlich die Zeche bezahlt, wenn ein Falschparker dort das Auto eines anderen Falschparkers rammt und unehrlicherweise verschwindet. Solche Versicherungsfragen können sehr, sehr spannend werden… 🙁

Und ja, die Drohung ist ernst gemeint. Wir werden abschleppen lassen, wenn das nicht aufhört.

Die Straße feiert mit …

Mit dem Jahr 2011 haben wir ja unser Jubiläumsjahr begonnen und pünktlich dazu haben wir jemanden, der offenbar mitfeiert, nämlich der Straßenbelag der Altstädter Straße. Der ist nämlich jetzt beim Tauwetter ganz spontan aufgebrochen:

Das interessante dabei ist, was sich hinter den zwei seltsam anmutenden Flecken verbirgt, die man im ersten Moment als tierische Rückstände abhandeln würde. Das sind sie nämlich nicht:

Das ist nämlich tatsächlich der alte Kopfsteinpflaster der Altstädter Straße, der hier hervortritt! Guter, alter Sandstein, noch geplant für Pferdefuhrwerke, vermutlich noch aus dem späten 19. Jahrhundert. Die Steine wollten sicherlich einfach mal nur wieder heraus und schauen, was aus dem Autohaus geworden ist. 😉

Das Letzte!

Zumindest für dieses Jahr und an dieser Stelle. Wir wünschen Ihnen einen Guten Rutsch, selbstverständlich nicht buchstäblich; passen Sie etwas beim Herumknallen auf, nach ein paar Gläsern lassen Sie lieber einfach das Auto stehen und fahren mit dem Taxi. Für die Kollegen sind Silvester und Neujahr nämlich Festtage. 🙂

Ansonsten sehen wir uns nächstes Jahr wieder – gleiche Stelle, gleiche Welle!

Wir sind …

… wieder da! Auch „zwischen den Jahren“ ist das Autohaus und die Werkstatt geöffnet und eine Rumpftruppe stellt den Betrieb sicher. Und als erstes haben wir heute Morgen das Autohaus wieder aus den Schneemassen ausgegraben. Die 40 Zentimeter sind ja schon beeindruckend, aber das altehrwürdige Vordach hat da schon ganz andere Schneemassen gesehen:

Und wie man sieht waren heute Morgen auch schon die ersten Kunden da, während unsere Azubis das Hofparkett sichtbar machten. Schauen wir mal, was der Tag noch so bringt! Wir sind da.