Archiv des Autors: Timo Gerstel

Wir stapeln Autos.

Einen Neuzugang an unserer Gerätefront haben wir zu vermelden – nämlich einen Gabelstapler. Viele unserer Autohauskollegen haben ja gern einen Abschleppwagen, aber das war uns dann doch etwas zu leicht und wir haben dann lieber einen Stapler genommen. 😀

Der Gerstel-Gabelstapler

Nein, ganz so ist es dann doch nicht gewesen, denn für unsere Lagererweiterung brauchen wir einen Gabelstapler, den wir gebraucht erstehen konnten. Ein Stück der Regalreihen sieht man hinter dem Stapler, den ich gerade probesitze und sowohl Regale, als auch Stapler sind wirklich mächtig. Der neue Bolide ist ein 3-Tonnen-Stapler, kann also mächtig etwas hochlüpfen. Und das muss er auch, denn wir wollen in den Regalen unter anderem unsere Sammlung an eingelagerten Oldtimermotoren unterbringen und das geht ohne schweres Gerät einfach nicht. Zusätzlich soll der Stapler auch hin und wieder mal schrottreife Fahrzeuge bewegen, darum haben wir uns gleich für ein größeres „Spielzeug“ entschieden.

Nun aber ist erst einmal ein Lehrgang angesagt, denn Stapler fahren ohne Staplerschein (der ja eigentlich „Flurfördermittelschein“ heißt), das geht nicht, da hätte unsere Berufsgenossenschaft und auch die Versicherung etwas dagegen. Und den Schein machen auch nicht alle bei uns, sondern voraussichtlich erst einmal unser Lagermeister und ich.

Warum wir dieses Jahr keinen Weihnachtsbaum haben.

Kurzum: Ja, das mit den Weihnachtsbäumen im Autohaus ist dieses Jahr etwas in die Hosen gegangen. Es ist nicht so, dass in Pforzheim die Weihnachtsbäume ausgegangen wären, den wir sind ja hier im Schwarzwald. Da ziehen solche Ausreden nicht. Es gibt da andere Gründe:

Grund Nummer 1: Dieser Dezember ist ein richtig “schaffiger” Monat. Zum einen natürlich das normale Tagesgeschäft, das bei Verkauf und Service dieses Jahr richtig intensiv ist. Das Tagesgeschäft hat immer Vorrang. Und dann auch noch der Grund Nummer 2 …

Grund Nummer 2: Wir sind zur Zeit schwer damit beschäftigt, unsere verschiedenen Lager zu einem großen Lager zu migrieren. Das passiert weitgehend im Hintergrund, aber vor einigen Tagen haben wir schon über die kurzfristigen Räderberge geschrieben, weil wir unser Räderlager umbauen. Das gehört zu diesem Umbau mit dazu und das bindet eine Menge Manpower.

Grund Nummer 3: Zeitungsleser haben es vor einigen Wochen in den Polizeinachrichten sicherlich gelesen: In ein “Autohaus in der Altstädter Straße” wurde nachts eingebrochen. Nun schreiben wir ja eigentlich mit Bedacht nicht über sicherheitsrelevante Dinge im und rund um das Autohaus, allerdings müssen wir hier eine Ausnahme machen, denn die Nachricht ist ja öffentlich gewesen – in der Altstädter Straße in Pforzheim gibt es nun mal nur ein Autohaus. Wir können nun mitreden: Es ist kein gutes Gefühl. Zwar kann man sich gegen viele Umstände versichern, nicht aber gegen das grässliche Gefühl, ungerecht behandelt und beklaut worden zu sein. Und auch wenn es “nur” Geld war und wir aus gutem Grund niemals sehr viel Geld im Hause haben – es ist unser Geld gewesen, das haben wir hier im Autohaus erarbeitet. 🙁

Ergebnis des “Einbruchserlebnisses” war dann, dass wir unsere Abwehrmaßnahmen auf den aktuellen Stand gebracht haben. Detailiert dürfen wir darüber nicht sprechen, aber immerhin so viel: Unsere Einrichtungen werden rund um die Uhr elektronisch und persönlich überwacht und wir selbst haben gehörigen Respekt vor der Technik und den Leuten des Sicherheitsunternehmens.

Aus diesen drei Gründen gibt es dieses Jahr leider keine Weihnachtsbäume bei uns. Wir haben schlicht keine Zeit dafür gehabt und eine gewisse Vorweihnachtsstimmung hat bei uns auch gefehlt. Wir wollen aber auch das im nächsten Jahr besser machen. Den obligatorischen Weihnachtsgruß im Gerstelblog gibt es übrigens erst nächste Woche. heute waren erst einmal die Empfänger unseres E-Mail-Newsletters an der Reihe. Zum Empfänger können Sie auch werden, wenn Sie sich hier anmelden und da gibt es hin und wieder auch Angebote, die es nur für Newsletter-Empfänger gibt.

So, und jetzt machen wir aber auch trotzdem noch ein freundliches Gesicht für heute: 😀

Die „Werkstadt“.

In unserer angemieteten Werkstatterweiterung haben wir uns kürzlich einmal die Stromversorgung näher angeschaut. Ist ja ganz gut, wenn man weiß, wie alles läuft und ausschaut, bevor die ein oder andere Sicherung herausfliegt oder der Stromableser kommt. Und beim näheren Betrachten sind mir dann die hübschen Aufkleber aufgefallen. Ein Ort namens „Werkstadt“:

"Werkstadt"

Ein klassischer Verschreiber kann das ja nicht gewesen sein, das steht ja auf allen Aufklebern so falsch. Ich hoffe, der Kollege, der das einst beschriftet hat, hat etwas gegen seine Rechtschreibschwäche getan, denn hier ist der Verschreiber ja noch einigermaßen unterhaltsam, aber wenn man irgendwo Räume beschreibt und man dann im Ernstfall alles nicht mehr so recht auseinanderklamüsert bekommt, dann wird es unangenehm. 😮

Und wieder ein 1. Platz für einen Opel!

Der Opel Meriva B ist ja jetzt schon seit über drei Jahren offiziell auf dem Markt und war übrigens auch das erste Auto, das hier im Gerstelblog als Opel-Neueinführung Erwähnung fand. Da in Deutschland bei Privatfahrzeugen die erste Hauptuntersuchung nach der Erstzulassung erst nach drei Jahren auf dem Plan steht, sind alle Opel Meriva, die 2010 neu als Privatfahrzeuge zugelassen wurden, dieses Jahr zum ersten Mal zur Hauptuntersuchung gekommen.

Beim TÜV Report 2014, einer Statistik über die Mängelhäufigkeit von Personenwagen, hat der Opel Meriva gleich mal den 1. Platz bei Fahrzeugen bis 3 Jahren eingenommen, das mit einer Mängelquote von 4,2 %. Das heißt: Von 20 geprüften Opel Meriva mit einem Alter von bis zu 3 Jahren fiel lediglich einer so auf, dass er mit dem gefundenen Mangel nochmal in die Werkstatt musste. Und damit, wie gesagt, führt der Opel Meriva das gesamte Feld von immerhin 130 Fahrzeugmodellen an. Auf den nächsten Plätzen folgen dann der Mazda 2, Toyota IQ, Porsche 911, BMW Z4, Audi Q5, Audi A3, Mercedes-Benz GLK, Toyota Avensis und der Mazda 3.

Das gefällt uns! Der Opel Meriva ist für uns Opel-Leute ein wichtiges und gelungenes Auto und dass seine ausgesprochen hohe Zuverlässigkeit nicht nur uns auffällt, sondern nun auch im TÜV Report 2014 steht, das spricht seine eigene Sprache.

Der bewährte Opel Winter-Check.

Der Winter kommt ja jetzt in wirklich ganz großen Schritten auf uns zu und spätestens jetzt wird es Zeit, zu wissen, ob das eigene Auto eigentlich auch winterfest ist. Auch dieses Jahr haben wir den Opel Winter-Check im Serviceprogramm. Die Gerstelblog-Insider wissen das natürlich allein schon deshalb, weil wir vor einigen Tagen über die Servicepinguine 2013 geschrieben haben und die Gesellen kommen immer im Rahmen des Opel Winter-Checks. Wieder etwas gelernt. 😉

Den Opel Winter-Check gibt es in zwei Paketen:

Der Winter-Check mit Garantie-Zertifikat.

Das ist das „Hauptpaket“ des Winterchecks, das es noch bis zum 28. Februar 2014 gibt. Hier prüfen wir insgesamt 14 Punkte an Ihrem Opel, die allesamt mit Winterfestigkeit zu tun haben. Wie sehen die Kühlflüssigkeiten des Fahrzeuges aus, ist genügend Frostschutz vorhanden? Wie ist der Zustand der Starterbatterie? Ist die Beleuchtung in Ordnung? Und so weiter. Dazu gibt es ein Prüfprotokoll von uns zum Abheften und für das gute Gewissen. Und damit Sie in Sachen Kühlsystem auf der sicheren Seite sind, geben wir Ihnen auf die geprüften Teil des Kühlsystems noch ein Garantie-Zertifikat mit einer Gültigkeit bis zum 31. März 2014 drauf.

Diesen Opel-Wintercheck gibt es bei uns auch diese Saison wieder für faire 19,90 Euro inkl. Mehrwertsteuer.

Das zusätzliche Garantie-Zertifikat für die Starterbatterie.

Als Zusatzpaket zum Opel Winter-Check gibt es noch ein Garantie-Zertifikat für die Starterbatterie. Dieses Zusatzpaket gibt es nur zusammen mit einem Opel Winter-Check und mit diesem Garantie-Zertifikat garantieren wir Ihnen, dass Ihre Starterbatterie fit für den Winter ist. Auch hier gilt die Garantie bis zum 31. März 2014 und sollte die so von uns zertifizierte Starterbatterie dennoch im Winter schlappmachen, stehen wir dafür ein.

Dieses zusätzliche Garantie-Zertifikat für Ihre Starterbatterie kostet diese Saison bei uns auch wieder nur 9,90 Euro inkl. Mehrwertsteuer. Und wenn Ihre Starterbatterie beim Winter-Check durchfällt, lassen wir Sie natürlich nicht allein und verweisen auch unsere Batteriewochen und machen Ihnen ein geschmeidiges Angebot für eine originale Ersatzbatterie.

Sprich: Sie investieren 29,80 Euro in Ihren Opel und bekommen die Gewissheit, dass Ihr Auto auch nach unseren Vorstellungen winterfest ist.

Bei uns einchecken!

Das geht wieder ganz, ganz einfach. Entweder rufen Sie uns einfach unter 07231 280009-0 an und reservieren mit dem Stichwort „Opel Winter-Check“ einen Termin in unserer Werkstatt oder Sie reservieren einfach online unter myOpel.de. Wenn Sie dort Ihren Opel hinterlegen und uns als Ihren bevorzugten Opel Service Partner eintragen, können Sie auch ganz einfach einen Werkstatttermin mit uns vereinbaren.

Ein ganz besonderer Opel ADAM.

So, liebe Leute von Opel … diesen Opel ADAM hier, den habt ihr nicht! Dieses „Sondermodell“ hier wurde extra für uns angefertigt und hat eine ganz eigene Farbkombination. Wir würden sagen: Offensiv-anregend-kühn! Die roten Sitze sind natürlich echte Ledersitze, den LED-Dachhimmel gibt es auch und die roten Akzente in den Felgen sind mutig. 🙂 (Unbedingt anklicken für eine Großansicht!)

Ein gemalter Opel ADAM

Was uns auffällt: Wer das hier gezeichnet hat, der hat auf Details geachtet: Die Umrisse des gezeichneten ADAMs sind nämlich ziemlich genau! Die Scheinwerfer sitzen an der richtigen Stelle, es gibt einen richtigen, kleinen Heckspoiler. Das ist alles nicht wenig Arbeit gewesen und wer weiß – vielleicht hat hier jemand gezeichnet, der irgendwann mal „richtige“ Autos designt???

Wir haben da jetzt noch ein Problem: Wir würden uns sehr gern beim Zeichner (oder der Zeichnerin) bedanken und uns erkenntlich zeigen, wissen aber nicht, wer der Zeichner/die Zeichnerin dieses Werks ist. Es steht nämlich kein Name auf dem Blatt! Wir bitten also dringend um Kontaktaufnahme!

Ich habe jetzt aber dennoch mal unseren Verkauf beauftragt, mit dem offiziellen ADAM-Konfigurator dieses Schmuckstück – soweit es halt möglich ist – nachzubauen. Echte Kunstwerke kann man natürlich nicht kopieren, aber so könnte zumindest der Nachbau aussehen:

Der nachgebaute ADAM im Exterieur

Der nachgebaute ADAM im Interieur

Und hier gibt es den Link zu diesem Unikat. Wer will, baut ihn sich genau so und wir bestellen ihn dann: Der ganz besondere Opel ADAM. 🙂


Möchten Sie auch “Ihren” Opel Adam konfigurieren und hier im Gerstelblog vorstellen? Dann schauen Sie auf unserer ADAM&YOU-Aktionsseite vorbei und legen Sie los!

Rädergebirge.

Ein seltener Anblick, selbst für uns: Weil wir nämlich unser Räderlager umstellen und die Regale umbauen, müssen natürlich die Räder erst einmal heraus aus den Regalen und in ein provisorisches Lager. Den Umbau haben wir schon in eine Wechselsaison gelegt, damit wir im Rahmen von Regalumbau und Räderwechsel möglichst wenig Handgriffe von wirklich sehr vielen notwendigen Handgriffen machen müssen. Aber dennoch: Ein Heidengeschäft! Und so gibt es halt immer wieder kurzfristig solche Rädergebirge:

Räderstapel

Jeder, der weiß, wie schwer ein Rad ist, kann sich ja ausmalen, was hier alles geschleppt werden muss, bis die Regale dann wieder befüllt werden können. Da muss wirklich jeder ran und helfen, denn das Gebirge wollen wir ja nicht so stehenlassen.

Umweltplaketten-Unfall.

Ein Klassiker, zu sehen an einem Kundenfahrzeug. Diese Umweltplakette dürfte mehr als supergut sichtbar aufgeklebt sein. 😀

Umweltplaketten-Unfall

Zur Entschuldigung: Das Auto hat unser Kunde gebraucht gekauft und der Vorbesitzer war hochbetagt und wollte die Umweltplakette unbedingt selbst in sein Auto kleben. Das ist ihm zumindest so gut gelungen, dass es für einen amüsanten Gerstelblog-Artikel reicht. Schafft auch nicht jeder. 😉

Rein rechtlich gesehen ist die Umweltplakette hier auch nicht verkehrt aufgeklebt. Man sollte sie zwar rechts unten in die Ecke auf der Beifahrerseite kleben, aber gesetzlich vorgeschrieben ist das nicht. Sie muss lediglich „gut sichtbar“ aufgeklebt sein.

Der Opel-Servicepinguin 2013.

Über den diesjährigen Opel-Servicepinguin haben wir ja noch gar nicht geschrieben und wir wissen, dass einige Kollegen vom Opel Service in Rüsselsheim schon insgeheim auf diesen Gerstelblog-Artikel warten, denn welcher andere Opel Service Partner in Deutschland schreibt schon über die Servicepinguine? 😉

Aber nun gut. 2011 hatten wir ja behandtaschte Pinguine, im Jahre 2012 Feierpinguine mit Torte und 2013 haben wir nun richtig sportliche Gesellen, nämlich mit Anorak, Mütze und ADAM&YOU-Skateboard:

Opel Service Pinguin 2013 Opel Service Pinguin 2013 Opel Service Pinguin 2013

Wir werden jetzt mal so langsam die Winterdeko ausmotten, da dürfen dann auch wieder die restlichen Servicepinguine wieder ran. Und bald ist ja auch wieder Weihnachtsbaumzeit …

Das Making-of von Wolfgangs Arbeitsplatz.

Was unser neuer Verkaufskollege Wolfgang Berres nicht weiß und viele andere auch nicht: Wie es an seinem tiptop aufgeräumten Arbeitsplatz noch vor einigen Wochen ausschaute, als wir den Arbeitsplatz noch vor seinem Einstand einrichteten. Das sind hier sozusagen Bilder vom Aufbau, hochexklusiv:

Aufbau von Wolfgangs Arbeitsplatz

Und vermutlich würden sich die Verantwortlichen in vielen anderen Autohäusern eher die Finger abhacken lassen, als solche Bilder zu zeigen, aber irgendwie müssen ja auch die besten Arbeitsplätze eingerichtet werden. Und das macht natürlich, richtig, nicht der Verkauf im Autohaus, sondern der Service. Darum bin ich auch tagelang auf dem Boden im Showroom herumgerobbt und habe Dutzende von Kabelmetern verlegt. Ja, die Herren im Verkauf, irgendwoher muss ja auch zu euch das Internet kommen! 🙂

Kabelverlegungsarbeiten im Autohaus

Aber lieber richtig, als nur halbherzig. Es ist einfach wichtig, dass Netzwerkkabel nicht einfach herumliegen, sondern schön hinter den Kulissen geführt werden.