Archiv des Autors: Timo Gerstel

Ein Hummer zu Besuch.

Ein Hummer H3 ist jetzt auch nicht unbedingt ein Auto, das wir jeden Tag zu Besuch bei uns haben. Und wenn dann mal so ein Bolide bei uns einen Zwischenstopp einlegt, wird es natürlich fotografiert. Dieser orangefarbene Kollege hier hat das Problem, dass die Kabelverbindung an der Anhängerkupplung amerikanischen Normen entspricht und damit nicht ohne weiteres ein deutscher Anhänger angeschlossen werden kann. Das ist für uns kein so großes Problem und nach Voranmeldung auch eine Geschichte, die wir gern machen. Eine schöne Aufgabe für unseren Gesellen Danny, der hier gleich mit Lötkolben an die filigrane Arbeit ran darf.

Hummer H3

Da ein Hummer H3 jetzt nicht unbedingt zu den Leichtbaufahrzeugen gehört, kam er sicherheitshalber auf unsere Vierpunkt-Hebebühne. Das Teil wiegt deutlich mehr als 2 Tonnen, da lassen wir da mal nichts anbrennen. 🙂

Was viele gar nicht so recht wissen, sind ein paar interessante Tatsachen:

  1. Die Marke Hummer gehörte zuletzt zu General Motors, also der gleichen Mutter, wie auch Opel. Den Markennamen kaufte GM im Jahre 1999 vom US-Militärausrüster AM General Corporation, der die Marke 1992 begründete. Hummer ist also tatsächlich eine sehr junge Automarke.
  2. Unter der Marke Hummer gab es schlicht nur drei Modelle, das Modell H1, H2 und zuletzt das Modell H3.
  3. Hummer-Geländewagen sind die Zivilversion des US-Militärgeländewagens HMMWV, der im Jargon Humvee genannt wurde. Darum werden Hummer-Modelle auch gern als Humvee bezeichnet, obwohl sie eigentlich nicht sonderlich viel mit echten HMMWV zu tun haben. AM General Corporation baut den HMMWV auch heute noch …
  4. … während es die Marke Hummer tatsächlich nicht mehr gibt. General Motors hat die Marke im Jahr 2010 abgewickelt, nachdem sich während der Krise bei General Motors kein Käufer für die Marke hat finden lassen.

Und damit ist der Hummer H3, der da bei uns zu Besuch war, möglicherweise auch schon der letzte gewesen.

Hummer H3

Einerseits ja schade, weil das Teil wirklich ein sehr wuchtiges Teil ist – andererseits brauchen Sie bei einem kombinierten Spritverbrauch von schlappen 15 Litern pro 100 Kilometern fast eine eigene Tankstelle. 🙂

Reifenqualen beim Parken.

So einzuparken, das muss man auch erst einmal schaffen. Ich höre und spüre quasi die Reifenqualen dieses Rades:

Reifenqualen

Reifenqualen

Das muss wirklich nicht sein, das merkt man doch beim einparken! Man macht sich da vielleicht gar nicht so viel Gedanken darüber, aber das Auto so abzustellen, belastet das Rad, die Rad- und Achsaufhängung und letztendlich das gesamte Fahrwerk des Autos völlig unnötig. Ein so gequälter Reifen „bedankt“ sich durch höheren Verschleiß und gibt gern dann den Geist auf, wenn er gefordert wird und an höhere Fahrbelastungen geführt wird. Und die Felgen zerrammelt man sich bei solchen Manövern dann auch gleich noch. Die Kräfte, die hier lasten, die unterschätzt man gern, aber auch so ein Ford Ka wiegt gut eine Tonne.

Deshalb, wirklich ein gut gemeinter Rat (nicht Rad): Wenn Sie aus Versehen mit einem Rad auf dem Bürgersteig stehen – lassen Sie Ihr Auto nicht so stehen. Muss wirklich nicht sein.

Ein Motorsteuergerät in Nahaufnahme.

Steuergeräte leben ja so etwas im Verdacht, dass sie „zusammengebastelte“ und armselige Technik seien, möglichst kompliziert, damit keiner etwas reparieren könne. Natürlich, einen Motorschaden kann man hören, einen Schaden in einem Steuergerät meist nicht, zumindest nicht aus dem Gerät selbst. Das ist nun mal moderne Fahrzeugelektronik, denn natürlich laufen viele genaue Prozesse in einem Fahrzeug schlicht und einfach nicht mechanisch, sondern werden von elektronischen Systemen angesteuert und überwacht.

Aber schauen wir doch mal in so ein Steuergerät hinein, von denen ein modernes Fahrzeug in der Zwischenzeit eine ganze Reihe intus hat, für die verschiedensten Systeme. Hier ist es ein Motorsteuergerät aus einem Opel Signum, das unser Diagnosetechniker Uli zu Analysezwecken ausgebaut hat:

Motorsteuergerät eines Opel Signum

Zwei Platinen mit einer Reihe von Prozessoren, die in ihrer Rechenleistung einem kleineren PC in nichts nachstehen. Zudem fällt die „Panzerung“ auf, alles sitzt festgeschraubt in einem Stahlkasten, dessen Kanten mit Dichtmasse noch zusätzlich gegen eventuell eindringende Feuchtigkeit geschützt sind. Zusätzlich sind die Platinen und Elektronikbausteine noch mit einem Versiegelungslack überzogen, um quasi als letzte Schutzreserve zu dienen. Und der Kasten muss halten – bei minus 30 Grad genauso wie bei plus 40 Grad, in staubigen und feuchten Umgebungen, jahrelang.

Bei so einem Steuergerät wird dann auch ansatzweise klar, was es bedeutet, heutzutage Kfz-Mechatroniker zu sein, denn ein Diagnosetechniker ist hier schon ganz gut damit beschäftigt, mit entsprechenden Analysegeräten die Daten auszuwerten und zu interpretieren, die so ein Steuergerät im Laufe der Zeit sammelt und speichert. Mitunter sind solche Untersuchungen richtig forensische Analysen, bei denen wir dann nicht selten sogar noch mit Opel-Technikern Daten austauschen und gemeinsam analysieren.

Der Opel Kapitän das Modell des Jahres.

Da gibt es dann doch immer wieder einmal Pressemitteilungen von Opel, da schaut man genauer hin. Und mindestens doppelt so genau, wenn da in der Überschrift einer offiziellen Opel-Pressemitteilung steht, dass der Opel Kapitän Modell des Jahres geworden sei? Der Opel Kapitän? Die Gerstel-Insider wissen natürlich Bescheid, warum wir beim Namen „Kapitän“ immer etwas aufhorchen, denn wir haben einen fahrbereiten 54er-Kapitän im Autohaus-Besitz und schreiben auch regelmäßig über unseren liebenswürdige Boliden. Und dass der Opel Kapitän Modell des Jahres ist, haben wir natürlich auch schon immer gewusst. 😉

Aber jetzt kommt’s: Die Leser der Modellbau-Fachzeitschrift „Modell Fahrzeug“ haben das Opel-Kapitän-Modellauto vom Modellbauhersteller Brekina zum Modellfahrzeug des Jahres gewählt. Und das ist genau ein Opel Kapitän ’54, also exakt das Modell von unserem Boliden, nur natürlich im Maßstab 1:87. So sieht also das Modell aus …

Opel Kapitän '54 Modellfahrzeug von Brekina

… und so das Original:

Unser Opel Kapitän, feierlich hochpoliert

Gut, das Dach von unserem Kapitän ist silberfarben und unser Bolide hat noch die Sonnenblende (das war Sonderausstattung!), aber sonst … ein sehr gelungenes Modell, in der Tat! Und das gehen wir jetzt erst einmal selbst bestellen, Adel verpflichtet!

Die letzte Opel-Batteriewoche ist eingeläutet!

Hinweis: Dieses Angebot ist bereits abgelaufen und steht hier im Gerstelblog nur noch zu Archivzwecken. Eine Opel Original Starterbatterie bekommen Sie jedoch auch weiterhin zu günstigen Preisen bei uns im Autohaus, natürlich auch gern mit sofortigem Einbau.

Wer für seinen Opel mit dem Gedanken spielt, die Starterbatterie austauschen zu lassen, könnte jetzt noch zum Zuge kommen. Denn von November 2013 bis Januar 2014 haben wir die Opel-Batteriewochen und damit also noch bis Freitag, 31. Januar 2014. Da könnte also noch Ihre neue Opel Original Starterbatterie dabei sein und zwar inklusive Einbau. 🙂

Und zwar funktioniert das alles folgendermaßen: Sie haben einen der folgenden Opel-Modelle, machen mit uns einen schnellen Austauschtermin aus, kommen mit Ihrem Fahrzeug zu uns und lassen sich eine neue Starterbatterie direkt einbauen. Die alte Starterbatterie nehmen wir gleich zurück, dann zahlen Sie auch kein Pfand für die neue Starterbatterie. Die folgenden Preise beinhalten dann also alles: Neue Starterbatterie, Einbau, Rücknahme der alten Batterie und einen heißen Kaffee, während Sie auf Ihr Fahrzeug warten.

Und hier die klaren Angebote:

Opel Modelle Preis inkl. Einbau
50 Ah Agila A/B, Astra F/G/H/J, Calibra, Corsa A/B/C, Frontera A, Kadett E, Meriva A/B, Omega B, Senator B, Tigra A, Vectra A/B, Zafira A/B 69,- €¹
60 Ah Astra F/G/J, Calibra, Corsa A/B/C, Insignia, Kadett E, Meriva A/B, Omega B, Senator B, Tigra A/B, Vectra A/B, Zafira A 84,- €¹
65 Ah Agila A/B, Arena, Astra F/H/J, Corsa A/B/C/D, Insignia, Kadett E, Meriva A/B, Tigra A/B, Vectra A, Vivaro, Zafira B 99,- €¹
70 Ah Astra G/H, Corsa B, Frontera A/B, Meriva A, Tigra A, Vectra B, Zafira A/B 119,- €¹

¹ Komplettpreis inklusive Teile und Lohn (Batteriepreis zuzügl. 7,50 € Pfand oder Rückgabe der alten Batterie). Das Angebot ist gültig vom 1. November 2013 bis einschließlich 31. Januar 2014. Gilt nicht für AGM-Batterien.

Es soll losgehen? Dann einfach bei uns unter 07231 280009-0 einen schnellen Termin für diese Woche ausmachen.

Fahrzeugannahme rund um die Uhr.

Für viele unserer Kunden ist es nicht einfach, tagsüber ins Autohaus zu kommen. Wir haben zwar von Montag bis Freitag durchgehend von 7 bis 18 Uhr geöffnet, aber selbst für die Kunden, die auswärts arbeiten, früh losfahren und spät wieder zurückkommen, reicht das oft nicht. Für diese Kunden gibt es die Möglichkeit, ein Fahrzeug für eine Inspektion oder eine Reparatur auch außerhalb der Öffnungszeiten auf unseren Hof zu stellen und den Schlüssel in unseren Annahmekasten einzuwerfen.

Annahmekasten

Der findet sich knallrot neben der Eingangstür und ist natürlich so gesichert wie bei Autovermietungen, so dass niemand einfach so einen eingeworfenen Schlüssel auch wieder herausfischen kann. Von außen sieht man nur relativ wenig, aber „hinten“ geht es tief herunter und innen ist ein spezieller Mechanismus eingebaut, der nur in eine Richtung funktioniert – nach unten. Wir haben natürlich auch gleich selbst mal probiert und selbst unsere geballte Werkstattbesatzung bekommt keinen Schlüssel heraus – und wir haben einige Tüftler in der Kollegenschaft. 🙂

Annahmekasten Nahaufnahme

Und damit alles seine Ordnung hat, haben wir eigene Umschläge vorbereitet, die man sich aus einer Schublade am Annahmekasten herausziehen kann. Auf den Umschlag schreibt man Namen, Autokennzeichen und einige Daten zum Auftrag (falls notwendig), packt den Autoschlüssel hinein, klebt den Umschlag zu und wirft diesen dann in den Schlüsseltresor ein:

Annahmeumschlag

Wir leeren morgens dann den Kasten und können, wenn alle erforderlichen Auftragsdaten bereit sind, sofort mit der Arbeit beginnen. Einfach, praktisch und sicher.

Die Jahresinventur.

Überall, wo es ein Lager gibt, da gibt es auch eine Inventur, mindestens einmal im Jahr. Das gilt natürlich auch und vor allem für das Teilelager. Denn wir reden hier von einigen zehntausend Teilen, von der Motorhaube für verschiedene Modelle bis hin zur kleinsten Schraube. Das ist alles von unserem Lagerhaltungssystem verzeichnet und in regelmäßigen Abständen muss eben geprüft werden, ob der elektronische Bestand mit dem echten Bestand in der Schublade auch übereinstimmt. Und von Ablagefächern haben wir in unserem Lager ganz, ganz viele …

Ablagefächer

Dazu lässt unser Lagermeister den elektronischen Bestand aus dem Drucker heraus und es kommen eine gewaltige Anzahl von Datenblättern heraus, mit allen Posten und dem jeweiligen elektronischen Bestand. Das wird dann Schublade für Schublade, Regal für Regal, Kiste für Kiste nachgezählt, geprüft und notiert. Ist alles in Ordnung, gibt es ein Häkchen und ist es nicht in Ordnung, wird der Bestand im Lagerhaltungssystem entsprechend korrigiert.

Inventur im Teilelager

Damit das alles seine Ordnung hat, machen die Inventur jeweils auch die Mitarbeiter selbst, in unserem Fall also unsere Lagerleute. Weitere Mitarbeiter kommen zwar da noch hinzu – sonst würde so eine Inventur niemals fertig werden – aber da darf längst nicht jeder mitmachen. Ich als Serviceleiter bin da zum Beispiel eher nicht erwünscht, weil ich ständig im Haus unterwegs bin und ich meine Inventursarbeit ständig unterbrechen würde. Das ginge nicht lange gut. 😉

Ersatzteile

Ist der Bestand dann inventarisiert, sind alle glücklich: Der Lagerleiter, die Buchhaltung, die Geschäftsführer und das Finanzamt. Diejenigen also, die da munter zählen, wiegen und schätzen, sind ganz wichtige Leute im Haus. Und vergessen wir nicht: Wir können ja während der Inventur nicht einfach das Teilelager schließen und alles muss während der normalen Arbeit passieren!

Sommerräder jetzt schon aufziehen? Nein!

Das Wetter schlägt bei uns hier gerade Kapriolen, keine Frage. Das Thermometer richtet sich hier gerade auf 17° Celsius aus und das sind Frühlingstemperaturen. Und bei solchen Temperaturen kommen auch automatisch die ersten Anrufe zwecks Räderwechsel. Das sollte aber wirklich gut überlegt sein und wird von uns sicherlich nicht empfohlen.

Denn wir haben immer noch Winter und auch wenn wir gerade eine richtige Schönwetterlage haben – das ist nur tagsüber, die Sonne scheint immer noch sehr kurz und eine hereinbrechende Kaltwetterlage wäre zumindest nichts ungewöhnliches. Das Risiko, dann mit Sommerreifen herumfahren zu müssen – und sei es auch nur für wenige Tage – ist unkalkulierbar. Die härter gemischten Sommerreifenmischungen verlieren einen Teil ihres Grips schon bei Temperaturen um den Nullpunkt und da fehlen Ihnen dann bei einer Notbremsung vielleicht genau die Zentimeter und Meter, die sie noch hätten brauchen können.

Deshalb: Winterräder dranlassen, zumindest noch bis März und das auch bei „Tagfahrern“. Schon nächste Woche kündigt sich eine Kaltfront an (sogar bei uns hier unten) und spätestens da würden wir unsere „Frühsommerräderaufzieher“ auch wiedersehen. So oder so.

Urlaubs-Scheibennothilfe.

Opel Service fängt da an, wo ein Opel Servicepartner sitzt. Und so landete der französische Besitzer dieses Opel Insignia dank seines Navigationssystems und der darin befindlichen Funktion, zum nächsten Opel-Händler zu routen, eben bei uns. Sein Maleur: Windschutzscheibe gerissen, und zwar ordentlich und final.

Gebrochene Windschutzscheibe

So einen Notfall nehmen wir natürlich immer sofort dran, wenn es der Werkstattablauf ermöglicht. Denn Durchreisende wollen gern weiter und haben in der Regel am Zielort auch schon Hotel und Reise fest gebucht. Da es jedoch schon später Nachmittag war und wir so eine Windschutzscheibe nicht auf Vorrat haben, wurde die Scheibe auf nächsten Morgen per Top-Dring bestellt und am Mittag war das Auto dann auch schon wieder fertig.

Scheibe ersetzen ist nicht einfach Scheibe ersetzen. Moderne Windschutzscheiben sind fest mit dem Rahmen verklebt, denn die Scheibe muss im Ernstfall die Insassen im Auto bis zu gewissen Geschwindigkeiten zurückhalten können, wenn beispielsweise jemand nicht angeschnallt im Auto sitzt. Gegen die Scheibe zu knallen, ist sicherlich kein Spaß und kann schwere Verletzungen auslösen, allerdings ist ein „Abflug“ aus dem Auto auch nicht angenehmer. Wir müssen also die Scheibe regelrecht aus dem Rahmen herausschneiden und das ist richtig Arbeit. Bei all dem Krafteinsatz ist dann auch aufzupassen, weder Lack noch Interieur dabei zu beschädigen.

windschutzscheibendefekt2
windschutzscheibendefekt3

Wenn die neue Scheibe dann geliefert ist, wird sie mit speziellem Kleber wieder eingeklebt und – das ist das „Geheimrezept“ – das Fahrzeug fährt dann nicht sofort weiter, sondern der Kleber trocknet dann bei uns erst einmal aus. Viele Glasreparaturwerkstätten lassen Kunden gleich nach dem Einsetzen der neuen Scheibe wieder losfahren, aber der Kleber muss in Ruhe in der vorgegebenen Zeit aushärten, sonst ist die maximale Haftung nicht gegeben.

Warum Original Opel Teile besser sind.

Nennen wir es mal Klassiker, bei dem der Fahrer fast schon unverschämt viel Glück im Unglück hatte und dank Aufmerksamkeit schlimmeres verhindert hat. Unrühmlicher Hauptdarsteller ist diese minderwertige Wasserpumpe eines Drittherstellers, die wir aus einem Opel Astra G ausgebaut haben. Das kleine, aber extrem wichtige Flügelrad ist gebrochen, da es aus Kunststoff besteht. Dadurch hängt es nicht mehr fest an der Welle und bleibt bei größerem Widerstand einfach stehen. Broken by design.

Defekte Dritthersteller-Wasserpumpe

Im originalen Ersatzteil von Opel besteht die Schaufel aus Metall und zerbricht nicht so ohne weiteres. Aber hier in diesem Beispiel – einfach nur Murks und nicht das Geld wert, was diese Wasserpumpe gekostet haben wird. Und wenn der Fahrer nicht während der Fahrt gemerkt hätte, dass die Kühlmitteltemperatur plötzlich gewaltig steigt, hätte dieses kleine, gebrochene Rädchen früher oder später einen kapitalen Motorschaden ausgelöst, nämlich dann, wenn das Kühlmittel einfach nicht mehr kühlen kann und kocht. Weitere Details im kleinen Film hier:

Zur Entschuldigung: Der Besitzer des Fahrzeuges hat seinen gebrauchten Boliden ohne das Wissen gekauft, dass der Vorbesitzer eine minderwertige Wasserpumpe eingebaut hat. Das wäre wirklich ärgerlich geworden, wenn wegen so einer Schlamperei und Sparerei an der falschen Stelle der Motor über den Jordan gegangen wäre.