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Aus 22 ADAM sind jetzt 22 Corsa geworden.

Die Diakoniestation Pforzheim fährt seit drei Jahren auf Opel ADAM und das gleich in einer ordentlichen Flottenstärke von 22 Autos. Da jetzt das dreijährige Leasing ausgelaufen ist, steht ein Flottenwechsel an und wir sind sehr glücklich, dass sich die Diakoniestation wieder für Opel entschieden hat und wieder für uns als betreuendes Autohaus. Gute Arbeit zahlt sich aus und jeder aus unserer Branche weiß, dass bei einer Flottenlösung die Arbeit mit der Fahrzeugauslieferung nicht endet, sondern erst beginnt. Nur eine rollende Flotte ist produktiv und im Pflegedienst steht und fällt alles mit der Mobilität der Pflegekräfte.

Mit den 22 Opel Corsa zieht nun auch Opel OnStar in jedes Auto ein und das ist für die Diakoniestation vor allem ein Faktor zur Kostenersparnis, denn die WLAN-Funktion von OnStar wird bei der Diakoniestation für die drahtlose Kunden- und Auftragsverwaltung eingesetzt und ersetzt eine bisher komplexe Mobilfunklösung.

Am Donnerstag letzter Woche stand dann die große Übergabe an, die wir wieder nach Absprache mit der Stadtverwaltung auf dem Vicenza-Platz im Enzauenpark durchgeführt haben. Das geht gar nicht anders, denn innerhalb von einer Stunde muss eine komplette Belegschaft an Pflegekräften ihre 22 Autos abgeben und in 22 neue Fahrzeuge umziehen. Inklusive Begleitfahrzeuge müssen kurzfristig 50 Autos parken und wenn wir das bei uns im Autohaus machen würden, stünde vermutlich der halbe Stadtteil still. 😀

Nun aber ist die Flotte ausgetauscht und wir haben 22 Opel ADAM als zukünftige Gebrauchtwagen am Start. Und die neuen Corsa haben gleich ihre Reisen angetreten:

Und jetzt kommt der kleine Werbeblock, denn diese ADAM-Gebrauchtwagen stehen in Kürze zum Verkauf. Die ersten Angebote können Sie schon auf unserer Seite in Mobile.de anschauen. (Die ADAM-Modelle mit Erstzulassung 04/2014 sind die richtigen Modelle.)

Wir beraten Sie auch gern bei uns im Autohaus. Entsprechende Angebote werden wir auch am nächsten Wochenende auf dem Pforzheimer Automarkt dabeihaben.

Zwei neue Opel ADAM auf Pforzheims Straßen.

Wer am Pforzheimer Schloßpark am Gebäude der einstigen Einnehmerei vorbeikommt, wird recht oft auf einen rollenden Gesellen stoßen, der da doch irgendwie bekannt vorkommt:

Opel ADAM des Lehner's Wirtshaus Pforzheim

Dieser Opel ADAM kommt natürlich auch von uns, einer von vielen Dutzend, die wir dieses Jahr schon auf Pforzheims Straßen geschickt haben. Was aber nicht alle wissen: Dieser blaue Opel ADAM hat noch einen roten Bruder, denn beide wurden gleichzeitig ausgeliefert, damals natürlich ohne Beklebung, die dann später von unserem Haus- und Hof-Bekleber Letterworld nachgeliefert wurde:

Zwei Opel ADAM in rot und blau

Der rote Opel ADAM fährt übrigens für das Restaurant Aposto in der Bahnhofstraße und steht deren Mitarbeitern zur Verfügung.

Und genau das kann der Opel ADAM wirklich unwiderstehlich gut: Das Bilden einer auffälligen und stylischen Flotte und das zu sehr vernünftigen Leasing-Kosten, optional auch mit allen regulären Wartungskosten zur besten finanziellen Planbarkeit der betrieblichen Ausgabe. Kommen Sie ruhig einmal bei uns vorbei, wenn Sie eine Flottenlösung brauchen und wir Ihnen das einmal durchrechnen dürfen.

Leasing oder Finanzierung?

Vielleicht haben Sie sich auch schon einmal gefragt, was eigentlich der Unterschied zwischen Leasing und Finanzierung ist? Diese Frage beantworten wir nämlich relativ häufig beim Fahrzeugkauf und obwohl man glauben könnte, dass beide Begriffe allseits bekannt sind, kommt es gerade beim Thema Leasing oft zu vorsichtigen Nachfragen, was Leasing eigentlich genau ist. Kein Problem, erklären wir!

Vereinfacht könnte man sagen: Finanzierung ist ein Kauf auf Raten, Leasing eine Miete auf Zeit. (Bitte keinem Rechtsanwalt oder Steuerberater vorlegen – der wird die Hände über dem Kopf zusammenschlagen…)

  • Bei der Finanzierung kaufen Sie ein Auto dadurch, dass Sie ihre Kaufabsicht bei uns darlegen und wir anstatt eines Kaufvertrages einen Finanzierungsvertrag abschließen. Für uns sieht das dann so aus, dass wir das Auto nicht direkt an Sie verkaufen, sondern an unseren Finanzierungspartner, der uns das Fahrzeug dann abkauft. Und diesem Finanzierungspartner bezahlen Sie dann nach und nach die Vorleistung, die dieser für Sie getan hat, einfach ab. Meist ist dann zu Beginn der Finanzierung eine Anzahlung fällig und zur Steuerung der monatlichen Raten wird noch eine Schlussrate vereinbart. Je höher die Schlussrate, desto niedriger die monatlichen Raten.
  • Beim Leasing kaufen Sie das Auto nicht, sondern Sie mieten es für die Laufzeit des Leasingvertrages. Da man beim Leasing also davon ausgeht, dass Sie das Fahrzeug am Ende der Laufzeit wieder abgeben, bezahlen Sie mit den Leasingbeiträgen nicht das Auto, sondern nur dessen Nutzung. Weil Sie eben die Nutzung bezahlen, ist es auch immer notwendig, die Kilometerlaufleistung abzuschätzen, die Sie im Jahr in etwa fahren wollen. Ist die Laufzeit des Leasingvertrages am Ende angelangt, können Sie das Fahrzeug zurückgeben (es hat Ihnen ja nicht gehört) oder es für eine „Schlussrate“ (die beim Leasing „Restwert“ heißt) kaufen.

Wenn man mal von diversen Sonderaktionen und herstellerunterstützten Zinssätzen absieht, ist für den Privatmann (oder natürlich -frau) das Finanzierungsmodell die sinnvollere Variante. Zwar hat man aufgrund der niedrigeren Schlussrate bei der Finanzierung für gewöhnlich eine höhere monatliche Rate, allerdings wäre es kurzsichtig, nur nach der monatlichen Rate zu schauen. Denn eine Gesamtkostenaufstellung, die man bei Anschaffungen dieser Größenordnung immer machen sollte, setzt sich aus Anzahlung, monatlicher Rate und Schlussrate zusammen.

Und genau hier ist meist die Finanzierung besser: Meist gibt es hier den günstigeren Zins und zusätzlich eine feste Planungssicherheit bis zum Schluss. Ich meine hier vor allem Angebote mancher Händlerkollegen, die versuchen, beim Leasing mit günstigen monatlichen Raten werben zu müssen. Alles kein Problem, zumindest während der Laufzeit. Der Hammer kommt dann gern zum Schluss, wenn es heißt: „Lieber Kunde, leider ist Ihr geleastes Fahrzeug nicht mehr das wert, was wir damals vereinbart/geplant hatten. Wir bitten Sie, folgenden Betrag an uns zu überweisen…“ Hier bleibt oft nur die Möglichkeit, das Fahrzeug „herauszukaufen“ – wenn man es denn zum vereinbarten Preis bekommt. Generell gilt es natürlich, vor dem Kauf zu klären, ob es geplant ist, das Fahrzeug zu übernehmen oder nicht.

Das Thema ist nicht ganz einfach und vor allem ist es auch nicht ganz einfach, sich mit so Themen wie Überlegungen, was in ein paar Jahren sein wird, auseinanderzusetzen. Oft spielt hier das „Bauchgefühl“ mit und der Bauch mag zwar gut warnen können – besser rechnen als jemand, der einen maßgeschneiderten Finanzierungs- oder Leasingplan erstellt, kann er sicher nicht. 🙂