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Verkaufsoffener Sonntag am 9. Oktober in Pforzheim.

Wir sind schon wieder am Vorbereiten und Packen, den zum Saisonabschluss (des Sommers, wohlgemerkt!) gibt es nochmal einen Knaller in Pforzheim, nämlich einen verkaufsoffenen Sonntag. Der findet nächsten Sonntag von 12 bis 19 Uhr in der Innenstadt statt und steht wieder unter dem Motto des „Pforzheimer Wirtschaftswunders“, bei dem man die City im Zeitgeist der 50er/60er-Jahre erleben kann.

Das ist für uns als offizieller Teilnehmer nicht einfach nur ein „Dazustehen“, sondern ein richtiges „Mitmachen“. Neben unseren Kollegen vom Autohaus Rösch und dem Autohaus Walter bauen auch wir eine Verkaufsaufstellung auf dem Leopoldplatz auf und präsentieren eine Auswahl der aktuellen Opel-Palette. Und neben unserem Opel Kapitän, der ja seine Zeit eben genau in den 1950ern hatte, hat diesmal auch unser Opel P4 seinen ersten, großen Auftritt vor großem Publikum.

Wenn Sie also einmal die aktuelle Opel-Fahrzeugpalette anschauen möchten und auch einmal neugierig auf unseren Opel P4 sind, den wir nun seit etwas über 5 Wochen in unserem Besitz haben, dann erwarten wir Sie am Sonntag von 12 bis 19 Uhr auf dem Leopoldplatz in Pforzheim. Für Speis‘, Trank, gute Unterhaltung und Shopping-Feeling ist gesorgt und uns finden Sie mit unserem bewährten, quietschgelben Zelt vermutlich auch recht problemlos. 😉

Straßenumleitung vorm Autohaus.

Pforzheims Straßen sind derzeit eine riesige Baustelle. Gebaut wird derzeit der Innenstadtring, der die Innenstadt vom Durchgangsverkehr befreien und diesen auf einem Ring rundherum führen soll. Das ist vor allem nicht so falsch gedacht, wenn man schaut, was in Pforzheim passiert, wenn auf der Autobahn wieder einmal die Hölle los ist und sich der Umleitungsverkehr durch die Stadt quält.

Von einer Baustelle betroffen ist auch die Parkstraße. Die wird zwar auch zum späteren Innenstadtring gehören, die jetzige Baustelle hat aber eigentlich gar nichts mit dem Cityring zu tun, sondern ist im Auftrage der Stadtwerke. Das führt dazu, dass die Parkstraße seit einigen Wochen nicht mehr Richtung Norden befahren werden kann, sondern eine Umleitung existiert. Die führt über die Gymnasium- und die Altstädterstraße – direkt an unserem Autohaus vorbei. Auf dem Panoramafoto (Klick für eine Großansicht) sieht man links den gesperrten Teil der Parkstraße und in der Mitte des Bildes geht es in der Umleitung in die Gymnasiumstraße hinein:

Das hat gute und auch schlechte Seiten. Gut ist – etwas Galgenhumor darf sein! – der Durchgangsverkehr, der jetzt richtig schön an unserem Autohaus vorbei muss und nun wirklich jeder sehen kann, dass es das Autohaus Gerstel tatsächlich gibt. Weniger gut ist, dass einige Parkplätze fehlen, die aufgrund der Umleitungsstrecke vorübergehend wegfallen und dass sich mitunter einige Lastwagen die Umleitungsstraße durchquälen und die Ecke nicht in einem Zug bekommen. Da haben wir nun schon mehrfach mithelfen müssen, den teilweise richtig schwer ins Schwitzen gekommenen Zugführern beim Rangieren zu helfen. Das ist auch nicht wirklich witzig, denn die Lastwagenfahrer können nichts für die Umleitung und wenn eine Horde Autofahrer die Nerven verlieren und hupen wie die Wilden, dann ist das stressig. Für alle. Etwas mehr Rücksicht wäre hier nicht schlecht.

An unserem Jubiläumsfest hatten wir das Problem natürlich auch schon, konnten aber die Parkplatzthematik wenigstens dadurch umschiffen, dass wir ausnahmsweise den ansonsten abgesperrten Parkplatz des Landratsamtes für das Wochenende nutzen durften.

Ersatzteile im Namen der Wissenschaft.

Wir haben in und um Pforzheim herum viele metallverarbeitende Unternehmen und Automobilzulieferer. Da geht es gar nicht mal so sehr um Gold und Silber, sondern vielmehr um komplexe Metallverarbeitung und Präzisionstechnik. Als Interims-Teilechef klingelte vorhin bei mir das Telefon, ein Mitarbeiter eines solchen Unternehmens aus der Metallbranche war am anderen Ende der Leitung. Und sie bestellten tatsächlich Original-Ersatzteile, um diese dann im hauseigenen Prüflabor zu analysieren. Auspufftöpfe, Schrauben… volles Programm.

Und sie wissen, was sie tun, denn Metall ist nicht einfach Metall. So ein Motor lebt zwar nicht, aber er ist ständig in Bewegung, auch wenn er in einem Auto eingebaut ist. Am deutlichsten sehen Sie das, wenn sie bei geöffneter Motorhaube einem Motor dabei zuschauen, wie er gerade gestartet wird, da wackelt es ganz ordentlich. Diese Kräfte und Vibrationen müssen kontrolliert abgefangen werden, denn nicht jedes am Motor angeschlossene Metallteil soll diese Kräfte in gleicher Intensität weitergeben, sonst würde Ihr Auto rasseln wie ein überdimensionaler Schlüsselbund. Und das ist alles eine Frage der Komponenten und verwendeten Materialien.