Letzte Woche hatten wir eine ungewöhnliche Anfrage. Wir wurden gefragt, ob wir unseren Parkplatz für ein Fahrzeug mit Anhänger zur Verfügung stellen könnten… Eigentlich nicht ungewöhnlich. Ungewöhnlich war nur der Inhalt: Ein mächtiges Pferd (so finde ich… ich habe irgendwie immer Respekt vor solchen „Geräten“…). Der Grund für die Anfrage: Vorbereitungen für den Sankt-Martins-Umzug. Zum Hintergrund: Der Reiter stellt (unschwer am Helm zu erkennen) einen römischen Soldaten, den heiligen Sankt Martin, dar. In der Geschichte teilt er seinen roten Umhang (Farbe der kaiserlichen Herrschaft) mit einem frierenden Bettler. Eigentlich eine noble Tat… Im Netz habe ich aber dazu folgenden Eintrag gefunden: „Als Martin seinen Mantel mit dem Bettler teilte und damit Militäreigentum beschädigte, beging er eine Straftat, auch wenn damals nominell die Hälfte dem römischen Staat und die andere dem Soldaten selbst gehörte….“ Haben wir uns jetzt gestern Abend strafbar gemacht…? (Späßle 😉 ) Haben wir wirklich gerne gemacht !!!
Groooßer Besuch
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