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Winterlicher 35. Pforzheimer Automarkt.

Dass der 35. Pforzheimer Automarkt dieses Jahr gefährlich winterlich werden könnte, ahnten wir schon vor einigen Wochen dunkel. Der Automarkt findet traditionell zwei Wochen vor Ostern statt und da Ostern dieses Jahr überaus früh ist und wir vor wenigen Wochen noch eisigen Frost hatten … den Rest kann man sich denken und so ist es auch gekommen.

Dass in der Nacht zum Sonntag dann auch noch Schnee dazu kam und die Temperaturen nochmal ein Stück sanken, da muss man dann eben durch. Aber Automarkt ist eben kein Zuckerschlecken … 2014 hatten wir zuletzt ein brutaleres Jahr. Da war am Samstag auch noch der Wintermantel angesagt und am Sonntag scheinte so die Sonne, dass alle in T-Shirts liefen und sich einen Sonnenbrand holten. Nun gut, 2014.

Dank der Temperaturen war der Automarkt auch weit von Rekorden entfernt. Der Besucherandrang war eher mittelmäßig, die Nachfrage daher ebenso. Es fanden zwar Fahrzeuge neue Besitzer, aber unseren letztjährigen Alltime-Rekord konnten wir nicht ansatzweise erreichen. (Okay, letztes Jahr hatten wir mit den ADAM-Leasingrückläufern auch ein unschlagbares Angebot am Start.)

Ansonsten: Weitgehend Business as usual. Mit einer Ausnahme, denn der diesjährige Automarkt hatte eine feine Neuerung, nämlich ein „Technologieforum“ zur Elektromobilität, betrieben von den Stadtwerken Pforzheim und der Kfz-Innung Pforzheim-Enzkreis. Hier konnten Autohändler im Halbstundenrhythmus ihre Elektrofahrzeuge vorstellen und das haben wir mit dem Ampera-e auch gerne getan.

Bilder? Aber gern doch:

Die Pforzheimer Medien haben auch über den Pforzheimer Automarkt geschrieben:

Ampera-e-Präsentation für Opel-Händler.

Eineinhalb Tage Opel-Schulung für den kommenden Opel Ampera-e. Das führt dann zu so einem Bild. Ein Träumchen, oder? Meine Händlerkollegen und ich kamen aus dem Staunen gar nicht so schnell heraus und eigentlich sind wir ja wirklich abgebrühte Typen in Sachen Autos. 😉

Es blieb sogar Zeit für einen Blick unter die Haube des Opel Ampera-e:

Es ist beim Ampera-e ebenso, wie beim Vorgänger Ampera – es ist nicht einfach ein Auto, was wir hier verkaufen, sondern ein echtes Lebensgefühl. Ein Elektroauto setzt beim Besitzer einen Wandel voraus und macht da richtig Sinn, wo z.B. auch Ökostrom genutzt oder gar selbstproduziert wird. Wir Händler sind daher gefragt, diese immer stärkere Vernetzung von Mobilität, Smart-Homing und ökologischen Aspekten zu kennen und auch erklären zu können. Elektromobilität muss man zu einem großen Stück auch leben, um sie sinnvoll zu nutzen.

Daher gehört zum Schulungskonzept nicht nur die übliche „Auto-Sprech“, sondern auch die Idee hinter der Elektromobilität. Wir müssen ein festes Statement zur Elektromobilität und zum Ampera-e abgeben, damit uns der Interessent und der hoffentlich spätere Kunde das auch abnimmt. Ohne uns jetzt unnötig zu loben: Einiges davon ist für uns nicht neu, weil wir es schon mit dem Opel Ampera gelebt haben und auch einen für uns sehr guten Verkaufserfolg mit diesem Auto erzielen konnten.

Mit dem Opel Ampera-e haben wir nichts anderes vor. Wir können es kaum erwarten, den E-Boliden bei uns im Haus zu haben und viele Interessenten, die wir schon auf einer eigenen Liste führen, auch nicht.

Und was bei solchen Schulungen auch nicht fehlen darf: Das obligatorische Foto vom Opel-Prüffeld in Dudenhofen, um Punkt 7:44 Uhr. Also das Foto VOR dem Opel-Prüffeld. Denn wie auch bei allen vorherigen Besuchen ist Fotografieren auf dem Gelände streng verboten. Betonung auf „streng“. 🙂

Ampera-e: Reichweite, die einen umhaut. :-)

Die erste Kampagnenwelle zum Opel Ampera-e ist gestartet und sie haut um. Nicht nur uns, sondern auch die zwei possierlichen Käfer im Video. Nichts für Zartbesaitete. Wir haben allerdings die feste Zusicherung, dass für diesen Spot keine echten Tiere leiden mussten – es sind noch nicht mal echte Tiere, sondern Computerfiguren. Echt ist nur Ben Becker. 🙂

https://youtu.be/hb4p0-2c-T0

Spannung bitte! Der Opel Ampera-e.

Das Jahr 2017 wird nicht nur wegen den bisher vorgestellten, neuen Opel-Modellen spannend, sondern auch in Sachen Elektroauto. Mit dem Opel Ampera hat Opel bewiesen, dass Opel und GM Elektroautos bauen können und diese dabei auch noch richtig gut aussehen können. Spannend war daher schon seit letztem Jahr, wie es in Sachen Elektromobilität weitergeht. Den Nachfolger des Chevrolet Volt gibt es ja leider nicht als Ampera, dafür hat Opel-Chef Karl-Thomas Neumann angekündigt, dass bei Opel ein reines Elektroauto in der Pipeline steht. Da auch Chevrolet mit dem Chevrolet Bolt ein reines Elektroauto vorgestellt hatte, war weitgehend klar, dass auf dieser Plattform auch Opel ein Modell vorstellen wird. Und das nun eben Opel Ampera-e heißen wird (und nicht Opel Blitz, die das englische Wort „Bolt“ vielleicht hätte vorahnen lassen).

Die ersten Bilder des Opel Ampera-e sind vielversprechend. Hier kommt ein sportlich aussehendes Elektroauto:

Opel Ampera-e Vorderansicht

Opel Ampera-e Rückansicht

Schön ist, dass der Ampera-e nicht einfach nur eine Bolt-Kopie ist, sondern eine Menge Reminiszenzen an Opel und auch an den vorherigen Ampera zu erkennen sind. Vorne gibt es die „Opel-Wings“ neben dem Opel-Signet und den charakteristischen Knick in der Haube. Hinten kommt dann vieles zusammen, was beispielsweise den Opel ADAM, den Meriva und den Zafira ausmachen. Sehr elegant ist die aufsteigende Chromleiste in den Seiten.

In Sachen Motorenwerte gibt es zum Ampera-e noch keine offiziellen Angaben, wohl darf man aber getrost über die Emissionswerte sprechen, denn die dürften allesamt bei Null liegen – der Opel Ampera-e kommt nämlich rein elektrisch daher, ohne Range Extender. Damit verbunden wird sein, dass die Batterie, die im Boden eingebaut ist, dementsprechend höher dimensioniert sein wird, als beim Opel Ampera. Lassen wir uns einmal überraschen, was Opel da in den nächsten Wochen und Monaten zum Ampera-e noch liefert. Wir sind als Ampera-Fans der ersten Stunde natürlich seeeeehr gespannt.