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Frohe Weihnachten!

So, nun kehrt Ruhe ein im Autohaus, zumindest für ein komplettes Wochenende. Heute hatten wir bis 12 Uhr Autohaus und Werkstatt offen, aber uns (und unseren Kunden) blieben wetterbedingte Katastrophen offensichtlich erspart, so dass wir einen quasi leeren Hof hatten. Kommt auch nicht häufig vor und darf auch gern weiterhin die Ausnahme bleiben!

Ansonsten bleibt nun, zu Hause, Zeit, Ihnen eine frohe Weihnacht zu wünschen! Lassen Sie sich heute Abend ordentlich bescheren, genießen Sie die Feiertage und fahren Sie vorsichtig, wenn Sie mit dem Auto raus müssen. Weiße Weihnachten kann man auch am Fenster oder draußen per Wandern erleben. 🙂

„Zwischen den Jahren“ ist unser Autohaus selbstverständlich geöffnet, am Montag sind wir wieder für Sie da. Und natürlich werden wir auch nächste Woche das Bloggen nicht sein lassen!

Die Feuerzangenbowle.

Open-Air-Kino können inzwischen viele. Zwar sind wir vom Kommunale Kino Pforzheim in Sachen Open-Air-Kino schon ein „alter Hase“ und machen das im Sommer schon seit vielen Jahren. Aber ein „Winter-Open-Air“, das ist dann schon etwas anderes.

Am 4. Dezember 2010 ist es soweit, da präsentieren wir um 18 Uhr im Innenhof des Kulturhaus Osterfeld den Klassiker „Die Feuerzangenbowle“ mit Heinz Rühmann in einer seiner Paraderollen. Und damit es eine stilvolle Stimmung gibt, gibt es neben dem freien Eintritt einen Ausschank von echter Feuerzangenbowle.

Für uns Techniker wird das Winter-Open-Air auch wieder eine spannende Angelegenheit, denn im Gegensatz zum Open-Air-Kino im Sommer haben wir unseren Projektor nicht stationär in Räumen der Osterfeldschule aufgebaut, sondern müssen mobil bleiben, da es ja auch nur eine Vorstellung gibt. Da springt dann unser Servicemobil ein und wird als „Vorführwagen“ zweckentfremdet. Das haben wir gestern schon mal getestet. 😉

Hilfe für eine Kollegin.

Bei all dem Trubel, den wir im Autohaus und in der Autobranche generell haben, vergessen wir viel zu oft, worauf es im Leben eigentlich immer ankommt – nämlich das Leben. Das wird uns manchmal zu selten bewusst und es packt uns vor allem immer dann, wenn man im nächsten Bekanntenkreis mitbekommt, wie ein Mensch, der vor wenigen Wochen noch kerngesund war, plötzlich um sein Leben kämpfen muss.

Zwar nicht direkt im Bekanntenkreis, sondern im Blog der Daimler AG erschien heute ein offener Brief einer Mitarbeiterin der Mercedes-Benz-Bank, die eine Kollegin und beste Freundin hat, die an einer schweren Form der Leukämie erkrankt ist und der nur noch eine schnelle Stammzellenspende helfen kann. Vergessen wir hier einmal alles, was unsere Arbeitgeber und vertretene Automarken zu Konkurrenten macht, egal ob Stern, Blitz oder Ringe, denn der offene Brief macht uns, die auch bloggen, die auch die gleichen beruflichen Leidenschaften haben und die letztendlich auch Menschen sind, sehr betroffen. In eine solche lebensbedrohlichen Situation kann im Prinzip jeder Mensch von heute auf morgen kommen, das macht es umso fataler.

Mit einer passenden Stammzellenspende lässt sich Leukämie heilen, dazu braucht es jedoch einen Spender. Spenden können unter anderem auch Sie, in dem Sie sich bei der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) unkompliziert mit einem bestellbaren Typisierungsset typisieren lassen. Ihre Typisierungsdaten sind dann entsprechenden Krankenhäusern zugänglich, die im Falle des Falles das Anforderungsprofil eines Patienten abgleichen können und auf diese Weise einen möglichen Spender finden können, der mit einer Stammzellenspende ein Menschenleben retten kann.

Seien Sie so gut und geben Sie sich einen Ruck, wenn Sie sich noch nicht typisieren haben lassen. Genaue Informationen über die Art und Weise einer Typisierung und auch darüber, wie eine Stammzellenspende abläuft, finden Sie auf der obigen Website der DKMS.

Die zwei von der Walz.

Wir haben es ja schon ein kleinwenig auf Facebook anklingen lassen, heute dann wird es soweit sein: Das Autohaus wird für eine Woche zwei „Gesellen“ unterbringen, die auf der Walz sind. Ganz nach handwerklicher Tradition, aber dann doch etwas ganz besonderes.

Die zwei reisenden Gesellen sind Philipp Bertisch und Marcel Günthel, zwei Studenten der Visuellen Kommunikation an der Bauhaus-Universität Weimar. Beide Studenten sind für 10 Wochen im Rahmen ihrer Diplomarbeit in Deutschland unterwegs, um Firmen zu beraten. Sie schreiben das sehr schön:

„Dabei versuchen wir nicht nur die gängige Meinung über Design zu korrigieren, sondern interpretieren Rituale und Bräuche neu und entwickeln unsere eigenen – die durchaus zum Nachahmen anregen sollen. Das Resultat der Arbeit wird eine Dokumentation der verschiedenen Stationen und Situationen unserer Reise werden. Wir stellen die vorgefundenen Ausgangssituationen vor, definieren die Probleme und zeigen die angebotenen Lösungen.“

Das wird eine sehr spannende Sache, für alle Beteiligten. Hier finden sich immerhin ein 99 Jahre altes Autohaus, eine traditionsreiche Marke namens Opel, ein Familienbetrieb in der vierten Generation, eine Menge hochmotivierter, internationaler Mitarbeiter und ein treuer Stamm einer teilweise ebenfalls generationenübergreifenden Kundschaft. Ein Schmelztiegel im positiven Sinne.

Wir sind diese Woche einfach mal Flitzebogen. Und wer sich mal anschauen möchte, was die Jungs bisher so auf ihrer Walz getan haben, schaut sich einfach einmal ihre Facebook-Seite an: Wir gehen schon mal vor!

Letzte Runde Open-Air-Kino dieses Jahr.

Heute habe ich es mal wieder in die Zeitung geschafft, wenn auch mit meinem privaten Engagement. Als Mitglied im Kommunalen Kino Pforzheim betreue ich nämlich das alljährliche Open-Air-Kino technisch mit und an diesem Wochenende geht die diesjährige Open-Air-Saison mit dem Film „Das Weiße Band“ (heute um 20:30 Uhr) und „Avatar“ (Samstag, 20:30 Uhr) zu Ende.

Die Wetterverhältnisse waren dieses Jahr nicht ganz so toll, aber immerhin können wir mit unseren zwei Projektoren, von denen einer im Kulturhaus Osterfeld einsatzbereit steht, auch bei schlechtem Wetter relativ kurzfristig in trockene Gefilde umziehen. Da sich dies schon herumgesprochen hat, gibt es auch an regnerischen Wochenenden eine treue Besucherschar, die sich das Kinoerlebnis nicht entgehen lässt.

Also, wer heute oder morgen Abend noch nichts vorhat: Das Open-Air-Kino im Kulturhaus Osterfeld (oder eben im Hof) hat noch zwei Filmhighlights im Angebot!