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Ladesimulationsstecker

Doch… das gibt es wirklich! Und zwar wird der von der Feuerwehr verwendet. Hier geht es um die Sicherung von verunfallten Elektrofahrzeugen. Zwar sind elektrische Fahrzeuge ab Werk mit einem Sicherheitsmechanismus ausgerüstet, welcher sie bei einem Unfall vom Hochvolt-System trennt, trotzdem ist es für die Feuerwehr auf die Schnelle nicht sichtbar, ob erfolgreich getrennt wurde. Um zu verhindern, daß das Fahrzeug ungewollt losrollt oder sogar losfährt, gibt es jenen Emergency Plug. Dieser simuliert einen Ladevorgang, wodurch das E-Fahrzeug automatisch auf den Modus P im Getriebe geht und die Handbremse anzieht. Dieser kostet stolze 1.100,- € ! Aber: das gute daran ist: Batteries included (6 x AA) 😉

Röhrl und die „Commode“

vor 50 Jahren hat der mehrfache Ralleyweltmeister seine WM-Karriere mit dem Opel Commodere B gestartet. Mit dem von Irmscher getunten Wagen begann Röhrl den Einstieg als Ralleyprofi. Aber der Commodore war alles andere als ein „praktischer“ Ralleywagen: „Ich mag diese Form, zeitlos schön.“ Aber als Rallye-Auto hat der Commodore nie getaugt, zu schwerfällig, zu unbeweglich. „Auf dem Weg zum Col de Turini hab ich 500 Meter vorm Gipfel einen dieser kleinen, wuseligen Alpine-Renaults eingeholt, ausgerechnet mit diesem Lkw hier.“ Legendär 😂 Den kompletten Bericht finden Sie weiter unten!

https://www.autobild.de/artikel/opel-commodore-gs-e-walter-roehrl-rallye-22525371.html

Ausfuhrkennzeichen

Was versteht man darunter? Ausfuhrkennzeichen, auch Zoll- oder Exportkennzeichen genannt wird benötigt, wenn man ein Fahrzeug dauerhaft aus Deutschland exportieren möchte. So bei uns diese Woche geschehen… ein Opel Vivaro fährt ab Morgen in Österreich umher. Erkennbar ist das Ausfuhrkennzeichen am roten Balken rechts. Unser beantragtes Ausfuhrkennzeichen ist genau 15 Tage lang gültig. Erhältlich ist das Ausfuhrkennzeichen bei der zuständigen KFZ-Zulassungsstelle oder bei uns mit einer Vollmacht und kostet ca. 200,- €.

Adrian… unser großer Magier…

Wie macht der Adrian das nur? Die fotografierten Fahrzeuge für den Verkauf sehen aus, wie wenn Sie immer an dem gleichen Ort stehen…??? Dabei fotografiert er die Opel´s immer an einer anderen Stelle…??? Möglich macht das eine Software. Anbei habe ich Ihnen einmal ein Beispiel, wie die Software die Opel´s „rändert“ und so scheinbar die Fahrzeuge immer an der gleichen Stelle abgebildet werden. Wir sind von der Software richtig heftig begeistert… Nach und nach machen wir das mit allen Fahrzeugen (31 haben wir schon…😉) auf geht´s Adrian 😂 🤣

Den Fall hatten wir auch schon …

Über die Feiertage bin ich zufällig auf eine Reportage über verunfallte Fahrzeuge aus den USA gestoßen… sehr interessant… Hier ging es um stark verunfallte Fahrzeuge aus den USA (als Beispiel wurde USA gewählt… läßt sich auf viele andere Länder übertragen!), die nach Osteuropa verkauft werden und meist nicht sachgemäß instandgesetzt werden. Hintergrund ist das starke Lohngefälle nach Osteuropa. Die Stundenlöhne sind hier deutlich billiger, weshalb es sich lohnt, lange an den Fahrzeugen „herumzubasteln“. Zudem werden oft/meist geklaute Ersatzteile oder nachgebaute Ersatzteile aus Fernost verwendet… Oft sind diese nicht von besonderer Qualität. Genau so einen Fall hatten wir mal: An einem Samstag rief ein junger Mann aus Berlin an und wollte sich zu einem günstig gekauften Corsa erkundigen-er hätte da so ein komisches Gefühl. Zurecht… Als er mir die Fahrgestellnummer mitteilte, war ich schockiert😧. Es handelte sich hier um einen verunfallten Opel Corsa. In diesem Corsa war eine Kundin von uns auf Glatteis ins schleudern gekommen, in den Gegenverkehr gekommen und bei dem Unfall gestorben (das angehängte, vergleichbare Bild, zeigt ungefähr den Schaden…). Dieser Corsa wurde damals von einer polnischen Firma per Spedition abgeholt und anscheinend wieder repariert. Anschließend wurde der Corsa in Berlin verkauft. Da er wieder „schön“ ausgesehen hat, stand der Corsa nicht lange, bis ihn eben jener junge Mann gekauft hat. Das Problem ist wie gesagt, daß oft minderwertige Teile verwendet werden. Zudem ist aber auch die Thematik der Steifigkeit das Problem. Hat der Stahl (alternativ Aluminium) , das Blech einmal die Energie von einem Unfall aufgenommen, kann das nicht einfach durch eine günstige Rückverformung wieder gerichtet werden. Bei einem erneuten Unfall ist hier fast kein oder zumindest nur noch ein schlechter Schutz gewährleistet… Ich habe dem jungen Mann den Vorgang geschildert… wie der Fall ausgegangen ist… keine Ahnung… hoffentlich hat er den Wagen wieder zurückgegeben… 🤔 Den Link zur Reportage habe ich unten angehängt.

Hier darf nicht jeder ran…

Aktuell (ok – schon ein paar Wochen auf Grund von fehlenden Teilen…) haben wir einen seltenen Gast: ein C-Kadett Coupe. Bei dem Fahrzeug müssen diverse Dichtungen erneuert werden. Hierzu wurde der Motor aus dem Kadett ausgebaut, die Dichtungen ersetzt und wieder eingebaut. Aber: an den Wagen lassen wir nicht jeden ran…: unser Meister, Uwe Genssle, legt hier selbst Hand an. Ich glaube, so ein bischen hat er Spaß dran… (ob er weiß, daß er so heißt wie das ausliefernde Autohaus damals – Autohaus Genssle in Neuenbürg…? 😉 )

Wie schnell doch so ein Jahr vergeht…

Er hat es geschafft: Unser Junior-Verkäufer Maximilian Längle, genannt Max, hat seine Prüfung zum GAV (geprüften Automobilverkäufer) abgelegt. Genau 1 Jahr nach dem Beginn mit der Ausbildung hat der Prüfungsausschuss von verschiedenen Automobilverbänden die erfolgreiche Fortbildung von Ihm bestätigt. GRATULATION MAX. Wir haben schon während der Ausbildung so einige Impulse von Ihm umsetzen können. Mal schauen, was die Zukunft noch so bringt… 😉 Und damit er gleich den richtigen Parkplatz findet, haben wir uns etwas zum Spaß ausgedacht… mal schauen, ob er es bemerkt… 🙂 Gut gemacht Max !