Unkonventionelle Demontage.

Die Anlieferung von Unfallfahrzeugen hat bei uns so etwas Ähnlichkeit wie in einer Notaufnahme eines Krankenhauses. Tagsüber haben wir ja normales Tagesgeschäft und dann fährt ein Abschleppwagen mit einem Patienten vor, lädt die mehr oder weniger armseligen Überreste auf den Hof und dann beginnt die übliche Vorgehensweise: Telefonate mit dem Autobesitzer, mit der Versicherung, mit dem Gutachter und so weiter.

Doch zuerst muss man erst einmal das Unfallfahrzeug vom Abschleppwagen bekommen und abstellen. Und wenn dann, wie bei diesem Fahrzeug, das rechte Vorderrad noch mit der Bremsleitung am Chassis hängt, muss der Meister mit schwererem Gerät heran und kurzerhand das Rad vollends amputieren.

Das muss alles sowieso ausgetauscht werden, wenn denn dann später eine Reparatur des Fahrzeuges in Frage kommt. Aber für viele Kunden ist es tatsächlich besser, wenn sie da nicht so genau hinschauen, was da mit ihrem kaputten Auto gemacht wird. Ist eben wie in der Notaufnahme und bei vielen Autofahrern sitzt ein richtiger Schock im Nacken und da ist dann neben einem starken Kaffee echte Lebenshilfe gefragt. 😮

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