Das etwas andere SWR3-Studio.

Und nein, natürlich haben wir die Bildschirme hier nicht vom Südwestrundfunk geklaut, sondern hübsch als offizielle Gebrauchtgeräte gekauft. In unserem „Glaskasten“ (dem Büro von unserer Kollegin Beate) aufgebaut werten diese Bildschirme den Raum fast schon als Studio auf. Als alter Radiomann geht mir da natürlich das Herz auf und deshalb bleiben die originalen SWR3-Aufkleber auch schön drauf. Adel verpflichtet bekanntlicherweise:

„Alter Radiomann“ ist übrigens ernst gemeint: Ich gehörte zum Team des so genannten „Radio Intern“, das war das ehemalige Krankenhausradio des damaligen Städtischen Krankenhauses Pforzheim. Da haben wir regelmäßig ordentliches Programm gemacht, hatten ein eigenes, professionelles Studio, eine große Auswahl an Musikträgern und hin und wieder richtig prominenten Besuch zum Interview. Aus dieser Zeit bringe ich auch mein Faible für professionelle Studiotechnik mit und so könnten wir unseren „Glaskasten“ auch problemlos mit meiner Studiotechnik so ausstatten, dass man dort ein echtes Programm fahren könnte. Am Sender fehlt es freilich …

Und dass die Bildschirme auch tatsächlich aus einem SWR3-Studio stammen, beweist auch ein Aufkleber auf der Vorderseite einer der Bildschirme:

Mit dem Schriftzug „Eine Gefahrenmeldung aus dem SWR3 Verkehrszentrum!“ wird dies zweifellos ein Bildschirm gewesen sein, von dem die aktuellen Verkehrsmeldungen vorgelesen wurden. Dass die Kollegen bei SWR3 jetzt nicht ohne Bildschirme dastehen, können Sie übrigens auf der SWR3-Studiocam nachprüfen. Wir haben also definitiv nicht geklaut!

Und hey, wenn die SWR3-Kollegen mal ein Ausweichstudio benötigen, bauen wir unseren Glaskasten gerne um und rücken zusammen. 😉

2 Gedanken zu „Das etwas andere SWR3-Studio.

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