Zwischenfazit zum Motorissimo Pforzheim.

Da alle Gerstels ausgeflogen sind und an den unterschiedlichsten Stellen beim Motorissimo, dem Fest des Automobiles, arbeiten, das an diesem Wochenende in Pforzheim stattfindet, übernehme ich mal die Kurzberichterstattung als kleines Zwischenfazit. Eine kleine Auswahl an Bildern gibt es jetzt schon, die restlichen Bilder aus allen Kameras sammeln wir nächste Woche ein und machen daraus ein (Riesen)Album.

Motorissimo in der Innenstadt

Das Autohaus Gerstel ist während des Motorissimo-Wochenendes natürlich auch in der Innenstadt mit einem eigenen Pavillon vertreten, direkt auf dem Leopoldplatz neben der Bühne. Hier war auch heute den ganzen Tag richtig etwas los, denn obwohl der Leopoldplatz eigentlich eine Fußgängerzone ist, durften immer wieder Oldtimer und sogar eine ganze „Horde“ Harley-Fahrer durchmarschieren. Und gegen 18 Uhr dann auch ganz kleine und nicht motorisierte Fahrzeuge, nämlich die Kuschelberthas, inklusive ihrer Macherinnen und Macher. Die Preisverleihung fand dann auch nebenan auf der Bühne statt. Und so viel sei gesagt: Alle fünf bei uns abgegebenen Kuschelberthas haben sich sehr wacker geschlagen.

Auch eine Erwähnung wert: Der Mantaclub Innerschweiz, der mit insgesamt 5 Opel Manta extra nach Pforzheim gefahren ist, um am Motorissimo teilzunehmen. Sehr wackere Jungs und Mädels, echte Opel-Fans, teilweise etwas schwierig für uns „Flachländer“ zu verstehen, aber sofort auf einer autotechnischen Wellenlänge mit Günther Gerstel, der das Auto schon gefahren ist, als vermutlich die meisten Clubmitglieder noch gar keinen Führerschein hatten.

Autokino auf dem Messplatz

Timo Gerstel wiederum hat vom Motorissimo in der Innenstadt relativ wenig zu sehen bekommen, weil er gestern und heute verantwortlich für das erste Pforzheimer Autokino ist, das auf dem Messplatz stattfindet. Zur gestrigen Vorführung wurde nach vorheriger Abstimmung der Klassiker „Blues Brother“ gezeigt und das zog insgesamt rund 70 Fahrzeuge an. Für jedes Fahrzeug gab es (mindestens) eine Tüte Popcorn mit dem Eintrittspreis, zusätzlich gab es noch die Gelegenheit auf richtige „Texmex“-Kost. Und um Punkt 22.30 Uhr machten dann die Gebrüder Blues die Leinwand unsicher. Und während den ganzen Tag über starke Winde den Aufbau der 20 Meter breiten Leinwand zu einer spannenden Aktion machten, war spätabends von diesem Wind nichts mehr zu spüren oder zu sehen, außer in den zerzausten Frisuren des Aufbauteams. 🙂

Und die Magie eines Autokinos, die war auch sofort zu spüren. Unser Einweisungsteam war eingespielt, die Parkplätze genau eingemessen, so dass jedes Auto inklusive aller Passagiere beste Sicht auf die Leinwand hatten. Die Mädels, die das Popcorn stilecht auf Rollschuhen zu den Fahrzeugen brachten, hatten alle Hände voll zu tun. Die Filmvorführung lief dann, so viel Erwähnung muss sein, reibungslos ab und selbst das Experiment mit dem Übertragen des Tones per UKW auf einer extra reservierten Frequenz war eigentlich gar kein Experiment, denn es funktionierte auf Anhieb.

Und ein paar Fahrzeugschmankerl gab es auch, beispielsweise eine vierköpfige Gruppe, die stilecht mit einem Chevy auffuhr und dann auch noch das nicht mehr ganz so stilechte Problem hatte, dass sie den Film gar nicht im Auto sehen kann, weil der Chevy kein Autoradio an Bord hat. Ein anderes „Team“, augenscheinlich Vater und Sohn, kam mit seinem knallroten VW Käfer daher. Und so wurde die Zeit vor der Vorführung ein Stelldichein der Autowelt.

In der heutigen Vorführung gibt es „The Furious 5″, der fünfte Teil der Fast-and-Furious-Serie“. Und damit ein sehr aktueller Autofilm, aber das war ja auch versprochen. Da der Vorverkauf „wie geschmiert“ lief, sollten alle Kurzentschlossenen wirklich am besten schon um 21 Uhr anfahren, um noch Karten zu bekommen. Pro Fahrzeug mit je zwei Insassen kostet der Spaß günstige 15 Euro, inklusive einer Tüte Popcorn.

Und unser „Außendienstler“ …

Einen extra Absatz bekommt der bester Außendienstler, den das Autohaus über das Wochenende ganz exklusiv untergebracht bekommen hat, nämlich in der Schlössle-Galerie: Der Opel Kapitän. Dazu gibt es einfach nur ein schönes Foto:

3 Gedanken zu „Zwischenfazit zum Motorissimo Pforzheim.

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