Hilfe für eine Kollegin.

Bei all dem Trubel, den wir im Autohaus und in der Autobranche generell haben, vergessen wir viel zu oft, worauf es im Leben eigentlich immer ankommt – nämlich das Leben. Das wird uns manchmal zu selten bewusst und es packt uns vor allem immer dann, wenn man im nächsten Bekanntenkreis mitbekommt, wie ein Mensch, der vor wenigen Wochen noch kerngesund war, plötzlich um sein Leben kämpfen muss.

Zwar nicht direkt im Bekanntenkreis, sondern im Blog der Daimler AG erschien heute ein offener Brief einer Mitarbeiterin der Mercedes-Benz-Bank, die eine Kollegin und beste Freundin hat, die an einer schweren Form der Leukämie erkrankt ist und der nur noch eine schnelle Stammzellenspende helfen kann. Vergessen wir hier einmal alles, was unsere Arbeitgeber und vertretene Automarken zu Konkurrenten macht, egal ob Stern, Blitz oder Ringe, denn der offene Brief macht uns, die auch bloggen, die auch die gleichen beruflichen Leidenschaften haben und die letztendlich auch Menschen sind, sehr betroffen. In eine solche lebensbedrohlichen Situation kann im Prinzip jeder Mensch von heute auf morgen kommen, das macht es umso fataler.

Mit einer passenden Stammzellenspende lässt sich Leukämie heilen, dazu braucht es jedoch einen Spender. Spenden können unter anderem auch Sie, in dem Sie sich bei der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) unkompliziert mit einem bestellbaren Typisierungsset typisieren lassen. Ihre Typisierungsdaten sind dann entsprechenden Krankenhäusern zugänglich, die im Falle des Falles das Anforderungsprofil eines Patienten abgleichen können und auf diese Weise einen möglichen Spender finden können, der mit einer Stammzellenspende ein Menschenleben retten kann.

Seien Sie so gut und geben Sie sich einen Ruck, wenn Sie sich noch nicht typisieren haben lassen. Genaue Informationen über die Art und Weise einer Typisierung und auch darüber, wie eine Stammzellenspende abläuft, finden Sie auf der obigen Website der DKMS.

Ein Gedanke zu „Hilfe für eine Kollegin.

  1. Marcus Schlueter

    Herr Gerstel, vielen Dank für das Posting in Ihrem Blog. Hier kann Social Media einmal zeigen wozu es fähig ist. Grenzen werden übersprungen und es zählt die Sache. Ein Netzwerk ist so stark wie seine Betreiber!

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