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Willkommen, Zitrön!

Marketing-Highlights der Automarken jenseits des Blitzes schaffen es auch hin und wieder ins Gerstelblog (wir erinnern da nur an den wunderbaren Skoda-Spot zur Tour de France 2011) und so haben wir uns auch über die Opel-Schwestermarke Citroën amüsiert, die gestern eine ganz spezielle „Sau“ durch das Online-Dorf getrieben haben – nämlich gleich die komplette die Umbenennung des Unternehmens für den deutschen Markt. Zitrön – da staunt der Händler erst einmal nicht schlecht:

Der Gag ist herrlich gelungen und da steckt in der Tat eine Menge Realität drin. Denn dass der Händler nicht glücklich ist, dass die Umgestaltung auf Zitrön eine Menge Geld kostet, entspricht der Wahrheit. Ein Umbau der Signalisation für die Marke ist ein heidenteurer Spaß und den Frust bringt der Herr wirklich perfekt herüber. Und auch die Darstellung der Händlertagung… kommt uns alles bekannt vor. Und dass es auch auf Händlertagungen so manch saure Zitröne und lange Gesichter gibt, auch das kommt bei Opel hin und wieder vor. 😉

Also gut, Zitrön, jetzt können wir deinen Namen deutlich besser schreiben, denn das E mit Doppelpunkt ist für Nutzer deutscher Tastaturen eine echte Qual.

(Servicehinweis für Windows-Nutzer: Alt-Taste + 0235 für das kleine „ë“ und Alt-Taste +0203 für das große „Ë“).

Ampera-e: Reichweite, die einen umhaut. :-)

Die erste Kampagnenwelle zum Opel Ampera-e ist gestartet und sie haut um. Nicht nur uns, sondern auch die zwei possierlichen Käfer im Video. Nichts für Zartbesaitete. Wir haben allerdings die feste Zusicherung, dass für diesen Spot keine echten Tiere leiden mussten – es sind noch nicht mal echte Tiere, sondern Computerfiguren. Echt ist nur Ben Becker. 🙂

https://youtu.be/hb4p0-2c-T0

Und der nächste Astra-Werbespot.

Und noch ein Astra-Werbespot, diesmal mit unserem besten Opel-Botschafter, nämlich mit Jürgen Klopp. Der diesmal beruhigend auftritt und den Kollegen im Aufzug gehörig zurückhalten muss, bevor er platzt:

Der Grund wird am Ende des Spots klar. Vermutlich hat ihm Jürgen die ganze Zeit in der Lobby davon erzählt, was sein neuer Astra alles zum gleichen Preis kann, wie die Oberklasselimousine des Krawattenmannes. 😉

Die Macke in der Türe.

Wir sind ja noch ziemlich „geflasht“ vom wunderbaren Astra-Werbespot, der am vergangenen Sonntag auf allen Privatsendern um Punkt 20:13 Uhr ausgestrahlt wurde (und übrigens am morgigen Samstag im Werbeblock zwischen der Sportschau und der Tagesschau nochmals gesendet wird). Ein echtes Meisterwerk, das wir uns natürlich nicht nur einmal angeschaut haben. Wir sind halt Auto-Leute und auch Opel-Leute und lassen uns beeindrucken.

Wobei… wir haben natürlich auch ein gutes Auge für Dinge, die nicht ganz so schön sind. Nennen wir es mal eine Berufskrankheit von Verkäufern, bei Autos sehr schnell einen Rundumblick zu bekommen, ob alles schön im Lack ist. Bei der Rückgabe aller unserer Mietwagen muss der annehmende Mitarbeiter zusammen mit dem Mietkunden einen Rundgang ums Auto machen und alles überprüfen. Und beim roten Astra im Werbespot, da ist uns doch ab Sekunde 53 das da hier aufgefallen:

Werbe-Astra mit "schöner" Macke

Im Video sieht man das im Bewegtbild noch etwas deutlicher, hier deshalb nochmal der Spot, den Sie sich (nicht nur wegen der Macke) ruhig einmal im Vollbild und in HD anschauen sollten. Wie gesagt, am Ende des Spots ab Sekunde 52 wird es dann spannend:

https://youtu.be/AyY0DW8A3Ag

Da waren die Werbekollegen wohl etwas rasant mit dem Boliden unterwegs und haben doch tatsächlich geglaubt, uns fällt das nicht auf! Das gibt eindeutig einen Punktabzug in der B-Note, denn nach genau solchen Macken schauen wir bei der Endabnahme immer ganz genau und so kommt da kein Neuwagen bei uns durch. Fairerweise sei aber an dieser Stelle auch gesagt, dass die allermeisten Neuwagen tadellos geliefert werden.

Und darum wird dieser Artikel auch in der Kategorie „Humoriges“ abgelegt, denn wir sind uns sehr, sehr sicher, dass während des Drehs diese Macke auch aufgefallen sein wird und sich die Werbeleute dann gedacht haben werden: „Puh, okay… hoffentlich fällt das niemandem auf.“ Naja, dem kleinen, gallischen Opel-Dorf da in Pforzheim, dem ist das halt dann eben doch aufgefallen. Der Beulendoktor macht das kleine Maleur aber bestimmt gerne wieder heile. 😀

Alter! #quantensprung

Über unser internes Opel-Händlernachrichtensystem haben wir schon letzte Woche Wind davon bekommen, dass am gestrigen Sonntag ein ziemlicher Knaller im Fernsehen warten sollte. Und das war ausnahmsweise nicht der Tatort, sondern um 20:13 Uhr ein einminütiger Opel-Werbespot bei allen Privatsendern gleichzeitig (!).

Es kam nämlich der erste Werbespot zum neuen Opel Astra und der sollte unter dem Motto „Quantensprung“ daherkommen. Und der Werbespot ist so umwerfend, dass es am Ende nur noch für ein „Alter!“ gereicht hat in unserem Geschäftsführer-WhatsApp-Kanal. Aber sehen Sie selbst, hier ist der deutsche Werbespot:

https://www.youtube.com/watch?v=AyY0DW8A3Ag

Noch eindrücklicher kann man als neues Auto nicht auf die Bildschirme kommen! Es gibt auch noch eine noch fulminantere Version in englischer Sprache, schlappe 2 Minuten und zehn Sekunden lang und ein echtes Meisterwerk:

https://www.youtube.com/watch?v=0kT0FL834Po

Und auch zu diesem Werbespot gibt es ein sehenswertes „Making-Of“, also einen Film über die Produktion. Und darin wird bewiesen: Der Astra ist wirklich gesprungen und auch sicher wieder gelandet! Allerdings, so viel sei gesagt, handelt es sich um einen speziell für diese Aktion verstärkten Astra. Bitte probieren Sie diesen Stunt daher nicht mit Ihrem eigenen Wagen aus. 😀

https://www.youtube.com/watch?v=WM0JvHp7_aY

Alter! Das war auch das erste, was wir auf Twitter geschrieben haben.

Und die Kollegen von der Umparken-im-Kopf-Kampagne waren wohl genauso begeistert …

Nach dem Start geht es aber nun ran ans Eingemachte! Nächste Woche beginnt die Internationale Automobilausstellung in Frankfurt/Main, wo die offizielle Einführung des Opel Astra stattfindet. Konfigurieren und bestellen können Sie den neuen Astra schon bei uns und in Sachen PforzheimPremiere des neuen Astra dauert es auch nicht mehr sehr lange, versprochen. 😉

Probefahrt des Grauens, Teil 2. :-)

Sie kennen vielleicht den Pepsi-Spot mit der „Probefahrt des Grauens„, die einem US-Autohändler widerfahren ist, als ein vermeintlicher Interessent für einen Chevrolet Camaro nicht das Auto probefuhr, sondern den armen Autohändler. Und zwar mit einer Probefahrt, die nur ein echter Rennwagenfahrer wie Jeff Gordon unfallfrei absolvieren könnte und „zufälligerweise“ war dieser Interessent Jeff Gordon höchstpersönlich.

Nun, nach diesem Spot gab es in einschlägigen Medien in den USA Diskussionen darüber, dass der Spot in Wirklichkeit von Anfang bis Ende nur gespielt worden sei. Einer der Kritiker war ein Autojournalist, der sogar vermeintliche Beweise im Spot gefunden habe, die darauf schließen lassen würden, dass es beim Filmen nicht mit rechten Dingen zugegangen sei.

Also gut, dachten sich die Leute bei Pepsi, dann kümmern wir uns doch einfach mal um diesen Autojournalisten. Entstanden ist ein weiterer Spot namens „Test Drive 2“. Dieses Mal geht es um eine Taxifahrt des Grauens, am Steuer wieder NASCAR-Star Jeff Gordon. Und auf der Rückbank: Die pure Angst:

https://www.youtube.com/watch?v=dRIgmKGDqFM

Jetzt glaubt es auch der Autojournalist. 🙂

Die Durchquerung des Vivaro.

Der legendäre Bergsteiger Reinhold Messner wird heute 70 Jahre alt und was liegt da näher als eine Durchquerung eines neuen Massivs? Neue Herausforderungen braucht ein Bergsteiger immer und da hat sich Messner an etwas ganz spektakuläres gewagt – einen neuen Opel Vivaro. Der ist nicht nur für Profibergsteiger gebaut, aber auch:

https://www.youtube.com/watch?v=hTyEjBCpsTg

Manchmal muss man einfach wahnsinnige Dinge tun. Aber es ist gut, wenn man sie nicht allein macht. 🙂

So ganz unbeleckt ist Reinhold Messner in Sachen Opel übrigens nicht. Seit 2012 fährt er nämlich Opel Ampera und gehört damit zu den echten ePionieren.

Eine etwas andere Qualitätssicherung.

Die Kollegen von Vauxhall (das ist quasi unsere zweite Autohausmarke) produzieren den Opel Vivaro (der ja in Großbritannien „Vauxhall Vivaro“ heißt) in ihren Werken im englischen Luton und Ellesmere Port. Dort findet dann logischerweise auch die Qualitätskontrolle statt. Dass der britische Stuntman Paul Swift, den man hierzulande aus der ebenfalls britischen Auto-Kultserie „Top Gear“ kennt, bei Vauxhall arbeitet, wäre uns zumindest neu, allerdings kann wohl auch bei Vauxhall niemand eine derartige Qualitätskontrolle beim Vivaro durchführen. Frage wäre auch, ob man das denn auch ständig so wollte:

Wie immer: Bitte nicht zu Hause nachmachen! 😀

Ein historischer Werbefilm zum Opel Manta B.

Fangen wir die Woche mal mit einem Kuriosum an, das mir am Wochenende auf das Tablet gekommen ist – einem historischen Werbefilm aus den 1970er Jahren zum Opel Manta B GT/E (immerhin der „dicken“ Kiste mit dem 1,9-Liter-Motor). Unverkennbar der Stil, den wir „Älteren“ noch aus dem „Siebten Sinn“ kennen, inklusive der schmissigen Musik.

Als stolzer Besitzer eines Opel Manta B schlägt mir bei so einem historischen Werbefilm natürlich das Herz höher, auch wenn dieser sechseinhalbminütige Werbefilm nur so von Sexismus strotzt und einen Großteil aller Vorurteile, die auch heute noch gegen Manta-Fahrer gehegt und gepflegt werden, bestätigt. Aber sehen Sie selbst. Und zählen Sie ruhig einmal mit, wie oft der Begriff „Manta“ in diesem Film vorkommt. 😉

Honda „Hands“.

Zum Wochenende gibt es wieder ein kleines Filmhighlight, diesmal von der Konkurrenz von Honda. Honda feiert dieses Jahr seinen 65. Geburtstag und das spiegelt sich in einem schönen Spot wieder, in dem eine ganze Reihe von Honda-Entwicklungen gezeigt werden. Und das auf eine sehr schöne Weise, denn Honda ist in vielen Technikfeldern unterwegs und hat Meilensteine gesetzt. Da darf man mal auch etwas spielen:

https://www.youtube.com/watch?v=Dxy4n0UT82o

In Sachen Werbespots gehört Honda schon seit einigen Jahren zu den kreativen Unternehmen, die regelmäßigen Leser des Gerstelblog erinnern sich da vielleicht an einen alten Honda-Werbespot, den wir vor eineinhalb Jahren hier vorgestellt hatten und der nicht weniger spektakulär ist.