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Nicht verkaufen!

Da hat Kollege Nuri ganz Arbeit geleistet. Damit auch wirklich niemand auf die Idee kommt, diesen Opel Astra zu verkaufen, hat er ihn sehr dezent abgesperrt und markiert. So markiert, dass jetzt jeder fragt, was das eigentlich da soll:

Und nein, so schlimm ist es bei uns nicht, dass wir jedes Auto einfach mal so verkaufen, das bei uns auf dem Hof steht. Das gilt selbst für Fahrzeuge, die direkt vor dem Showroom geparkt sind. 🙂

Opel in der ADAC-Pannenstatistik 2011.

Gestern veröffentlichte der ADAC die letztjährige Pannenstatistik und nach vielen Jahren haben nun endlich wieder die deutschen Autobauer die Nase vorn in Sachen Qualität und Zuverlässigkeit und schlagen die japanischen Autohersteller, die lange Jahre die Pannenstatistik dominierten. Und es ist ein hartes Stück Arbeit der deutschen Autohersteller gewesen, die Spitzenplätze wieder für sich zu entscheiden. Aus Opel-Sicht ist die ADAC-Pannenstatistik 2011 gar nicht so schlecht:

In der Klasse der Kleinwagen teilt sich der Opel Meriva seine Bestnote zwar mit vielen Autos, allerdings gibt es nur drei Modelle, die ohne Unterbrechung seit dem Jahr 2006 die Bestnote in der Pannenstatistik in dieser Fahrzeugklasse liefern: Der Mini, der Mitsubishi Colt und eben der Opel Meriva, der auf dem Platz 3 gezählt wird. Auf Platz 11 befindet sich der Opel Corsa. Sein deutlich niedrigerer Platz erklärt sich in den Details, denn dort ist sind Pannen von vornehmlich früheren Modellen aufgezählt. Berücksichtigt sind bei allen Modellreihen natürlich nicht nur das jeweils neueste Modell, sondern auch deren Modellvorgänger.

In der Unteren Mittelklasse hat sich der Opel Astra nach oben gearbeitet. 2006 noch ein „Ausreichend“, 2007 ein „Durchschnittlich“, 2008 ein „Gut“ und seit 2009 nun durchgängig ein „Sehr gut“. Platz 19 ist zwar auf den ersten Blick nicht so toll, allerdings ist die Untere Mittelklasse ein hart umkämpftes Feld und viele Wettbewerber sind mit ihren Modellvorgängern schon sehr erfolgreich gewesen. Das gleiche gilt für den Opel Zafira auf Platz 24, obwohl er in der gleichen Klasse ebenfalls seit 2009 die Bestnote erhält und diese auch 2011 erreicht hat.

In der Mittelklasse spielt seit 2009 der Opel Insignia mit und der steht in der Pannenstatistik auf Platz 10. 2009 und 2010 bekam er ebenfalls ein „Gut“, für das Jahr 2011 kommt aber auch er mit der Bestnote daher.

Fazit: Opel hatte in der Pannenstatistik durchaus schwere Jahre (man siehe da in der Mittelklasse ganz unten noch den berücksichtigten Opel Vectra…), in der Zwischenzeit stimmt bei allen in der ADAC-Pannenstatistik berücksichtigten, aktuellen Modellreihen jedoch die Qualität und Zuverlässigkeit. So muss es sein und es ist für uns alle ein Ansporn, noch besser zu werden!

Der Opel Astra GTC im Showroom.

Letzte Woche hat es Timo ja schon angekündigt und nun steht der neue Flitzer auch schon im Showroom – der Opel Astra GTC! Knallrot, FlexRide Sportfahrwerk, tolle Leichtmetallfelgen, Parkpilot, Ledersitze … nur vom Feinsten. Das Modell, das wir als Vorführwagen hier stehen haben, ist der Benziner „Astra GTC Innovation 1.6 Turbo“ mit 132 kW (179 PS). Also mit wirklich ordentlich Leistung unter der Haube.

Bei so neuen Opel-Modellen sind wir ja immer sehr gespannt auf die ersten Reaktionen von Kunden und Interessenten. Und beim Opel Astra GTC überwiegt das „Oahh!“ und auch so Sätze wie „Na also, geht doch!“ Ja, geht! Man muss Opel einfach nur mal machen lassen und dann kommen solche Autos dabei heraus. Ein richtig toller Flitzer und ein echter „Gran Turismo“.

Wie gesagt: Der obige Flitzer steht jetzt bei uns im Showroom und wartet auf Sie. Kommen Sie einfach mal bei uns vorbei und schauen Sie sich den Opel Astra GTC in Nahaufnahme an. Und wenn sie ihn dann gleich bestellen wollen, sprechen wir darüber. 😉

Wir haben ihn: Der Opel Astra GTC.

Frisch geliefert steht er auf dem Hof, unser erster Opel Astra GTC und das nächste Vorführmodell in unserem Showroom. Und wie es sich für einen echten Gran Tourismo gehört – eine knallrote Lackierung. Und wie immer, nicht von den vielen Plastikfolien und Aufklebern täuschen lassen, mit so Transportschutz werden Neuwagen geliefert. 🙂

Und tatsächlich, auf den ersten Blick hat der Opel Astra GTC mit dem aktuellen Opel Astra J nur den Namen gemein. Flott geschwungene Kurven, eine bemerkenswert aufsteigende Front, ein toller „Hintern“ – ein Turnschuh von Astra, solchen Mut ist man augenscheinlich von Opel gar nicht gewohnt. Aber genau das macht den Opel Astra GTC aus, davon haben wir schon vor über einem Jahr hier im Gerstelblog geschwärmt, als die ersten Bilder des Opel Astra GTC vom Pariser Autosalon 2010 veröffentlicht wurden.

Ein sehr spannendes Auto, das wir jetzt in den nächsten Tagen ordentlich hübsch machen werden und dann im Showroom ausgestellt wird. Dann gibt es auch ein paar repräsentative Bilder und auch ein Video dazu, denn einige Sachen müssen einfach im „Bewegtbild“ gezeigt werden.

Und auch wenn die offizielle Einführung bei uns erst im Januar stattfinden wird – anschauen geht jetzt dann eben demnächst schon vorher!

Mein erster Fahrzeugrückruf.

Heute morgen lag ein Brief mit Opel-Signet im Briefkasten. Nun gut, dachte ich, schickt mir das Autohaus Gerstel sicherlich eine Einladung zum Pforzheimer Automarkt…. ein besonderer Gag des Autohauses, auch seinen Blog-Dienstleister mit den Informationen zu versorgen, die er schon Tage zuvor im Gerstelblog gelesen hat. 😉

Aber nein, dieser Brief war nicht vom Autohaus Gerstel, sondern von Opel direkt. Ein Rückruf unter anderem für meinen Opel Astra H, an dem „proaktiv zusätzliche Maßnahmen“ vorgenommen werden sollen, „um den elektrischen Kontakt sicherzustellen und somit die Funktion der Hupe zu gewährleisten“. Es geht also um die Hupe (bei der ich übrigens wirklich raten müsste, wenn mich jemand fragt, wie die sich eigentlich bei meinem Auto anhört).

Also bei Timo Gerstel nachgefragt, um was es da denn genau geht und alles halb so schlimm: Es hat sich gezeigt, dass bei einigen Modellen eine Steckverbindung offenbar eine erhöhte Ausfallquote aufweist und aus diesem Grund möchte Opel diese Steckverbindungen zusammen mit ihren Opel Service Partnern nachgearbeitet wissen. Kurze und schmerzlose Aktion, aber eben wichtig, weil die Hupe ein wichtiges Sicherheitsinstrument darstellt.

Also gut, Termin ausgemacht, bei dem dieses Problemchen kostenlos behoben wird und das gleich mal verbunden mit dem Gratis-Profi-Check, dem damit angebotenen Kauf eines Satzes Frontscheibenwischer und der Montage der Sommerreifen. So fügt sich das Notwendige immer auch gleich mit dem Nützlichen zusammen.

Der Opel Astra Sports Tourer.

Endlich ist er da… seit fast genau einem Jahr warten wir auf den Opel Astra Kombi, der ab sofort,wie beim Opel Insignia, Opel Astra Sports Tourer genannt wird. Und er ist wirklich ein Traum:

Vorletztes Wochenende hatten wir die Einführung des Opel Astra Sports Tourer in unserem Autohaus – die reichlich erschienenen und neugierigen Kunden erhielten den ersten Eindruck vom neuen Mitglied der Astra-Familie. Doch was macht der Wagen auf mich für einen Eindruck – ich der Autoverkäufer und auch Autofahrer?

Die Proportionen stimmen – er hat einen sportlichen und eleganten Auftritt, obwohl er ein Kombi ist. Okay, ich gebe es ja zu: Ich bin ein Kombi-Freak und habe mir als Vorführwagen für unser Autohaus gleich einen Astra Sports Tourer mit Sport-Ausstattung reserviert! 🙂 Da ich bei der Verkäuferschulung so einige Motoren gefahren habe, fiel meine Wahl auf den 1.4-Liter mit 140 PS. Gut, nicht der Turbo mit 180 PS, aber ein gutes Mittelmass, denn der Astra soll ja auch noch bezahlbar bleiben, denn sobald die ersten ausgemachten Probefahrten absolviert sind, werde ich mir den Wagen unter den Nagel reissen… ich freu mich schon auf die Sportsitze, die Ambientebeleuchtung, die knackige Schaltung und das geniale Fahrwerk (übrigens wirklich erste Sahne!).

Als Kombi spielt er natürlich seine Stärke bei der Zuladung aus und er ist kein „Möchte-Gern-Kombi“, sondern bringt „Arbeitspferdmentalitäten“ mit. Das Kofferraumvolumen variiert zwischen 500 und sagenhaften 1.550 Litern (mit umgeklappter Rückbank) und zugeladen werden kann mal eben so eine halbe Tonne Ladung. Die Rückbank ist teilbar (60:40), der Gepäckraum bringt einen Zwischenboden mit, es gibt eine niedrige Ladekante und mit der zulässigen Dachlast von 100 kg empfiehlt sich der Astra Sports Tourer auch als ideales Fahrzeug für den Skiurlaub. Kurzum: Ein hochflexibles Auto und damit ein Kombi in bester Tradition.

Selbstverständlich gibt es weiterhin Möglichkeiten zu ausgiebigen Vorführungen im Autohaus und zu Probefahrten, ist doch klar… 🙂 Einfach telefonisch bei mir unter 07231 280009-12 melden und dann finden wir einen Termin.

Opel GTC.

Manchmal ist der Werkstatthof mit den Autos, die unmittelbar auf ihren Werkstatttermin warten, ein richtiger Showroom. Unvergessen ist da bei uns ein weißer Opel Astra in Sportausführung, der vor einigen Jahren ein halbes Wochenende auf dem Hof stand und am Montag für eine ganze Reihe von Anrufen von interessierten Käufern sorgte. Leider, leider… Kundenfahrzeug. Die Enttäuschung der potentiellen Käufer, die das Ding teilweise sofort mitgenommen hätten, war deutlich zu hören und das geht uns Autoleuten dann schon gelegentlich auf die Benzinpumpe… äh, ans Herz. 🙂

Das gleiche könnte mit dem Opel GTC passieren, der im Oktober erstmals auf dem Pariser Automobilsalon (2. bis 17. Oktober) gezeigt wird und einfach nur „Wow!“ ist. Da bläst es einem den Autoreifen von allein auf! Die Opelaner vom Astra-Blog haben ein paar sehr beeindruckende Fotos, die wir hier mal zeigen:

Opel GTC Paris

Opel GTC Paris

Opel GTC Paris

Opel GTC Paris

Opel GTC Paris

Opel GTC Paris

Opel GTC Paris

Opel GTC Paris

Das dreitürige Konzeptauto kommt mit einem 2.0-Liter-Twinscroll-Turbo daher und bringt satte 213 kW bzw. 290 PS auf die Straße. Nochmal: Wow!

Es bleibt abzuwarten, was mit dieser Konzeptidee passiert. Der Astra-Dreitürer landet irgendwann nächstes Jahr und ob der GTC tatsächlich als GTC oder vielleicht als Astra-OPC-Variante auf die Welt kommt – abwarten. Und darüber staunen, was Opel erfinden kann, wenn man Opel lässt.

Google StreetView.

Na da hat Google ja was angerichtet mit StreetView. Das halbe Land steht auf dem Kopf zwecks den Rundumfotos, die Google schon seit zwei Jahren in ganz Deutschland aufnimmt und im September von den 20 größten Städten veröffentlichen wird. Pforzheim ist erst einmal nicht dabei, aber dafür immerhin schon mal Stuttgart. Schauen wir uns also mal an, wie Stuttgart so aussieht.

Ich denke, mit Google StreetView werden zukünftig noch viele Dinge möglich sein, von denen wir heute vielleicht noch kühn träumen. Eine Anwendungsidee ist beispielsweise die Integration von Google StreetView in mobile Navigationssysteme. Da ich nicht ganz so oft „auf Navigation“ fahre, habe ich gerade in verwinkelten Städten doch immer wieder mal das Problem, die richtige Abzweigung zu nehmen. Mit einem Navigationssystem auf Basis echter Fotos würde das schon ganz anders aussehen.

Sicherlich alles noch Zukunftsmusik und über die erforderliche Bandbreite für solche Datenübertragungen haben wir auch noch nicht gesprochen, aber an Ideen, wie man Autofahren  mangelt es wahrlich nicht. Und selbst so Dinge wie Navigationssysteme waren vor nicht vielen Jahren noch absolute Zukunftsmusik. Ich denke da noch an „James Bond Goldfinger“. Da gibt es eine Stelle, in der Geheimdienstmitarbeiter in einem Auto eine Art Peilsystem nutzten, um den Peilsender an James Bonds Schuhen zu finden. Das war damals utopisches Technikfirlefanz. Heutzutage kennt jedes stationäre Navigationssystem ganz Deutschland und viele Systeme halb Europa. Die Grenzen zwischen Utopie, moderner Technik, Technikabhänigkeit und Technikfeindlichkeit sind unscharf und das waren sie schon immer. Wären wir aber pauschal technikfeindlich und würden Dinge ablehnen, die wir noch nicht gesehen haben, gäbe es nicht nur viele Entwicklungen moderner Autos nicht – es gäbe das Auto selbst nicht.

Immerhin ein Vorteil springt für Opel heraus: Die StreetView-Fahrzeuge von Google sind ausnahmslos alle Opel Astras. 😉 Und wir sind mal gespannt, wie das Autohaus Gerstel dann später in Google StreetView aussieht. Und ob man überhaupt vor lauter Autos, die auf dem Hof stehen, das Autohaus sieht …

Der Opel Astra Sports Tourer in den Startlöchern.

Bei Opel gibt es ständig etwas zu erleben. Kaum haben wir den neuen Opel Meriva B vorgestellt und quasi noch warm im Ausstellungsraum, kündigt sich schon die nächste Einführung an, die mindestens genauso spannend wird: Der Opel Astra Sports Tourer, den man jetzt auch auf der Opel-Website konfigurieren kann, wie die emsigen Kollegen von Opel-Astra-Blog gestern vermeldeten. Der Opel Astra Sports Tourer ist übrigens das, was wir auch „Kombi“ nennen – die Kombi-Variante des Opel Astra. Manche sagen zum Kombi auch „Auto mit Hintern“. Na gut. 🙂

Opel Astra Sports Tourer

Und die dortige Konfiguration macht richtig Spaß, denn wenn man als Interessent das Auto fertig konfiguriert hat, kann mit einem Knopfdruck eine Händleranfrage (natürlich bei uns!) gestartet werden. Im Herbst wird die Einführung stattfinden, aber das werden Sie hier mit Sicherheit noch ein paar Mal lesen, denn auf den Opel freuen sich neben einigen Kunden, die tatsächlich schon bei uns nachgefragt haben, auch wir!

„Knopf oder nicht Knopf, das ist hier die Frage“.

Die bloggenden Kollegen vom offiziellen Opel-Astra-Blog haben letzte Woche eine interessante Frage in den Raum gestellt: Hat der neue Opel Astra in der Mittelkonsole zu viele Knöpfe?

Interieur, Armaturenbrett und Bedienelemente sind in der Regel Geschmackssache – ein Käufer eines Fahrzeuges muss Gefallen daran findet und es muss für ihn nützlich sein, denn immerhin muss er im Idealfall einige Jahre damit klarkommen können. Einerseits soll die Lernkurve nicht zu hoch sein, andererseits soll es funktional sein und hübsch aussehen sollte das alles dann auch.

In der so genannten „guten alten Zeit“ war das noch etwas einfach, denn da brauchte es keine Schalter für das Navi, für die Freisprecheinrichtung, für die elektrisch verstellbaren Außenspiegel, für den Traffic Control, für die Klimaautomatik, für das Ausschalten des ESP, für die Sitzheizungen und und und. Irgendwie muss die gesamte Fahrzeugelektronik bedient werden können und diese Bedienung so vernünftig untergebracht zu bekommen, dass man das Auto auch dann noch bedient bekommt, wenn man unterwegs ist, das ist eine Herausforderung.

Zugegeben: Im Opel Insignia, der in Sachen Mittelkonsole einen ähnlichen Aufbau hat, war ich bei meiner ersten Probefahrt quasi erschlagen von den Bedienelementen der Mittelkonsole. Zwar hat man bei Opel offensichtlich darauf geachtet, die Anordnungsstruktur von den früheren Modellen (ich fahre ansonsten einen Opel Astra H) zu übernehmen, aber in Sachen Bedienelemente ist es vom Opel Astra H zum Opel Insignia in etwa so wie von H-Milch zu Sahne. Allerdings ist ein Schalter – wenn man denn dann weiß, wo er sitzt – einfacher zu drücken, als wenn man mit einem Jog-Shuttle ständig auf einen Bildschirm schauend durch eine Menüstruktur durchschreiten muss.

Unmöglich kann man es jedem recht machen und gerade deshalb ist der Artikel von Autor Dietmar Thate so eingängig. Man kann sich an der Diskussion im obigen Artikel beteiligen. Die Thesen von Dietmar Thate und die Kommentare der Leser sind hochinteressant. Man beachte auch die Vergleichsfotos von früheren Opel-Modellen der Kompaktklasse.