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Wir sind im Radio!

Unsere aktuelle Warteschleifenmusik zieht immer größere Kreise – jetzt hat sie es ins Radio geschafft und zwar bei der Neuen Welle aus Karlsruhe (empfängt man in Pforzheim via UKW auf 91,4 MHz, im Kabelnetz auf 99,5 MHz). Und das ging so:

Eine Kundin und Neue-Welle-Hörerin namens Sabine hat der Neuen Welle für die Rubrik „die lustigsten, skurrilsten Warteschleifen der Region“, die dort seit letzter Woche gesucht wird, unsere Warteschleife mit dem unvergleichlichen Opel-Song vorgeschlagen. Und genau die fand das Morgenradio-Team um Jens Zielinski offenbar so lustig (oder skurril?), dass sie heute Morgen dort landete und vorgestellt wurde. Und das mit einem kleinen „Ratespiel“ um welche Automarke es sich da wohl handeln würde. Gut, das ist nun wirklich nicht schwer!

Wir versuchen gerade eine Genehmigung für einen Mitschnitt zu bekommen. Das Ganze dauert zwar nur gut eine Minute, aber es ist schon ein ganz seltsames Gefühl, wenn man im Radio von unserem Autohaus hört. 🙂

„Wer was auf sich hält, der fährt jetzt Opel…“

Seit einigen Wochen bekommen Anrufer, die unser Autohaus anrufen, eine etwas andere Warteschleifenmusik ins Ohr. Warteschleifenmusik ist ja immer so eine Sache: Jeder hat da einen anderen Geschmack, der eine findet eine Musik toll, der andere grässlich. Wir selber hören unsere Warteschleifenmusik ja am allerwenigsten. Nur eines war immer Gesetz im Hause: Kein gepiepstes „Für Elise“ oder so Zeug! Eine Warteschleife soll Wartezeit überbrücken, nicht den Anrufer quälen.

Unsere „Drei von der Walz„, die vor einiger Zeit unser Autohaus besuchten, haben auf der Suche nach der Opel-Markenidentität im Internet ein wunderbares, musikalisches Machwerk gefunden, ganz im Stile des „Kleinen, grünen Kaktus“:

Lange haben wir gesucht, nun haben wir es herausgefunden: Die Band nennt sich „Geschnetz„, der Frontmann ist Tobias Achenbach und auf unsere Frage, wie denn das Ding zustande gekommen ist – die Geschichte des Songs ist ebenso phantastisch, wie der Song selbst:

„Der Song entstand während der Opel-Krise (12/2008). Er ist ein Geschenk an alle Opelaner (also die Opelmitarbeiter) und alle Opelfahrer. Text und Melodie sind mir im schönen Taunus eingefallen. Aufgenommen habe ich den Song dann im Wohnzimmer. Das hat tatsächlich nur 2 Stunden gedauert. Dann hab ich ihn noch an ein paar Radiosender geschickt und der Song ist dann mehrfach auf HR3 und Antenne Thüringen gespielt worden – fand ich natürlich toll!“

Das finden wir auch, das Kleinod zaubert einfach ein Lächeln ins Gesicht, es vergeht keine Stunde, in der uns nicht ein Anrufer auf die Musik in der Warteschleife anspricht. Bis hin zu so ausgefallenen Wünschen, nochmal in die Warteschleife gedrückt zu werden, um den Song weiterzuhören. Und Mitarbeiter anderer Autohäuser begrüßen uns nun auch gern mal mit dem Satz, dass „die, die nichts taugen“ am anderen Ende dran sind. Soooo ernst nehmen wir uns jetzt dann auch nicht. 😉