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Fahrzeuge mit zusätzlicher Kofferraumschließanlage.

Von diesem Fahrzeug dürfen wir Ihnen leider nicht sehr viel zeigen, weil dieses Fahrzeug eine Besonderheit mitbringt, nämlich eine zusätzliche Kofferraumschließanlage. Wir sind ja hier in Pforzheim und nach wie vor gibt es in der Goldstadt Pforzheim noch viele Schmuck- und Uhrenhersteller. Und damit auch Handelsreisende. Diese Handelsvertreter haben mit ihren Fahrzeugen besonderen Sicherheitsbedarf. Wussten Sie zum Beispiel, dass viele Schmuck- und Uhrenhandelsvertreter aus Pforzheim gar nicht mit Autos mit Pforzheimer Kennzeichen fahren? Schmuck- und Uhrenunternehmen in Pforzheim dürfen nämlich tatsächlich ihre Dienstfahrzeuge auch mit Mannheimer oder Karlsruher Kennzeichen registrieren lassen.

Aber zurück zu diesem Auto, das im Heck ein kleines, feines Detail hat: Einen weiteren Schließzylinder:

Zusätzlicher Schließzylinder in einem Opel-Fahrzeug

Und der Schließzylinder gehört zu diesem gewaltigen Fanghaken:

Zusätzlicher Fanghaken in einem Opel-Fahrzeug

Damit ist schon relativ klar, in welchen Schutzdimensionen sich dieses Fahrzeug bewegt. Dazu kommen dann noch ein paar weitere Features, aber wie gesagt … da dürfen wir nicht darüber sprechen. Wichtig für den Fahrzeugbesitzer ist, dass so ein aufgerüstetes Fahrzeug mit solchen Modifikationen eine höhere Schutzklasse besitzt und damit dann auch höherwertige Gegenstände transportiert werden dürfen, soweit das eben die Versicherung des Unternehmens gestattet.

Übrigens, zur Entwarnung: Schmuckvertreter fahren dennoch in den seltensten Fällen mit echtem Schmuck durch die Gegend. Die mitgeführten Kollektionen entsprechen zwar optisch den Originalprodukten, werden aber durchweg für diese Anschauungszwecke aus unedlerem Material produziert. Und das ist tatsächlich kein Geheimnis und darf weitergesagt werden. 🙂

Die Fragen mit dem Verdeck beim Opel Cascada.

Verdeck ist Verdeck, mag man glauben. Und viele Autofahrer, die lange Zeit (oder noch nie) ein Cabrio gefahren sind, haben genügend Missverständnisse über moderne Verdecke an Bord und staunen dann umso mehr, wenn sie ein modernes Cabriolet wie den Opel Cascada mit dazugehörigem Komfort sehen. Wir klären mal ein paar der „besten“ Vorurteile auf.

„Ein Cabriolet ist doch nicht sicher, gerade bei Überschlägen, oder?“

Auch für ein Cabriolet gelten die gleichen Sicherheitsmaßstäbe, wie für Autos mit Blechdach. Bei einem Cabriolet muss man aber etwas anders denken beim Sicherheitskonzept, denn es gibt ja eben nicht die komplett gekapselte Fahrgastzelle. Darum muss die Karosserie besonders stabilisiert sein, die A-Säule muss deutlich stabiler ausgelegt werden und ein spezieller Schutz für eventuelles Überrollen existieren.

Opel Cascada Reinforced chassis and safety cage

Früher machte man das mit (deutlich sichtbaren) Überrollbügeln, beim Opel Cascada wird der Überrollschutz jedoch mit Sicherheitsstiften hinter der Rücksitzbank realisiert, die im Falle eines Überrollens und/oder beim Auslösen der Airbags pyrotechnisch blitzschnell ausgefahren werden, bevor das Auto mit den Rädern nach oben zeigt. Ist das sicher? Ja, ist es, immerhin wurde das alles mehr als ausführlich getestet.

„Das mit dem Dach ist doch superumständlich, oder?“

Okay, bei vielen Cabriolets ist beim Verdecköffnen Handarbeit angesagt. Anhalten, entriegeln, Verdeck öffnen, Verdeckabdeckung montieren. Bei modernen Cabriolets reden wir von automatischen Verdecken. Das heißt: Sie betätigen einen Schalter im Cabrio und dann passieren alle obigen Schritte automatisch. Das Verdeck müssen sie gar nicht mehr anfassen und beim Opel Cascada müssen sie oft noch nicht mal anhalten und aussteigen, denn bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h lässt sich das Verdeck auch während der Fahrt öffnen und schließen. In 17 Sekunden offen und in 19 Sekunden wieder geschlossen. Übrigens eine große Show, so aus Erfahrung. 😉

„Bei einem im Fahrzeugfond versenkten Verdeck bleibt kein Kofferraum mehr, oder?“

Also sagen wir so: Die Schönheit eines vollständig versenkten Verdecks erkauft man sich natürlich dadurch, dass der Kofferraum dann kleiner ist. In Zahlen gesehen ist das beim Opel Cascada so: Bei geschlossenem Verdeck sind es 380 Liter Fassungsvermögen, bei offenem Verdeck 280 Liter und bei umgeklappter Rücksitzbank immerhin 750 Liter. Zum Vergleich: Die Opel Astra Limousine bringt 460 Liter Fassungsvermögen mit. Es passt also schon etwas in den Kofferraum, allerdings eben nicht in jeder Situation alles. Das ist aber alles vor allem erst einmal eine Frage der Abwägung und der persönlichen Umstände. Wenn Sie mit Gepäck in den Urlaub fahren, fahren Sie ja am Urlaubsziel nicht ständig Ihr Gepäck spazieren, sondern haben das Meiste ja zum Beispiel dann im Hotel und schon kommt man bei Fahrten vor Ort mit 280 Liter Kofferaum auch wieder bestens aus.

„Ein Cabriolet ist im Winter kalt, oder?“

Nein, nicht zwangsläufig. Moderne Verdecke sind natürlich mit isolierender Füllung ausgestattet, denn während der Fahrt im Winter kann es durch den Fahrtwind deutlich kälter werden, als im Stand. Dem muss man Rechnung tragen. Zudem gibt es mit so Annehmlichkeiten wie einer Sitzheizung und einer Lenkradheizung Möglichkeiten, das Auto temporär an den wichtigsten Stellen so schnell wie möglich aufzuheizen.

„Und im Sommer ist das Cabrio mit offenem Verdeck in der Sonne wiederum superheiß, oder?“

Besitzer von Cabriolets mit Ledersitzen kennen das Problem. Das Auto steht in der Sonne, man steigt ein und fühlt sich wie eine Scheibe Schmelzkäse auf dem Toast. Beim Opel Cascada ist das Leder mit einer Antireflexbeschichtung versehen, die die gefühlte Temperatur auch bei direkter Sonneneinstrahlung spürbar minimiert.

„Ein Cabriolet ist mit geschlossenem Verdeck im Innenraum laut, oder?“

Also lauter ist es im Innenraum sicherlich etwas, allerdings überraschend leiser, als bei vielen anderen Cabriolets. Das Füllmaterial im Verdeck isoliert nämlich nicht nur gegenüber der Temperatur außen, sondern ist auch schalldämmend. Das ist gerade bei Autobahnfahrten nicht unwichtig. Zudem gibt es beim Opel Cascada zwei Varianten des Verdecks, wobei die zweite Variante noch geräuschärmer ist, als die erste.

„Ein Stoffverdeck taugt nichts, oder?“

Doch, ein Stoffverdeck taugt, wenn es hochwertig ist, sauber verarbeitet wird und man ihm im Laufe der Zeit hin und wieder Pflege zukommen lässt. Pflege bedeutet, dass man eventuellen Schmutz auf dem Verdeck möglichst bald entfernt, insbesondere so hartnäckige Sachen wie Fliegendreck oder Baumharz. Das Verdeck selbst ist witterungsbeständig, wintertauglich und natürlich können Sie auch in die Waschstraße mit dem Opel Cascada, wobei echte Cabriofans aus Prinzip auch eher Fans der Handwäsche sind. Aber, wie gesagt: Das Stoffverdeck des Opel Cascada ist Premiumklasse und hält einiges aus, auf Dauer.

„Im Cabrio zieht’s immer wie Hechtsuppe, oder?“

Tipp: Wenn es beim nächsten Mal so furchtbar zieht im Cabrio, dann lassen Sie einfach mal die Fenster geschlossen. Die muss man nämlich nicht immer geöffnet haben und schon gar nicht, wenn es gehörig Seitenwind gibt, denn vor allem der Seitenwind ist beim Cabriofahren störend.

„Wer auf der Rücksitzbank mit offenem Verdeck sitzt, braucht die Wollmütze, oder?“

Auch das hat sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Passagiere im Fond sind in einem Cabriolet auf bei einem offenen Verdeck nicht automatisch in einer steifen Briese. Schon die Karosserie ist nach hinten hinaus hochgezogen, zusätzlich lässt sich bei einem offenen Verdeck ein kleines Windschott montieren, mit dem die Luftverwirbelungen hinten deutlich minimiert werden. Hinten ist es schon luftiger, als vorne, aber es ist immer wieder überraschend, wie ruhig und windarm es bei einem modernen Cabriolet auch hinten zugeht.

Sie haben auch eine Frage zum Opel Cascada? Dann stellen Sie sie uns! Oder Sie möchten ihn mal probefahren oder ein Angebot? Dann fragen Sie uns!