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Weiteres Engagement im ADAC Opel Rallye Cup.

Nach der letzten Saison sponsern wir auch dieses Jahr wieder das Rennsportteam Knapp aus Mühlacker im diesjährigen ADAC Opel Rallye Cup. In der nunmehr vierten Saison fahren Kundenteams mit speziell motorisierten Opel ADAM in der Cup-Version um einen eigenen Markenpokal innerhalb der ADAC Rallye Masters.

Dabei gibt es im Rennsportteam eine „kleine“ Änderung: Während in der letzten Saison Michael Knapp von seinem Vater Thomas Knapp assistiert wurde, fährt diese Saison Thomas Knapp nun höchstpersönlich. Und immerhin ist er auch kein Unerfahrener, denn Thomas Knapp hat mehr als zwanzig Jahre Rennsporterfahrung, vornehmlich im Rallye-Bereich.

Es gibt also auch diese Saison wieder regelmäßig etwas vom ADAC Opel Rallye Cup zu berichten und den Rallye-Boliden auch wieder zu bestaunen. Das nächste Mal schon in gut vier Wochen beim 33. Pforzheimer Automarkt am Wochenende des 11. und 12. März auf dem Pforzheimer Messplatz. Und da gibt es, soviel sei schon verraten, auch ein feines Gewinnspiel rund um den ADAC Opel Rallye Cup mit einer Rätselfrage, die man als Gerstelblog-Leser am ehesten beantworten kann. 😉

Siebter Platz bei der ADAC Ostsee Rallye für Michael Knapp.

Die vorletzte Etappe des ADAC Opel Rallye Cups führte die Teilnehmer am vergangenen Wochenende an die Ostsee rund um den Ort Grömitz. Diesmal dabei als Beifahrer Philipp Lindner, der normalerweise bei einem anderen Team mitfährt, das jedoch aufgrund eines Fahrzeugschadens an der Ostsee Rallye nicht teilnehmen konnte.

Michael Knapp in der ADAC Ostsee Rallye 2015

Während die ADAC Ostsee Rallye mit ihren langen Vollgasgeraden, vielen Strecken mit Schotteranteilen und ihrer schönen Umgebung zweifelsohne viele Vorteile mitbringt, spielt gerade hier eine andere, mächtige Variable gehörig mit: Das Wetter. Das schlägt nämlich an der Ostsee um diese Zeit mitunter schnell um und sorgt dafür, dass alle Teams ständig damit beschäftigt sind mit Überlegungen, ob Trocken- oder Regenreifen die bessere Wahl sind. Wer sich im Satz irrt und an Bord keinen Alternativsatz mit sich führt, muss mit einer falschen Entscheidung bis zum nächsten Service warten. Aber auch wer einen Alternativsatz im Auto mit sich führt, verliert durch einen Wechsel eines Rädersatzes wertvolle Zeit.

Da das Wetter gehörige Kapriolen schlug, wählte Michael Knapp einen pragmatischen Weg: Trockenreifen auf der Vorderachse (hier wird angetrieben) und Regenreifen auf der Hinterachse. Zusätzlich noch zwei Regenreifen im Kofferraum für den Fall der Fälle.

Mit diesem Setup fuhren Knapp und Lindner in der vorletzten Wertungsprüfung immerhin auf den sehr guten 6. Platz mit einem Vorsprung von 13 Sekunden auf den Nächstplatzierten. In der letzten Wertungsprüfung galt daher dann das Motto: Geschwindigkeit raus nehmen und sicher ins Ziel fahren.

Dass das natürlich immer ein Pokerspiel ist, erwies sich dann ganz am Ende, als mehr Sekunden verlorengingen, als man erhoffte und es am Ende dann nur noch für den 7. Platz reichte. Aber immerhin! Im Anbetracht des starken Fahrerfeldes an der Spitze ist Michael Knapp mit seinem 7. Platz immer noch sehr zufrieden und ein Stückweit ist das so beendete Rennen eine Genugtuung für die letzten beiden Etappen. Glückwunsch, Michael Knapp!

Gutes Mittelfeld für das Team Knapp in Eisenach.

Das Rallyewochenende lief für Michael Knapp in der vierten Etappe des ADAC Opel Rallye Cup, der Rallye Wartburg rund um Eisenach, gar nicht so schlecht. Mit dem 12. Platz (bei 20 gestarteten Teams) sind Michael Knapp und sein neuer Copilot Markus Wimmer zufrieden. Und wir reden immerhin von folgenden Leistungen:

Die 13 Wertungsprüfungen mit 127,43 Kilometern Prüfungsstrecke verteilten sich auf eine Gesamtstrecke von 531,05 Kilometern, die Samstag und Sonntag gefahren wurden und das auf 100 % Asphalt. Das schnellste Team im Cup schaffte die 13 Wertungsprüfungen in 79 Minuten und 35 Sekunden, während das Team Knapp genau 6 Minuten und 26 länger brauchten. Das sind weniger als 10 % und zeigt recht eindrucksvoll, auf welchem Niveau der gesamte ADAC Opel Rallye Cup fährt. Das ist natürlich auch dem Umstand geschuldet, dass der Cup mit einheitlichen Autos fährt, aber dennoch bewegt sich die Rallye mit eindrucksvollen Leistungen.

Michael Knapp, Markus Wimmer, Team Knapp im ADAC Opel Rallye Cup 2015

Für Michael Knapp und Markus Wimmer war die Rallye Wartburg auch aus einem anderen Grund wichtig: Das fahrerische Zusammenspiel zwischen Knapp und Wimmer klappte vom ersten Kilometer an. „Zur absolut richtigen Zeit das richtige Kommando vorzulesen, während man mit teilweise über 150 Sachen durch eine enge Waldstraße düst und immer wieder den Blick auf die Straße und wieder auf den Aufschrieb richten muss, ist nicht jedermanns Sache“, so Michael Knapp. „Doch Markus meisterte alle Wertungsprüfungen mit Bravour.“

Und eines darf man auch nicht unter den Tisch kehren: Das Team Knapp absolvierte die gesamte Rallye Wartburg mit einem am Ende immer noch absolut intakten Fahrzeug. Die Rallyefahrerehre ist also wieder hergestellt. 🙂

Auf zur ADAC Cosmo Rallye Wartburg!

Da steht der Opel ADAM Cup, ganz unschuldig. „Unschuldig“ vor allem deshalb, weil dieser ADAM von Knapp Motorsport schon nach seinem dritten Rennwochenende von einem „bewegten Autoleben“ sprechen kann. Das letzte Rennen in Thüringen endete nämlich für das Team Knapp mit einem vorübergehenden Totalausfall und führte dann dazu, dass ein neuer ADAM Cup aufgebaut werden musste.

Immerhin aber mit Motor, Getriebe und einigen anderen Teilen des „alten“ ADAM. Neu hinzugekommen sind vor allem die Fahrgastzelle mit dem fest verbauten Überrollkäfig und natürlich das Sicherheitsinstrumentarium inklusive der Sitze. Es steckt also Neues und Bewährtes in diesem ADAM Cup, auch wenn er von außen exakt so aussieht, wie sein vorheriger Kollege. Echter Rallyesport ist nun mal keine kuschelige Veranstaltung an der Spielekonsole und Ausfälle gehören zum Geschäft.

Wir haben wieder ein kleines Interview mit Michael Knapp kurz vor seiner Abfahrt nach Eisenach geführt, das Sie sich hier gern anhören können:

Interview mit Michael Knapp vom 6. August 2015, ADAC Opel Rallye Cup

Nun aber geht es am kommenden Wochenende weiter, nämlich mit dem vierten Rennen der Saison, der ADAC Wartburg Rallye rund um das thüringische Eisenach. Und da wissen dann die Opel-Insider Bescheid, denn Eisenach ist „ADAM-Town“ – hier werden alle Opel ADAM gebaut und bei den Opel ADAM Cup auch alle wesentlichen Serien-Teile. Es ist für die Horde der Opel ADAM, die in der ADAC Cosmo Rallye Wartburg mitfahren, also ein echtes Heimspiel.

Für Michael Knapp ist die ADAC Wartburg Rallye natürlich auch eine echte Bewährungsprobe, denn kein Rallyefahrer lässt ein abgebrochenes Rennen innerhalb einer Rennsaison auf sich sitzen und Aufgeben geht überhaupt gar nicht. Aus diesem Grund wurde in den letzten Wochen der „neue“ ADAM wieder ordentlich eingefahren, abgestimmt und darauf trainiert. Ab sofort nicht mehr im Duo, sondern im Trio:

Opel Teddybär

Damit jetzt nichts mehr passiert, fährt nun nämlich auch ein Maskottchen die restliche Saison mit, ein Opel-Teddybär. Den kennen viele unserer Kunden, denn einer dieser Bären sitzt auf dem Tisch von Andreas Gerstel und wacht über die dortigen Fahrzeugverkäufe. Und jetzt macht einer der Bären eben auch den Schutzengel im ADAM Cup. Selbstverständlich wurde der Plüschkollege fachmännisch mit Kabelbinder montiert, damit es keine unfreiwilligen Abflüge gibt. 🙂

Opel-Teddybär beim Einbau durch Michael Knapp

Opel-Teddybär im ADAM Cup

Wir werden am Wochenende natürlich wieder die einzelnen Etappen beobachten und den Stand durchgeben. Live-Messungen und eine Berichterstattung gibt es während des Turniers wie immer bei den Kollegen von Opel Motorsport.

Rennen Nr. 2 im ADAC Opel Rallye Cup.

An diesem Wochenende ist das Team von Knapp Motorsport mit ihrem Opel ADAM Cup wieder unterwegs auf Schotter und Stein, diesmal am hessischen Vogelsberg rund um das Örtchen Schlitz. Dort wird die ADAC Hessen-Rallye Vogelsberg veranstaltet, an dem auch der Tross des ADAC Opel Rallye Cup teilnimmt.

Am Mittwoch wurde daher der Team-Vivaro beladen, den wir zusammen mit unserem Haus- und Hof-Bekleber, der Firma Letter-World, am Dienstag mit den offiziellen Aufklebern ausgestattet haben.

Beklebung des Team-Vivaro von Knapp Motorsport

Nun zählt es! Der jetzige Platz 9 im Ranking ist nach dem ersten Rennen respektabel, aber natürlich nicht der Anspruch von Fahrer Michael Knapp – da muss noch etwas mehr gehen und zwar genau jetzt. Heute werden ab 22 Uhr vier Wertungsprüfungen gefahren, am morgigen Samstag schon ab 7 Uhr dann acht weitere. Das bedeutet für alle Teams eine kurze Nacht und volle Konzentration, denn die insgesamt 143 Kilometer der Wertungsprüfungen sind auf insgesamt 437 Kilometer verteilt. Es gibt also einiges zu fahren und natürlich kann man auf den Anfahrten zu den einzelnen Wertungsprüfungen nicht einfach eine Pause einlegen …

Auch in diesem Rennen gibt es wieder eine Live-Zeitmessung, die kurz vor dem Start der Wertungsprüfungen freigeschaltet wird und in nahezu Echtzeit die Ergebnisse der einzelnen Wertungsprüfungen liefert. Wenn Sie also heute Abend und morgen ab 7 Uhr live dabei sein wollen, schauen Sie am besten auf die Startseite von Opel Motorsport, wo rechts ein Button zum Live-Ticker eingeblendet wird, so bald Zeitmessungen stattfinden.

Wir schauen uns das natürlich auch an und werden dann die Ergebnisse vom Michael Knapp hier im Gerstelblog veröffentlichen.

ADAC Opel Rallye Cup: Platz 9 für das Team Knapp im ersten Rennen.

Das erste Rennen in einem neuen Rennserie ist immer so eine Sache. Als Fahrer kennt man das eigene Auto bisher nur aus dem Training und plötzlich steht man mitten im Cup mit vielen anderen Fahrerkollegen, deren Teams, Organisatoren, Zuschauern, Medienvertretern. Solches Muffesausen kennt sicher jeder, der irgendwann einmal etwas vor mehr oder weniger großem Publikum tun musste. Michael Knapp hatte daher schon rechtzeitig vorher tiefgestapelt und wollte vor allem erst einmal im Cup selbst ankommen. Diese Bodenständigkeit ist für einen Rallyefahrer buchstäblich wichtig, aber natürlich will man auch ein gutes Ergebnis einfahren.

Letztes Wochenende stand das erste Rennen im ADAC Opel Rallye Cup 2015 an, die ADAC Saarland-Pfalz Rallye rund um St. Wendel. Diese Rallye bestand aus insgesamt 12 Wertungsprüfungen, von denen die ersten drei schon am Freitagabend absolviert wurde, die restlichen dann am Samstag. Die Wertungsprüfungen bestehen jeweils aus einer einzelnen Strecke, jede mit einem eigenen Start und Ziel. Alle Fahrzeuge des Cups bewegen sich von Etappe zu Etappe und werden minutenweise in die jeweilige Etappe eingestartet, die dann durchgefahren werden muss. Nach jeweils drei Etappen gibt es dann die Möglichkeit zum zeitlich begrenzten Service auf dem zentralen Serviceplatz.

Spannend ist so eine ADAC-Rallye auch deshalb, weil hier nicht nur der ADAC Opel Rallye Cup gefahren wird, sondern weitere Rennserien. Den ganzen Tag über, von morgens um 10 bis abends um 19 Uhr wuseln also auf gleich mehreren Etappen eine ganze Horde von Rallyefahrzeugen und -serien durch die Gegend.

„Wir sind glücklich, heil im Ziel zu sein!“

Michael und Thomas Knapp fuhren mit ihrem Opel ADAM Cup im ersten Rennen von 19 zugelassenen Startern den respektablen 9. Rang ein. Insgesamt fuhren sie auf den 12 Etappen eine Zeit von 1 Stunde und 44:20 Minuten und lagen damit knapp 8 Minuten hinter dem Siegerteam. „Wir hatten zwei Abflüge in die Wiese und auf der letzten Prüfung haben wir uns zweimal gedreht, weil der Grip der Hinterachse nachgelassen hat“, so Michael Knapp nach der Zielankunft. Trotz alledem sind beide zufrieden mit dem Ergebnis.

Aber dennoch ganz klar: Der ADAC Opel Rallye Cup ist nicht einfach nur ein Spaßrennen. Michael Knapp zollt da den Teams an der Spitze Respekt: „Die ersten vier Teams fahren ein Niveau, das ist unglaublich. Wir waren echt baff.“

Es gibt also noch einiges zu tun, der Einstand aber ist gelungen.

Sponsoring im ADAC Opel Rallye Cup.

Der Motorsport hat in unserem Hause eine gute und vor allem sehr lange Tradition. Von unserem Firmengründer Heinrich Gerstel sind einige Fotos überliefert, auf denen er zu sehen ist, wie er tatsächlich auf örtlichen Auto- und Motorradrennen (sowas gab es in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert tatsächlich bei uns) teilgenommen hatte und Fahrzeuge lenkt. Wir selbst fahren solche Rennen ja nicht, aber als uns vor einigen Wochen eine Anfrage des Teams Knapp Motorsport aus Mühlacker erreichte, ob wir ihr diesjähriges Engagement beim ADAC Opel Rallye Cup, dem offiziellen Markenpokal von Opel und ADAC, unterstützen wollen, mussten wir nicht sehr viel darüber nachdenken. Fahrer Michael Knapp, 26 Jahre jung, und sein Beifahrer und Vater Thomas Knapp starten immerhin als einziges Team aus unserer Region. Da halten wir alle zusammen!

Opel ADAM Cup von Knapp Motorsport mit Michael Knapp, Timo und Andreas Gerstel

Da ist er nun also, der Opel ADAM in der Cup-Version, sehr ordentlich ausgestattet mit einem 1,6-Liter-Vierzylinder und 140 PS. Die 140 PS klingen wenig, aber der Motor ist ein Saugmotor, liefert seine 1,6-Liter-Leistung also nicht über einen Turbo und rennt daher allen Serienfahrzeugen einfach mal voraus.

Opel ADAM Cup von Knapp Motorsport, Außenansicht

In Sachen Innenausstattung sieht man dann seinen echten Einsatzzweck, denn hier ist alles auf Motorsport getrimmt. Spezialsitze und ein spartanisches Armaturenbrett. Rückbank gibt es auch keine, dafür aber ein komplett eingeschweißter Überrollkäfig. Gemütlichkeit ist etwas anderes, aber spätestens dieser Opel ADAM ist auch nichts für den Verkehrsübungsplatz. 🙂

Opel ADAM Cup von Knapp Motorsport, Innenansicht

Das erste Rennwochenende steht schon vor der Türe und das Team packt schon seine sieben Sachen in Richtung St. Wendel zur Saarland-Pfalz-Rallye. Nächste Woche gibt es dann hier im Blog weitere Infos und für die Pressevertreter am Freitagvormittag auch eine Pressekonferenz bei uns im Haus.

Die Rennsemmel selbst präsentieren wir Ihnen schon in einigen Tagen zum Pforzheimer Automarkt am 21. und 22. März auf dem Pforzheimer Messplatz. Michael Knapp wird mit von der Partie sein – Sie haben also die Gelegenheit, sich einmal mit einem echten Rallyefahrer zu unterhalten. Erklären Sie ihm aber nicht, wie man ein Auto fährt, das kann er nämlich mit hoher Wahrscheinlichkeit besser als Sie. 😉