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Richtiges Sitzen am Arbeitsplatz.

Wir sitzen an unseren Arbeitsplätzen richtig viel und lange und machen uns viel zu wenig Gedanken darüber, ob wir überhaupt bequem, sicher und ergonomisch sitzen. Dass wir das nicht tun, merken wir meist durch eher unspezifische Symptome wie Müdigkeit oder Rückenschmerzen. Das aber ist schon wieder viel zu spät. Gutes Sitzen will durch gute Bürostühle und letztlich durch richtiges Sitzen gelernt sein.

Richtig sitzen lernen

Daher gab es heute Besuch von einer Mitarbeiterin der Firma Büroland, die uns gutes Sitzen erklärt hat und wie man sich beispielsweise den Bürostuhl korrekt einstellt. Erstaunlicherweise sitzen wir sehr oft auf gar nicht richtig eingestellten Stühlen. Die Grundregel dabei ist, dass man beide Füße bequem auf den Boden stellen und die Oberschenkel beim Sitzen paralell zur Sitzfläche liegen sollten. Der Rücken sollte gerade gestreckt auf der Rückenlehne anliegen und die Unterarme bequem auf den Armstützen liegen.

Eigentlich alles ganz einfach, wenn man sich etwas mit seinem Bürostuhl beschäftigt.

Neues (LED-)Licht.

In den Arbeitsbereichen haben wir – so wie in vielen Büros – die üblichen Neonröhren für die Allgemeinbeleuchtung. Die sind in Kästen angeordnet und im doppelten Deckenboden montiert. (Eine Ausnahme für die Beleuchtung gibt es im Showroom, die dortigen Fahrzeuge werden mit speziellen Halogenlampen beleuchtet, um den Lack besser zur Geltung zu bringen.)

Jedenfalls tauschen wir in den Büroräumen nun nach und nach die Neonröhren gegen LED-Leuchtmittel um. Das hat gleich mehrere Vorteile: Das LED-Licht ist noch diffuser, die Leuchtmittel sind dimmbar und verbrauchen deutlich weniger Energie und halten auch noch viel länger, als Neonröhren. Und mit einem entsprechenden Vorschaltgerät und unserer Notstromversorgung brauchen wir auch keine separate Notbeleuchtung mehr.

Der Einbau ist auch noch herzlich einfach. Alter Kasten und Neonröhren heraus …

Einbau LED-Licht

… den Trafo der LED-Leuchteinheit an die Stromversorgung anknipsen …

Einbau LED-Licht

… die LED-Leuchtplatte an ihren Platz in die abgehängte Decke einsetzen …

Einbau LED-Licht

… und gleich mal testen. Funktioniert!

Einbau LED-Licht

Das dürfte nun ein paar Jahre wartungsfrei funktionieren. Die Nennlebensdauer von 30.000 Stunden reicht für rund zehn Jahre Einsatz. Spannend ist die Stromersparnis für 30.000 Stunden, denn anstatt den vorherigen 80 Watt (mit vier Neonröhren) verbraucht die Anlage nun nur noch 40 Watt maximal. Damit sparen wir in 30.000 Stunden glatt 1,2 Megawattstunden (!) Strom oder jährlich rund 30 bis 35 Euro – pro Leuchtmittel.

Der Chefsessel.

Na, das war jetzt klar, dass ein Chefsessel für einen Gerstel nicht einfach ein vielleicht sündhaft teurer Sessel aus irgendeinem Office-Katalog sein kann. So gut kennen Sie uns ja inzwischen. 😉

Und so kam mir vor einiger Zeit ein ausgemusterter Ledersitz eines Opel Vectra in die Hände, den ich natürlich keinesfalls einfach so wegwerfen konnte. Mit einem Bürostuhlgestell gibt so ein Sitz mit etwas Schweißertalent einen prima Bürosessel in „Chefqualität“ ab, sozusagen maßgeschneidert. So einen wollte ich schon immer mal:

Bürosessel aus einem alten Vectra-Ledersitz

Der Sitz ist weitgehend unzerstörbar, den werde ich so schnell nicht durchgesessen bekommen. Was aber bei solchen Sessel-Umbaugeschichten wirklich ein Thema ist: Seiten-Airbags ausbauen! Den lassen Sie bitte, wenn Sie sich mal an solchen Sitzumbauten selbst probieren wollen, bitte unbedingt eine versierte (!) Autowerkstatt vorher ausbauen und fachgerecht entsorgen. Ein Airbag ist kein Spielzeug, auch wenn das auf YouTube oft lustig aussieht.

Unsere OPC-Locher- und Tacker-Kombination.

Unsere neuen Locher und Tacker kommen sehr sportlich daher. Das leuchtende Blau erinnerte uns an irgendetwas, bis dann mal Besim meinte: „Oh, Locher und Tacker im OPC-Design? Toll!“

Zur Erklärung: „OPC“ steht für „Opel Performance Center“ und ist die hauseigene Opel-Tuningabteilung. Also das, was zum Beispiel bei Mercedes-Benz eben „AMG“ ist. Und bei den OPC-Modellen gibt es durchgängig mit einem (ähnlichen) Blau lackierte Modelle.

Aber nein, eigentlich haben wir einfach nur eine Locher-Tacker-Kombination gesucht, die bei unserem „Industriebedarf“ an Lochungen und Papierbefestigungen auch dauerhaft mithält. 🙂