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Unschöne Effekte der Baustellenromantik.

Das Thema Baustellen am Autohaus haben wir ja letztes Jahr wirklich zur Genüge durchexerziert. Und leider wurde nochmal an unserem „Deutschen Eck“ (so nennen wir bei uns den Fahrzeugpark an der Parkstraße) nochmals kurzfristig der Gehweg geöffnet, um irgendwelches Kleinzeug zu verlegen:

Immerhin ist das obige Bild auch schon nicht mehr aktuell, den die Baustelle ist inzwischen verschwunden. Was aber nach solchen Operationen immer zurückbleibt, ist das hier. So sieht die Haube des Opel Astra, der auf dem obigen Bild links steht, aus:

So schnell kann man gar nicht den Staubwedel schwingen, wie hier wieder Staub auf dem Auto ist. 😮

„Unsere“ Straße.

Seit letzter Woche sieht es nun rund um unser Autohaus deutlich besser aus. Die Straßenfront zur Altstädterstraße ist nun endlich fertig und jetzt sogar richtig schick. Wir haben jetzt sogar wieder einen echten Bürgersteig, früher war das ja alles nur angedeutet und mit Markierungen gekennzeichnet.

Und damit man auch mal sieht, was Tankstellen für einen Aufwand in Sachen Boden treiben müssen, hier mal ein paar Bilder von der Nahtstelle bis zum neuen Bürgersteig. Der eigentliche, ehemalige Tankstellenboden besteht aus sechseckigen Betonsteinen, deren Zwischenräume mit einer gummiartigen Masse abgedichtet sind. Als wir die Tankstelle noch in Betrieb hatten, wurden diese Kanten tatsächlich einmal im Jahr von einem Sachverständigen überprüft und zertifiziert. Wenn wir dieses Zertifikat nicht bekommen hätten, wäre es mit der Tankstelle sofort vorbei gewesen.

Unter diesem Boden liegt aber nochmal eine massive Betondecke, das sieht man hier auf dem Bild ganz gut (die Abbruchkante in der Bildmitte):

So richtige Ungetüme sind jedoch die Bausteine, die die Abschlusskante darstellen und ebenfalls aus Beton sind. Von denen sieht man ja eigentlich nur die Oberfläche, aber wenn mal so ein Stein aus dem Boden herausgeholt wird, sieht er so aus:

Der Kavenzmann hier wiegt gut und gern zwei, drei Zentner und den haben wir trotz schwerem Gerät nur zu dritt aus dem Boden bekommen und bewegt. Der Stein hier war auch ein deutliches Argument dafür, nie wieder eine Tankstelle aufzumachen. 😉

So, damit wäre das Autohaus auf der Ostseite wieder befahrbar, was immerhin die Parkplatzsituation rund um das Autohaus deutlich verbessern dürfte, weil das Autohaus ja normalerweise auch von der Ostseite, also der Altstädterstraße aus befahren wird. Die Baustelle (und die vielen Bagger) sind wir jedoch immer noch nicht los, weil jetzt der Abschnitt der Gymnasiumstraße zwischen Altstädterstraße und Parkstraße an die Reihe kommt. Das bedeutet, dass die Anfahrt zum Autohaus wieder anders ist, denn jetzt geht es bis Juli entweder über den nördlichen Teil der Altstädterstraße oder südlich über die Kappelhofstraße. Die Bauarbeiten betreffen uns dann aber nicht mehr ganz so stark. Das Gröbste haben wir also wohl hinter uns.

Baustellenromantik.

Die richtig kalten Tage sind vorbei und auf der Baustelle vor dem Autohaus wird wieder gearbeitet. Kräftig gearbeitet. Die dortigen Kollegen arbeiten bis 18 Uhr und machen quasi mit uns Feierabend. Da wird wirklich jeder letzte Lichtstrahl am Abend ausgenutzt, um die verlorene Zeit durch die kalten Tage wenigstens teilweise wieder hereinzuholen. Das schnelle Bild hier entstand gestern um 18:17 Uhr und eigentlich ist es noch einen deutlichen Tick dunkler gewesen.

Der große Teil der Altstädter Straße ist auch schon weitgehend fertig, es fehlt nur noch die abschließende Fahrbahndecke. Das lässt sich allerdings erst machen, wenn es noch etwas wärmer wird. Wir werden also auch noch ein paar weitere Wochen noch Baustelle vor dem Haus haben, aber die Kollegen sind dran und legen ein mächtiges Tempo vor.

Großbaustelle.

Den Bagger, der da vor dem Showroom steht, den haben wir ja erst vor einigen Tagen gezeigt. Die gute Nachricht: Er ist inzwischen nicht mehr vor dem Showroom. Die schlechte Nachricht: Er ist nur ca. 15 Meter weiter. Aktuell ist nun die Kreuzung zwischen der Altstädterstraße und der Gymnasiumstraße komplett offen und damit das Autohaus nur noch über die Gymnasiumstraße von der Parkstraße aus anfahrbar. Und das ist auch noch eine Sackgasse. So sieht das aus dem Fenster aus:

Es geht also gerade richtig rund bei uns rundherum und wir haben nun wirklich eine ganze Reihe von logistischen Nüssen zu knacken, denn auf der Altstädterstraße parken wir ja hin und wieder auch (angemeldete) Fahrzeuge – nun muss alles mit auf dem Hof stehen. Vorübergehend gelöst haben wir das, in dem wir einige Gebrauchtwagen ausgelagert haben und den gewonnenen Platz für den Service zweckentfremden.

Richtig froh sind wir ja, dass wir die Tankstelle nicht mehr haben. Wenn da jetzt auch noch zweimal die Woche der Tankwagen kommen müsste, dann wäre das Chaos hier im Viertel wirklich vollständig. Andererseits: Wenn alles irgendwann fertig ist, ist die Altstädterstraße so perfekt, wie sie vermutlich noch nie zuvor war. Wir fiebern richtig mit. 🙂

(Mal wieder) Bauarbeiten an der Straße.

Wir sind es ja eigentlich schon wirklich gewohnt dieses Jahr, dass ständig irgendetwas rund um das Autohaus in Sachen Straßenbauarbeiten passiert. Dass die Altstädter Straße gegen Ende des Jahres nochmal vollständig aufgerissen werden muss, da Abwasserrohre verlegt werden müssen, wussten wir schon vorher, so konnte man sich immerhin darauf vorbereiten. Und im Winter sind solche Großbauarbeiten auch deswegen erträglicher, weil wir ja allein schon wegen den Temperaturen zuschauen, die Türen geschlossen zu halten. Mit der richtigen Perspektive könnte man aber fast glauben, dass Peter nun umgestiegen ist in den professionellen Handel von Baufahrzeugen. Opel-gelb ist der Bagger zumindest ja schon mal. 🙂

Dennoch – der jetzige Höhepunkt mit dem Aufreißen der Straße direkt neben dem Showroom ist zwar eine eigene Show (innen am Schaufenster stehen und fünf Meter tief in ein Loch schauen, hat schon etwas für sich), aber nun ist dann wirklich auch langsam gut, wenn irgendwann wieder Asphalt liegt, draußen wieder etwas Ruhe einkehrt und der Hof auch wieder von der Altstädter Straße aus befahren werden kann.

Eines muss man allerdings den Bauarbeitern und vor allem dem Baggerfahrer lassen: Wie die da Hand in Hand bei Wind und Wetter arbeiten und der Baggerfahrer mit der größten Seelenruhe und Routine sein Monstrum da rangiert, das ist wirklich großes Kino. Wir ertappen uns immer wieder dabei, in ruhigen Minuten selbst am Schaufenster zu stehen und zu staunen. Als Kinder hätte man uns da gar nicht wegbekommen. 🙂

Straßenumleitung vorm Autohaus.

Pforzheims Straßen sind derzeit eine riesige Baustelle. Gebaut wird derzeit der Innenstadtring, der die Innenstadt vom Durchgangsverkehr befreien und diesen auf einem Ring rundherum führen soll. Das ist vor allem nicht so falsch gedacht, wenn man schaut, was in Pforzheim passiert, wenn auf der Autobahn wieder einmal die Hölle los ist und sich der Umleitungsverkehr durch die Stadt quält.

Von einer Baustelle betroffen ist auch die Parkstraße. Die wird zwar auch zum späteren Innenstadtring gehören, die jetzige Baustelle hat aber eigentlich gar nichts mit dem Cityring zu tun, sondern ist im Auftrage der Stadtwerke. Das führt dazu, dass die Parkstraße seit einigen Wochen nicht mehr Richtung Norden befahren werden kann, sondern eine Umleitung existiert. Die führt über die Gymnasium- und die Altstädterstraße – direkt an unserem Autohaus vorbei. Auf dem Panoramafoto (Klick für eine Großansicht) sieht man links den gesperrten Teil der Parkstraße und in der Mitte des Bildes geht es in der Umleitung in die Gymnasiumstraße hinein:

Das hat gute und auch schlechte Seiten. Gut ist – etwas Galgenhumor darf sein! – der Durchgangsverkehr, der jetzt richtig schön an unserem Autohaus vorbei muss und nun wirklich jeder sehen kann, dass es das Autohaus Gerstel tatsächlich gibt. Weniger gut ist, dass einige Parkplätze fehlen, die aufgrund der Umleitungsstrecke vorübergehend wegfallen und dass sich mitunter einige Lastwagen die Umleitungsstraße durchquälen und die Ecke nicht in einem Zug bekommen. Da haben wir nun schon mehrfach mithelfen müssen, den teilweise richtig schwer ins Schwitzen gekommenen Zugführern beim Rangieren zu helfen. Das ist auch nicht wirklich witzig, denn die Lastwagenfahrer können nichts für die Umleitung und wenn eine Horde Autofahrer die Nerven verlieren und hupen wie die Wilden, dann ist das stressig. Für alle. Etwas mehr Rücksicht wäre hier nicht schlecht.

An unserem Jubiläumsfest hatten wir das Problem natürlich auch schon, konnten aber die Parkplatzthematik wenigstens dadurch umschiffen, dass wir ausnahmsweise den ansonsten abgesperrten Parkplatz des Landratsamtes für das Wochenende nutzen durften.

Rattattatta!

Seit heute Morgen ist da ein Kollege der Firma, die unsere Tankstelle rückbaut, damit beschäftigt, die Insel, auf der die Zapfsäule steht, Stück für Stück mit einem Presslufthammer zu zerlegen. Betonung hierbei auf „Stück für Stück“:

Tatsächlich meißelt er schon seit Stunden und hat erst eine Ecke zerlegt bekommen, da bei der damaligen Tankstellenmodernisierung offensichtlich beste Arbeit geleistet wurde.

Liebe Nachbarn, der Lärm tut uns wirklich leid, wir leiden auch. 🙁

Abbau der Zapfsäule.

Das Ende der Tankstelle ist nun eingeläutet – die Zapfsäule wird seit letzter Woche abgebaut. Das übernimmt ein Fachbetrieb, der zunächst damit begann, die Einfüllbereiche abzudichten und die Zapfsäulenanlage auszuweiden:

Der nächste Schritt wird dann der Abbau der Zapfsäule und auch der Abbau der Insel sein, auf der die Zapfsäule steht. Und dann gibt es nichts mehr von der Tankstelle zu sehen und es gibt endlich auch wieder vernünftig Platz auf dem Hof. Und das kommt genau richtig, zum Jubiläumsfest brauchen wir jeden Quadratmeter. 🙂