Gast in der Werkstatt – ein Subaru Forester.

Als Kfz-Meisterbetrieb reparieren wir ja nicht nur Opel-Fahrzeuge, sondern können im Prinzip alles, was auf vier Rädern daherkommt und kein LKW ist, auf die Hebebühne nehmen (zur Not auch ein Bobbycar, wenn uns jetzt jemand testen will).

Jemand, der davon überzeugt ist, hat uns vor einigen Tagen einen Subaru Forester auf den Hof gestellt, von einem Unfallschaden gezeichnet. Gar kein Problem. Schaden begutachtet, Originalteile eingekauft und rauf auf die Hebebühne.

Wir machen übrigens nicht die immer wieder sehr niedliche Show mancher Kollegen mit, die Autos fremder Marken auf dem eigenen Hof am liebsten ganz hinten verstecken. Ist halt so: Auto ist Auto, Kunde ist Kunde. Und wenn das Auto ein Subaru Forester ist, dann schauen wir uns auch den an und reparieren ihn, wenn wir das können. Vielleicht kauft der Besitzer ja aufgrund unseres Services dann ja mal einen Opel. 😀

Die Forester-Modellreihe („Förster“) ist übrigens ein ganz früher Vertreter des SUV-Segments und schafft Eindruck. Also noch ein SUV aus der Zeit, wo diese Autos noch „Geländewagen“ hießen und alles dafür mitbrachten. Die Motorengröße immer jenseits der 2 Liter, serienmäßig immer Allradantrieb, Bodenfreiheit gefühlt wie ein Traktor und ein Radstand wie ein riesiger Kombi – der Forester ist schon etwas für echte Fans. Während man mit dem Turbobenziner (schlappe 240 PS) ein gern gesehener Gast an der Tankstelle ist (9 Liter rauschen da auf 100 Kilometer durchschnittlich durch), ist der Turbodiesel mit rund 6 Liter auf 100 Kilometer für seine 2 Liter Hubraum und 150 PS fast schon genügsam.

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